"Wo wollen Sie in zwei, fünf, zehn Jahren stehen?" Was antwortet man darauf am besten?
Geh in dich und mach dir klar was du selbst wirklich willst. Dann überlege wie deine Vorstellung in die entsprechende Firma/ zum Job passt. Dann kannst du wahrscheinlich eine Aussage machen, die sowohl deine Interessen als auch die der Firma befriedigt. Falls das nicht funktioniert ist der Job wahrscheinlich der falsche. Sorry, aber einen Standard gibt es da nicht. Im Gegenteil - hier wird Individualität erwartet.
Hi, ich nehme mal an der Fragende wollte was über deine Zukunftspläne wissen bzw. was du selber von deiner Zukunft erwartest. Ich würd in so einem Fall was über meine Ziele und Pläne erzählen, möglichst viel halt. Allerdings ist mein letztes Vorstellungsgespräch schon ein paar Jahre her. Gruß - Markus
Was man darauf antwortet? Hmm...also es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder du antwortest so, wie du selbst es denkst. Also als Beispiel vielleicht, dass du dich in mehreren Jahren noch immer auf der rein fachlichen Schiene siehst, mit weniger leitenden Funktionen oder Personalverantwortung. Zweite Möglichkeit ist, du verstellst dich und sagst das, was Personaler gerne hören wollen. Also sprich, Karriere machen, möglichst schnell weit nach oben kommen usw. halt. Ist halt ne Gewissensfrage. Ich persönlich verstelle mich nie und lasse mir von so einem Lackaffen in Nadelstreifenanzug definitiv nicht indirekt vorschreiben, was ich ihm als Antwort gebe. Ich sage das, was ich denke. Wem es nicht passt, darf sich einen anderen Bewerber suchen. Bzw. ich dann eine andere Firma :)
Genau, wenn man was gelernt hat, kann man denen auch mal Paroli bieten! Mich wollte mal ein Unternehmen durch einen Assesment-Center schleusen. Habe dann aber dankend abgelehnt. Hab dann halt eine andere Stelle angenommen.
>Mich wollte mal ein Unternehmen durch einen Assesment-Center schleusen. >Habe dann aber dankend abgelehnt. Hab dann halt eine andere Stelle >angenommen. Gesunde Selbstüberschätzung, ja? Als ich in der Situation war, wußte ich daß ich mich im Assessmentcenter nicht so verstellen könnte, wie sie es sehen wollten. Hab's dann auch gelassen, weil ich die Zeit dort nicht verschwenden wollte. Aber deine Einstellung "Ich bin denen sowieso über, ich such mir was anderes" macht natürlich mehr her. Frage ist nur: warum hast du dich dort überhaupt beworben???
> Zweite Möglichkeit ist, du verstellst dich und sagst das, was Personaler > gerne hören wollen. Also sprich, Karriere machen, möglichst schnell weit > nach oben kommen usw. halt. Aber man kann doch schlecht sagen, daß man Abteilungsleiter werden will, wenn man den Abteilungsleiter vor sich sitzen hat. Weiß denn keiner eine eher unverfängliche Antwort. Außerdem sind doch in den meisten Firmen die Aufstiegschancen aufgrund der flachen Hierarchien sehr begrenzt.
Durch die Antworten wird der Eindruck erzeugt, wenn man sich auf die fachliche Schiene konzentriert, wäre man eine "Matschbirne". Dabei sind die meisten "Dummbananen" im Management unterwegs.
>Dabei sind die meisten "Dummbananen" im Management unterwegs.
Es klingt abgedroschen, aber es ist wirklich so. Ich habe in den verg
Jahren für über 15 Firmen gearbeitet und diesbezüglich mit Zulieferen
aus der Hard- und Sofwarebranche zu tun. Allesamt liefern und
projektieren derart lücken- und fehlerhaft, daß man sich fragt, ob es
ÜBERHAUPT noch einige gute Leute gibt.
Im Projektbereich wird es immer schlimmer: Es werden Termin gesetzt, die
von vorn herein nicht haltbar sind. Dann arbeitet jeder auf
unpraktikable und aus zeitmangel schlecht durchdachte Teillösungen, um
überhaupt was zu haben. Dann kostet es ordentlich Zeit und Geld. Damit
steht wenig Reserve zur Verfügung für gute Bezahlung!
Wenn du denen aber sasgt, was funktioniert, ist man ein Quertreiber.
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