Hallo zusammen, ich erarbeite mir gerade eine Anwendung mit einem PIC und mußte so ebene aus einem Buch erfahren das z.B der PIC16C54 eine Verlustleistung von 800mW hat. Das ist für meine Solaranwendung definitiv zuviel. Welche Möglichkeiten gibt es die Steuerung mit einem PIC durchzuführen jedoch von dieser enormen Verlsutleistung weg zu kommen!? weg von Pic hin zu ARM ( VHDL ) Anwendung? Vielen Dank
@Klaus Joe >ich erarbeite mir gerade eine Anwendung mit einem PIC und mußte so ebene >aus einem Buch erfahren das z.B der PIC16C54 eine Verlustleistung von >800mW hat. Das ist für meine Solaranwendung definitiv zuviel. Welche Ich kenn mich mit PICs zwar nicht wirklich aus, aber das möchte ich bezweifeln. Die 800mW sind wahrscheinlich Worst Case. Und zwar nur dann, wenn alle Ausgänge maximal belastet sind (20mA?). Im Normalfall braucht der wahrscheinlich eher um die 50mW (5V/10mA). >weg von Pic hin zu ARM ( VHDL ) Anwendung? Da hat wohl jemand viele tolle Fachbegriffe anfgeschnappt und wirft wild, aber planlos, damit um sich? ;-) Lies nochmal das Datenblatt vom PIC. Und denk drüber nach. MfG Falk
Stimmt durch mein Elektrotechnik Studium hab ich einiges aufgeschnappt ;-) Es ging darum ob eine Anwendung mit ARM nicht sparender Wäre !. Aber danke hab mir grad etwas Literatur besorgt und der PIC eignet sich besten für meine Anwendung da ich nur zwei weitere Bauteile mit Spannung versorgen muss. THX@ Falk
Und vergiss die PIC16C54. Die sind nur einmal programmierbar. (Ich geh mal davon aus, dass du keine Massenproduktion im Sinn hast.)
@Klaus Joe >Es ging darum ob eine Anwendung mit ARM nicht sparender Wäre !. Aber Wahrscheinlich nicht. Es gibt ausserdem verdammt viele ARM(e) ;-). Meist sind das aber schon grössere 16/32 Bitter (kein Kräuterschnaps ;-) Die brauchen mehr Saft als ein kleiner 8-Bitter. >danke hab mir grad etwas Literatur besorgt und der PIC eignet sich >besten für meine Anwendung da ich nur zwei weitere Bauteile mit Spannung >versorgen muss. Dann nimm den PIC. MFG Falk
Ich brauche gerade jezt am Anfang ersteinaml einen den ich mehrmals programmieren kann! Später werden wir uns sicher auch entscheiden weg von dem PIC zu gehen. Assembler ist nicht mehr zeitgemäß meinte bald jeder Prof mit dem während des Studiums geredet hatte. Wir werden sehen was passiert:-=
Also ich kann dir aus Erfahrung sagen, einen PIC 16F... in Assembler zu programmieren ist nur was für Masochisten. Wenn du noch den passenden Mikrocontroller suchst, dann würde ich dir eher zu einem ATmega88 oder einen anderen ATmega raten. Für die gibts auch einen tollen kostenlosen C-Compiler. (siehe Artikel) Deine Profs haben schon recht. In Assembler zu programmieren ist einfach nur Verschwendung von Lebens- oder Arbeitszeit. (Außer es geht nicht anders, weil die Anwendung zeitkritisch ist.)
<< 5V/10mA >> aber das gerade mal für etwa 30 Sekunden pro Stunde. Dazwischen kommt man praktisch im Bereich der uA aus. {Und wenn Du ein bisschen Schmalz in die Sache investierst, geht es auch mit 2mA statt mit 10} Dann ist die Stromaufnahme in der Regel auch frequenzabhängig. Natürlich kann man mit Kanonen auf Spatzen schießen aber Solar-Tracker kommen auch mit deutlich weniger als 20Mhz aus.
