Hallo Wenn ich ein dc-dc wandler habe den ich diskrete aufbaue (z.b. buck) und diese digital regeln möchte, wie sieht hier eigentlich der zusammenhang zwischen schalt und abtastfrequenz aus? Natürlich möchte ich ja eine möglichst hohe schaltfrequenz z.b. 100kHz damit meine Drossel möglichst klein ausfällt. Den PWM mit dieser Frequenz zu erzeugen ist ja auch kein grösseres problem für einen Prozessor. Nun werden aber die AD Wandler für die Spannungs und Strommessung sicherlich nicht mit 100kHz sampeln sondern eher mit 10kHz. Wie sieht hier das Verhalten des Spannung-Stromreglers (Stabilität) aus wenn diese im 10kHz Task laufen und der PWM mit 100kHz schaltet? Welche Probleme treten hier auf? Was gilt es zu beachten? Gruss Tobias
Hallo, > Nun werden aber die AD Wandler für die Spannungs und Strommessung > sicherlich nicht mit 100kHz sampeln sondern eher mit 10kHz. Deine zu messende Größe wird sicherlich Strom oder Spannung sein und die wird mit größter Wahrscheinlichkeit nach dem Ausgangskondesator abgegriffen werden. Somit spielt die Samplingfequenz keine Rolle. Wenn due das direkte Ausgangssignal vor der Drossel betrachten möchtest (nur da hast dud as Problem), benötigst du einen DSP.
Hallo Steven Ja klar Spannungs und Strommessung sind nach dem Ausgangskondensator.
Spontane Gedanken: Unter Last wird es am Ausgang eine (größer) Welligkeit geben. Je nach Abtastzeitpunkt kann das die oberste bis unterste Spannung (ggf. auch Strom) sein. Je nachdem wie sicher das DC-DC aufgebaut wird: uC regelt ab bei I > Imax, etc. kann der uC einiges zu tun haben. Bei einige kHz bis 1-2 MHz schaltfreq. und hoher Last bzw. kleinem C kann die Welligkeit ein Rolle spielen bei der Auslegung des Reglers. Wie groß = ? Man liegt ein bißchen daneben, ;-) Asynchrone Abtastung regelt entsprechend nach - bei Last ist die Schwankung etwas größer. Der ADU kann aber bereits erheblich in den Meßwert eingehen - u.a. beim ATmegaXX (PIC glaube ich auch) ist ggf. die Taktfreq. zu reduzieren, wenn er genau messen soll, ;-). Gruß, c. p.s.: großer Aufwand: min. und max. Spannung ermittelt und damit die Schaltfreq. steuern/regeln. Die FETs werden ggf. nicht so warm. Hier sollte vorab geklärt werden, was am Schwankung erlaubt ist.
http://elektroniknet.de/index.php?id=2156&tx_jppageteaser_pi1[backId]=3622 Beschäftigt sich etwas mit der Frage.
@tobias hofer >Nun werden aber die AD Wandler für die Spannungs und Strommessung >sicherlich nicht mit 100kHz sampeln sondern eher mit 10kHz. Sagt wer? Die meisten Schaltregler haben eine sogenannte Pulse y Pulse Strombegrenzung, sprich die messen in jedem Takt den Strom und schalten bei Überlast den Schalttransistor ab. Schaltfrequenz < "Abtastfreqeunz" (das ganze läuft ja analog) >Wie sieht hier das Verhalten des Spannung-Stromreglers (Stabilität) aus >wenn diese im 10kHz Task laufen und der PWM mit 100kHz schaltet? >Welche Probleme treten hier auf? Was gilt es zu beachten? Einiges. Im Kurzschlussfall wird dein Schalttransistor für 10 takte überlastet. Und anderes. MFG Falk P.S. Schaltregler mit AD-Wandler zur Istwerterfassung sind selten. Aber sicher machbar.
@Falk >Sagt wer? Die meisten Schaltregler haben eine sogenannte Pulse y Pulse >Strombegrenzung, sprich die messen in jedem Takt den Strom und schalten >bei Überlast den Schalttransistor ab. >Schaltfrequenz < "Abtastfreqeunz" (das ganze läuft ja analog) Sage ich, Wie in meinem ersten Beitrag geschrieben baue ich den Schaltregler diskret auf. Also kein externerner Baustein mit peak current controll. >Einiges. Im Kurzschlussfall wird dein Schalttransistor für 10 takte >überlastet. Und anderes. Und anderes? Was heisst das? Gruss Tobias
@tobias hofer
>Und anderes? Was heisst das?
Andere Probleme, die mir aber im Moment nicht einfallen.
MfG
Falk
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