Hi, ich habe ein ernstes Problem. Mein Prof. hat mir einen Diplomthema vorgeschlagen, wo ich unter anderem ein Modul für die Strommessung im Bereich pA bis µA machen muss. Das ist nur ein Teil der Gesamtaufgabe. Mein problm ist -> ich habe leider nicht zu viel Ahnung von Elektrotechnik! Nun ich machte mich auf der Suche nach einer Problemlösung. Googlen, Foren, etc... Ich konnte leider nich viel finden. Aber doch am Ende fand ich einen OP, den LT1012. Der soll mein Problem lösen. http://www.linear.com/pc/downloadDocument.do?navId=H0,C1,C1154,C1009,C1021,P1221,D3013 Auf Seite 12 fand ich eine Schaltung, die die Messung für den Bereich pA ermöglicht. Ich kann sehen wo der eingang ist. Aber wo der Ausgang ist und was ich dort messen kann, konnte ich die Schaltung leider nicht entnehmen. Ich wäre euch allen dankbar, wenn ihr mir dabei helfen könnt, die Schaltung zu verstehen. Oder vieleicht auch andere lösungsvorschläge! MfG Oli
Hallo Ich denke, du meinst einen OP-Amp. Der hat nicht in diesem Sinne einen Eingang, der dann den Messwert ausgibt: Schau mal im Wiki unter Operationsverstärker. Ich vermute mal, in diesem Bereich wirst du eher Probleme bekommen, dass Störungen nicht schon deinen Messstrom überlagern... Gruss Michael
@oli >Mein Prof. hat mir einen Diplomthema vorgeschlagen, wo ich unter anderem >ein Modul für die Strommessung im Bereich pA bis µA machen muss. Das ist >nur ein Teil der Gesamtaufgabe. >Mein problm ist -> ich habe leider nicht zu viel Ahnung von >Elektrotechnik! Ist dann nicht das Thema falsch gewählt? >Oder vieleicht auch andere lösungsvorschläge! Kauf dir ein fertiges Messgerät! In demBereich kommst du ohne SOLIDE und umfassende Kentnisse auf keinen grünen Zweig. MFG Falk
Was studierst du denn? Doch nicht etwa was mit Elektronik oder? In der Schaltung auf Seite 12 ist ein Messgerät eingezeichnet!
neben dem pA -Bereich kommt der Freq.-Bereich hinzu+ Quelle (Impedanz) Umgebung ..... Ich glaube, unter www.edn.com war vor einiger Zeit eine Appl. die passend sein könnte. Habe da so ein C im Hinterkopf, der vibriert wird: Vorteil: aus iconst wird I_niederfreq. => besser meßbar GFruß c.
Ich würde erst mal schauen, welche Präzision die Profis erreichen: http://www.keithley.com/products/locurrhiresist/#2 http://www.home.agilent.com/USeng/nav/-536902435.0/pc.html http://www.fluke.de/comx/products.aspx?locale=dede&product=BMM und ähnliche Verdächtige Zu älteren Geräten gibts oft auch die Handbücher und sogar Schaltpläne.
Ich studiere Medizin Physik. Das Thema an sich hat nicht viel mit Elektrotechnik zu tun. Das Strommessen ist zwar nur ein kleines Teil, aber ohne geht es nicht. Ein fertiges Messgerät zu verwenden, würde nicht viel helfen. Denn es werden mehrere Module geben, die von einander abhängen. vielen Dank. Oli
Ich sagte auch nicht kaufen, sondern nachlesen, was mit welchem Aufwand geht. Mit der Suchfunktion bei Agilent, die viele Grundlagenartikel als PDF anbieten, findet sich einiges unter "low current measurement": http://www.home.agilent.com/agilent/facet.jspx?cc=US&lc=eng&k=low+current+measurement&sm=g
@Christoph Db1uq
>Ich sagte auch nicht kaufen, sondern nachlesen, was mit welchem Aufwand
Ich sagte kaufen. Und ich bleibe dabei, ohne eine gehörige Portion
Fachkenntnis kann er das selber bauen vergessen. Und so wie es klingt
hat der die bei weitem nicht. Ausserdem ist das nur ein kleiner Teil
seiner Diplomarebit, ein Nebenkriegsschauplatz.
MfG
Falk
Bei Med.-Phy. spielen sicher EMV aspekte eine Rolle. I-Messung: ist das das ausmessen der Ionen kanäle, o.s.? Ggf. da mal spez. im internet suchen - ggf. auch bei IEEE (BME) Je nach Ort : in der Bücherei der Univ. schauen, ,-) die haben ggf. auch vorschläge/adressen eines Bauers (Schreiber eines Artikles) nur so als tipp c.
wenn es sich Gleichstrom handelt kommst du mit einem geschalteten Integrator bzw transimpedanzwandler zum Ziel, da kannst du über die Integratinonszeit die oder die Kapazität den Messbereich anpassen. IVC102P DDC112 AFC2101 ich glaube so hießen einige Vertreter der Art. Problem - du mußt µC Programmierung können um die Ansteuerung und Auswertung auf die Reihe zu bekommen.
Hallo, zu deiner Schaltung oben. Ich hoffe du hast gelesen das es auch auf den Eingangstrom des OPs angekommt der liegt nämlich schon bei ca 100pA wenn ich das auf die schnelle herausgelesen habe.... . MFG Peter
Hast du nicht die Möglichkeit ein Praktikum in einer Medizintechnikfirma zu machen und das mit der Diplomarbeit zuverbinden? pA ist nicht 'Ohne'. Ändert sich die Luftfeuchtigkeit im Raum gibts u.U. eine Fehlmessung.
Analog Devices AD795 wäre ein weiterer Elektrometerverstärker für pA. Grundsätzlich muss ich aber denjenigen Recht geben, die sagen, dass da einige Fachkenntnis in Elektrotechnik erforderlich ist. Ich sitze selber derzeit an einem Projekt zur Messung hoher Isolationswiderstände (bis 100 GOhm mit brauchbarer Genauigkeit), bei dem Ströme in der Größenordnung nA gemessen werden sollen. Die Schaltung in dem verlinkten Datenblatt von LT ist sicher schon mal eine feine Sache, nur die Umsetzung erfordert auch Kenntnisse in der Hardware-Entwicklung. pA messen kann man nur dann, wenn man in der Schaltung Kriechströme auf ein absolutes Minimum reduziert (Vergießen der Schaltung mit einem hochwertigen Material, Heißkleber tuts da sicher nicht). Gerade bei Bauteilen im SO-Gehäuse misst man sonst wegen der geringen Pinabstände und der daraus resultierenden kurzen Kriechstrecke nur Mist. Bei DIL oder TO100 kann man sich da noch behelfen, indem man den Eingangspin des OP hochbiegt und z.B. über einen Teflonstützer fixiert, so dass man eine größtmögliche Kriechstrecke zwischen OP-Eingang und anderen leitfähigen Teilen erhält. Aber das sind nur einige der Aspekte, die bei einer solchen Schaltung zu beachten sind. Nicht umsonst sind Messgeräte, die solche kleinen Ströme messen können, Sch...teuer (z.B. Fa. Keithley).
Jepp, die fräsen auch noch so obskure Ritzen in die Platinen, um Kriechströme zu vermeiden. Selbst für einen Elektrotechnik Dipl.-Ing. ist das nicht so einfach mal fix zu bauen.
Neben dem Fräsen werden GND-Ringe um die Eingänge geäzt. GND ist ein Thema. Beim Zusammenbau eines Gehäuses hatten wir mal Probleme: falsche chem. Substanzen
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