Es gibt mehr "Masochisten" als Du denkst. Einen PIC16 in Assembler zu programmieren ist überhaupt kein Problem. Wenn Du nur wenige Instruktionen ausführen musst und den Controller dann wieder schlafen schickst bis ein Ereignis ihn weckt, spart er viel Strom. C erzeugt in den meisten fällen längeren Code, der länger läuft und somit mehr Strom verbraucht. Zum Stromverbrauch: Bei www.microchip.com gibt es ein Design Center zum Thema "Low Power Solutions". Den PIC16C54 würde ich auf keinen Fall nehmen, er ist veraltet. Wenn er zu diesem kompatibel sein muss, gibt es die PIC16F54/57/59, die In Circuit programmierbar sind, und zwar fast beliebig oft. Besser wäre aber ein neuerer Typ der Nanowatt-Serie (aus www.microchip.com mit der parametrischen Suche Nanowatt=Yes einschränken.) Die meisten neueren Typen sind auch In-Circuit-Debug fähig. Severino
Interessanter Aspekt mit dem längeren Code / Leistungsverbrauch. Ich werde mal alles überdenken. THX
> ich erarbeite mir gerade eine Anwendung mit einem PIC und mußte so ebene > aus einem Buch erfahren das z.B der PIC16C54 eine Verlustleistung von > 800mW hat. Das ist für meine Solaranwendung definitiv zuviel. Kann es sein, dass du den Begriff "Verlustleistung" falsch interpretierst? Im Datenblatt ist mit "Verlustleistung" oder "Ptot" die maximal erlaubte Belastung gemeint, die das Bauteil ohne Schaden im Dauerbetrieb erträgt. Diese Verlustleistung ist natürlich abhängig davon, welche Belastung du den Ports zumutest, welche Verbraucher (LEDs etc.) da dran hängen. Die Verlustleistung wird also primär durch deinen Schaltungsentwurf festgelegt, die im schlimmsten Fall auftretende Belastung darf dann diese im Datenblatt angeführte Leistung nicht überschreiten. Der Stromverbrauch, den der Controller ohne Portbelastung hat, hat mit der maximal möglichen Verlustleistung nichts zu tun und ist im Datenblatt normalerweise unter "Typical Electrical Characteristics" als "Supply Current" zu finden. Die maximal erlaubte Verlustleistung steht üblicherweise unter "Absolute Maximum Ratings". P.S.: "Ptot" hat in diesem Fall nichts mit "gestorben" zu tun sondern ist als "P total" zu verstehen, also "Gesamtleistung" auf Deutsch. MfG, Andy
AVR. Von Atmel. Etwa gleichwertig. Da gibt's auch verschiedene Compiler. Da sollte man die ATMega serie anschauen, die koennen mit einem UART kommunizieren. Dass ist speziell in der Entwicklungsphase sehr hilfreich. Da kann man dann online parameter aendern, bis man den Prozess im Griff hat.
rene wrote: > AVR. Von Atmel. Etwa gleichwertig. Da gibt's auch verschiedene Compiler. > Da sollte man die ATMega serie anschauen, die koennen mit einem UART > kommunizieren. Dass ist speziell in der Entwicklungsphase sehr > hilfreich. Da kann man dann online parameter aendern, bis man den > Prozess im Griff hat. Vielen Dank an alle, hat mir sehr viel Recherche erspart. CLOSED
Für geringen Stromverbrauch gibts die AVR auch als "L"-Version für 3,3V und etwas geringere Taktfrequenzen
@klaus wenn du richtig strom sparen willst nimm einen msp430. der braucht im standby/sleep ein paar uA und im normal betrieb max. 5 mA. ist extra fürs stromsparen gemacht. :-)
naja wenn die Möglichkeit werde ich schon alle Ports verwenden und damit auch ein paar Kleinigkeit versorgen. Werde wohl dann mit dem Sleep Anpassungen machen
TheMason wrote: > @klaus > > wenn du richtig strom sparen willst nimm einen msp430. > der braucht im standby/sleep ein paar uA und im normal betrieb max. 5 > mA. > ist extra fürs stromsparen gemacht. :-) ich seh grad die ATmega Serie kann mit maximal 6V arbeiten, wäre Klasse da 6V auch als Spannungsquelle vorhanden wären. Jedoch überlastet das den ATmega nicht unnötig ? ich könnte mir halt ein Bauteil sparen
@Klaus Joe >Was wäre eine Programmieralternative zu den Pics? Die AVRs oder 8051er. Gerade zu den AVRs gibts auf dieser Seite tonnenweise Informationen. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial MFG Falk
6V ist viel zu viel wenn Strom sparen angesagt ist. Dann sollte man eher mit einem Switcher auf 3.3V oder tiefer gehen. Ich hab eine Seite fuer den AVR. http://www.ibrtses.com/embedded/avrpowersave.html
Ich würde halt gerne meine zwei Sensoren welche 5V 2 mA benötigen auch noch über den Atmel betreiben/steuern!
