hallo, kleine frage, bei verstärkung eines audiosignals mit einem OPV. ist es egal ob ich da nen invertierende oder nicht-invertierende schaltung nehme??? meiner meinung sollte es ja wurscht sein, oder ergeben sich irgendwelche vor- oder nachteile bei verwendung des invertierenden??? gruss daniel
@Steven Wetzel >> meiner meinung sollte es ja wurscht sein, oder ergeben sich irgendwelche >Es ist wurscht. Akustisch macht es sich nicht bemerkbar. Wenn das mal kein Irrtum ist. 1.) Invertierender Verstärker dreht die Phase um 180 Grad. Damit schwingt deine Lautsprechermembran i die falsche Richtung. Bei bestimmten Stereoeffekten kann man das möglicherweise hören (BASS?). 2.) Der nichtinvertierende Verstärker hat einen sehr hohen Eingangswiderstand (Signal liegt direkt am positiven OPV Eingang an). Der nichtinvertierende hat einen eher geringen Eingangswiderstand, nämlich genau R1 (vom Signal zum inverierenden Eingang). Wenn da noch kleine Koppelkondensatoren ins Spiel kommen kann es passieren, dass dadurch Hochpässe mit relativ hohen Freqeunzen entstehen. Das mögen die Bässe nicht so sehr. Aber prinzipiell kann man bei richtiger Dimensionierung mit beiden Schaltungsvarianten arbeiten. MfG Falk
Inv. or nicht: Inv. genau zwischen den Boxen gibt es dann eine Ebene, in der kein Schall hörbar ist, da beide Boxen den gleichen Tone erzeugen und aufgrund der Symmetrie (angenommen) + Superposition (Überlagerung) in dieser Ebene nichts zu hören ist. (jeder Raum hat näturlich einfluss, etc. und die Ausführungen sind idealisiert) bei Nichtinv. Verstärker tritt dieser Effekt nicht auf. Man kann mit inv. Verstärker aber Resonanzen im Raum eliminieren - darum geht es hier aber nicht, ;-). Gruss, c.
@christian aber die auslöschungen passieren nur dann wenn ein signal invertiert und das andere nicht. sind beide invertiert tritt dieser effekt nicht auf. da dürfte die eingangs-impendanz der inv. bzw. nicht-invertierenden op-schaltung kritischer sein ...
@Steven Wetzel >Da es dem Schalldruck völlig egal ist, ob er saugend oder blasend >erzeugt wird, kannst du doch sicherlich mal plausibel darlegen, wie man >heraushören kann, ob man invertierende Verstärker oder >nichtinvertierende verwendet. Wie bereits gesagt, das klappt nur, wenn in einem Mehrkanalsystem ein einzelner Kanal phasengedreht ist. Und die Musik sowie der Raum müssen da auch mitspielen. Bei 0815 Hits der 80er, 90er und von heute ist das egal ;-) >Die Aussage ist in etwa so, dass sandgefüllte Audioleitungen einen >besseren Klang haben, da sie schwere sind. Naja, aus der Ecke komm ich nun wirklich nicht ;-) MFG Falk
hallo, also gut i werde wohl einen nicht-invertiernden benutzen!!! schonmal danke an alle die hier einen beitrag abgeliefert haben. gruss
TheMason (Gast) Ja: 1x inv, 1x normal. Nur dann. Ansonsten ist es fast egal. Eher die Auswahl der OPv ist kritisch + effektiver Impedanzverlauf + Verstärkerseig. Durchgriff Laufzeiteffekt (auch im OP) Bauteiltoleranz etc. Ich würde das mal mit Spice3 simulieren: reale OPV nehmen und fertiges Design simulieren. Halte das aber für overkill, den die C-s am LP u.,s.w. haben mehr Einfluß. p.s.: Das Verdrehen der Anschluesse entsp. : Inv. or not, ;-) p.s.s.: Raumakustik ist vermutl. kritisch, da wird-s teuer
sach ich ja :-)) man bekommt NUR dann probleme wenn EIN kanal invertiert ist und der andere eben nicht. dadurch kommen ja auslöschungen zustande die gerade im bass-bereich problematisch bzw gut hörbar sind (die höhen sind da nicht so kritisch, da die bei einem echten stereo-bild eh unterschiedlich sind). wird aber auf BEIDEN kanälen invertiert ODER eben nicht-invertiert gearbeitet (also beide gleich behandelt), dann ists egal.
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