Hallo, wie man ätzt weiß ich. Mich würde aber interessieren, was beim Ätzen passiert. Chemie hab ich seit der Schule nicht mehr angerührt :) Ist das eine Säure oder Lauge? Ich hab irgendwo gelesen, dass man die Ätzlösung durch einen Kaffeefilter gießen soll, damit sie länger brauchbar bleibt. Stimmt das...? Ich persönlich würde es ja eher für Unsinn halten... Gruß Matthias
> Ich hab irgendwo gelesen, dass man die Ätzlösung durch einen > Kaffeefilter gießen soll, damit sie länger brauchbar bleibt. Stimmt > das...? Ich persönlich würde es ja eher für Unsinn halten... Ist auch Unsinn. Das funktioniert vielleicht bei FeCl3, um den Kupferschlamm zu filtern (Cu2+) Durch anlegen einer Spannung kann das Kupfer wieder reduziert werden. Bei Persulfat ensteht jedoch Kupfersulfat (blau), die ganze Lösung bleibt jedoch klar.
Heißt also alle Versuche, eine benutzte Ätzlösung wieder gangbar zu machen sind Unfug? Oder wie ist das mit dem reduzieren durch Spannung gemeint?
Kommt ja fast an eine "Google ist dein Freund" - Antwort heran. Ich kann die Frage sonst ja auch nochmal wiederholen...
Du willsts ja offensichtlich nicht anders. Hier nun der Link, brauchste nichtmal mehr was eintippen. http://www.google.de/search?hl=de&q=Natriumpersulfat+regenerieren&btnG=Suche&meta= Ziatat, 2tes Suchergebnis: "Mit Natriumpersulfat. Die Loesung ist klar und man kann es wieder regenerieren. Dazu eine Elektrode aus Kohle und eine aus Edelstahl oder Kupfer reinhaengen. An beiden Polen entsteht nun ne Spannung von ca 1,7V. Jetzt ca. 2V an die Elektroden geben und zwar so, dass das so beschaltet wird, als wenn man einen Akku laden wuerde, also + an + und - an -. Ich weis gerde nicht, welches der Elektroden den + oder -Pol bildet." Erst suchen, dann posten. Danke für Ihr Verständnis.
Matthias wrote: > Heißt also alle Versuche, eine benutzte Ätzlösung wieder gangbar zu > machen sind Unfug? > > Oder wie ist das mit dem reduzieren durch Spannung gemeint? Bei Eisen-II-Chlorid ist es von Natur aus einfacher zu reduzieren. Bei Natriumpersulfat entsteht neben Natriumsulfat eben auch Kupfersulfat. Dein Problem ist das Kupfersulfat. Nun soll sich aber auf der einen Elektrode Kupfer abscheiden und auf der anderen? Denke nicht, dass du dort Natriumpersulfat bekommst:
An dieser Stelle hast du dein Kupfer
Hier hast du verloren. Als Endergebnis ensteht Natriumhydrogensulfat.
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