@Klaus Joe >Ich würde halt gerne meine zwei Sensoren welche 5V 2 mA benötigen auch >noch über den Atmel betreiben/steuern! Dann tu es einfach. 2mA können die Ausgänge problemlos liefern. MfG Falk
okay dann werde ich wohl mit einem Schaltregler die Sache von meinen 6 volt runter bringen um weiter zu sparen. Dieser würde ja das machen oder? http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX5080-MAX5081.pdf
Hi Was ist eigentlich hier im Forum los?! Entschuldigt bitte das ich das sage. Aber es gibt nicht nur PIC16C oder PIC16F. MAg schon sein, dass diese nicht gerade angenehm zu Programmieren sind in ASM. Aber für neuere Applikationen sind sowieso die PIC18F zu empfehlen( stichword Nanowatt). Ausserdem gibts für die PIC18F, PIC10F und PIC12F gratis c-Compiler(Nachdem du E-Technik Student bist solltest du das ja können ;-)). Also haltet euch nicht an den PIC16F fest sondern schaut euch gleich die PIC18F an. Immerhin benutzt ihr ja auch die ATmegaXX und nicht mehr die AT90S (soweit ich weis sind ja die ATmega die verbesserung der AT90S) Zum Stromverbrauch des PICs: ICh hab mal mit einem PIC10F202 eine schaltung entworfen, die hat im Ruhezustand gerade mal 100µA gebraucht. Im aktiven Zustand, ging der Stromverbrauch dann auf ca 5mA (mit einem LED und einem RF-Transmitter). So und wo ist jetzt eigentlich das PRoblem? mfg Schoasch
@Klaus Joe >okay dann werde ich wohl mit einem Schaltregler die Sache von meinen 6 >volt runter bringen um weiter zu sparen. Ehe das wieder Glaskugelei und Flickwerk wird, sag doch erstmal welche Rahmendaten dein Projekt haben soll. - Batteriespannung und kapazität - Gewünschte Betriebsdauer - angeschlossene Verbraucher (uC, Sensoren etc., möglichst mit Stromaufnahme) Dann kann man über die Frage Schaltregler oder doch lieber Low Power Linearregler reden. @Schoasch >So und wo ist jetzt eigentlich das PRoblem? U.A. im Verständlins der Datenblätter. MFG Falk
Der PIC mag sicher ein guter µC sein. Aber ich sehe auf dieser Seite tonnenweise Infos zum AVR und keine Seite für den PIC. Wen wunderts, dass dann niemand hier den PIC empfiehlt, wenn sich alle auf den AVR eingeschossen haben?!
Trotz dem allgemein gehaltenen Namen ist diese Site (leider) stark auf AVR orientiert. Für PIC gibt es z.B.: www.sprut.de www.fernando-heitor.de ... ... und natürlich www.microchip.com mit vielen nützlichen Infos. Severino
@Severino >Trotz dem allgemein gehaltenen Namen ist diese Site (leider) stark auf >AVR orientiert. ES KANN NUR EINEN GEBEN! SCNR ;-) Falk
Hallo Ich habe gerade ein Projekt mit einem XC866 von Infineon fertiggestellt. Da gibt es schönes Starterboard und auch schon ein paar Programmbeispiele. Als Compiler habe ich den uVision3 von Keil verwendet. Hat alles ganz gut funktioniert. Gruss Matthias
Ein PIC kann Deine Sensoren direkt ohne externe Schalter mit 5V beliefern. Bei 6V würde ich sogar keinen Schaltregler auf 5V nehmen, eher eine Diode, oder einen Low-Drop-Regler (LF50 oder LE50), der möglichst wenig Strom selbst verbraucht. Dann schicke den PIC schön in den Sleep-Modus, wenn es nix zu tun gibt und schalte vorher alle nicht benötigten Module ab. Da geht schon einiges ! Ich habe zwar auch E-Technik studiert, aber nie C gelernt weil es mir zu unübersichtlich ist. Ich arbeite hier sehr erfolgreich mit PicBasic Pro und setze wenig Assembler ein. Der Vorteil einer Hochsprache ist immer die Vermeidung vieler kleiner Fehler, weil der Compiler sich um einige Sachen sorgt. An C gefällt mir nicht, daß schon kleine Zeichen den ganzen Code umändern ohne einen Fehler zu erzeugen. Am liebsten würde ich wieder in PASCAL arbeiten, aber das ist leichter Overkill. PicBasic Pro bietet mir ein gutes Gerüst zum Arbeiten. Mit etwas Hirn schafft man dann den nötigen Rest!
Ich verstehe nicht so ganz was hier los ist. Ich persönlich schreibe nur in Assembler,so schlimm ist es gar nicht wie es hier beschrieben wird. OK Pic's sind nicht wirklich überbequem,aber wenn man ins Datenblatt ab und zu reinschaut bekommt man es hin ;-) Zum Thema Stromaufnahme: ich habe hier einen Pic16F628 (kein L Typ) der als RTC mit 10µA auskommt.Als Beispiel kommt ein Pic16F688 bei 4MHz mit 220µA aus.(Datenblatt) Also so schlimm sind Pic's gar nicht. Ausser dem kann MSP fast keine Last an den Ports treiben. Zum Thema 800mW Verlustleistung: ich verstehe nicht so ganz wie man soviel Verlustleistung zusammenkriegt.Da muß man bei 5 V mindestens 6 Ports auf GND anschließen und auf High legen.Nicht alles was vom Pic geschaltet wird ist gleich Verlustleistung ;-) MfG St182
PIC oder AVR - das ist offensichtlich eine extreme Glaubensfrage. Darauf will ich mich gar nicht erst einlassen. Das einzige, was ich sicher weiss, ist dass der Pic (zumindest der 16er, den Rest kenne ich nicht) eine sogenannte Akkumulatormaschine ist. Das ist Technik von vorvorgestern. Demgegenüber steht allerdings eine enorme Derivatvielfalt. Um vielleicht noch auf den Seitenhieb zurückzukommen, den Du als erste Antwort kassiert hast: ARM und VHDL haben etwa so viel miteinander zu tun wie Diesel und Kleiderschrank. Du hast offenbar tatsächlich einige Begriffe aufgeschnappt, aber nicht ganz verstanden. ;-) Elektrotechnik-Studium hin oder her. Aber der Seitenhieb war schon nicht so lieb. Kann ja passieren. Ansonsent habe ich zu bereits Gesagtem nichst anzuführen.
Zitat:(Akkumulatormaschine) LOL Dies trift es im wesentlichen! Ist aber auch das einzige große nachteil der Dinger. Irgendwann probiere ich AVR aus.
Warum LOL? :-) Das meinte ich gar nicht als Witz, sondern ernsthaft! Das W-Register ist nichts anderes als ein ein Akkumulator! Naja, nö, der einzige Nachteil ist es m.E. nicht. Dazu kommt - wieder mit meiner auf die ollen Standard-Pics beschränkten Sichtweise - dazu, dass die für ihre Simpelst-Befehle 4 Taktzyklen benötigen! Insgesamt müssen selbst die eingefleischtesten PIC-Fans zugeben, das der Core einfach EXTREMST (was für ein Superlativ) veraltet ist! ABer eben, wir reden ja von einem uC, der nicht zum Denken gemacht worden ist, sondern zum Bits umherschieben. Insofern... wenn veraltete Technik ein Killerkriterium wäre, gäb's auch keinen 8051er Core mehr. Was mich beim PIC aber irgendwie ganz fest stört, ist (wohl aber eh nur bei den ganz alten OTP-Typen der Fall, oder?) der HW-Stack. Ich frage mich, wie man dafür überhaupt 'nen g'scheiten (???) C-Compiler schreiben konnte. Der kann ja den Stack überhaupt nicht benutzen! :-O Naja, ich habe mich von diesen Dingern zu einer Zeit abgewandt, wo die AVRs ihnen einfach um Längen voraus waren. Inzwischen haben die vielleicht wieder aufgeholt.
> ist (wohl aber eh nur bei den ganz alten OTP-Typen der Fall, oder?) > der HW-Stack. ALLE 8-Bit PIC, also die Baureihen 12, 16 und 18 - gleich ob OTP oder Flash - haben ausschließlich Hardware Stack. Bei den moderneren ist der bis 32 Ebenen tief, lässt sich aber nur mit Gewürge zur Datenübergabe verwenden. Das geht mit den 3 FSR-Pointern aber ganz ordentlich (macht der C Compiler auch). Die 16-Biter PIC24 und dsPIC haben einen "normalen" Stack.
Genau so habe ich es auch gemeint :-) Die Sache mit den 4 Taktzyklen finde ich wurde im Sinne der Vereinfachung gemacht.Bis jetzt habe ich aber nur einen einzigen Anwendungsfall gehabt wo es vom Timing kritisch war. Zum Thema C und Pic kann ich nichts sagen schreibe nur ASM. Ich sehe ich muss unbedingt AVR probieren. ;-)
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