Ich möchte meinen ATmega mit 5,3-5,5V versorgen da ich mit dem A/DWandler bis knapp über 5,0V arbeiten muss. Als Versorgung habe ich USB, also etwa 5,0 V, in der Realität hab ich meinst etwas weniger .... 4,8V. Wie kann ich mit vertretbaren Aufwand die Versorgungsspannung auf diesen etwas unüblichen Wert anheben? Der zweite mögliche Versorgungsansatz wäre.... Die Schaltung hat einen DC/DC 5V (USB) -> +/-12V für diverse ICs, ggf könnte man ausgehend von den +12V irgendwie mit Z-Dioden oder so auf die 5,5V runter kommen. Es wäre, da USB versorgt natürlich wünschenswert wenn das ganze nicht zuviel Leistung verbrät. Wie könnte man das machen? Wie wäre die richtige Dimensionierung? vielen Dank
@Sirko Pöhlmann >Wie kann ich mit vertretbaren Aufwand die Versorgungsspannung auf diesen >etwas unüblichen Wert anheben? Geht so nur mit DCDC Wandler. >Die Schaltung hat einen DC/DC 5V (USB) -> +/-12V für diverse ICs, ggf >könnte man ausgehend von den +12V irgendwie mit Z-Dioden oder so auf die >5,5V runter kommen. Es wäre, da USB versorgt natürlich wünschenswert Da hast du ihn. Nun nur noch einen LM317 dran, der macht dir aus 12V 5,5V. >Wie könnte man das machen? Wie wäre die richtige Dimensionierung? Steht im Datenblatt. R1 ist so ziemlich immer 240 Ohm, der Rest is Mathematik der Klasse 6. MfG Falk
Muss der ADC bis ueber 5V arbeiten ? Koennte man nicht auch die Signale verkleinern ?
alles klar, LM317 ist mir ein Begriff als Konstantstromquelle... da schau ich mal, Danke! Signale verkleinern wäre im vorliegenden Fall wenig optimal da dann hinten raus viele Kommastellen entstehen würden die keiner haben will :)....
Also wenn es möglich ist, würde ich an deiner Stelle mit einem Spannungsteiler den maximalen Analogwert auf 5V runterteilen und dann den AVR mit den üblichen 5V betreiben. Erscheint mir auf den ersten Blick weniger umständlich, als zusätzlich noch so eine 'krumme' Spannung zu generieren. Tassilo
Zu langsam :-( Zur neuen Situation: Ob jetzt bei deiner Variante bei 5,2V am Eingang der AD-Wandler 1023 ausspuckt oder bei max. 5V am Eingang und VCC=5V ebenso, spielt doch für die Software keine Rolle... Tassilo
@Tassilo Böhr >Ob jetzt bei deiner Variante bei 5,2V am Eingang der AD-Wandler 1023 >ausspuckt oder bei max. 5V am Eingang und VCC=5V ebenso, spielt doch für >die Software keine Rolle... Naja, wahrscheinlich hat er sowas wie 5,12V als Maximalwert und will nun genau 5 mV Auflösung mit einer 5,12V Referenz. Dass man das mittels Spannungsteiler und 4,096V oder wasauchimmer Referenz genauso "ohne Kommastellen" hinbekommt wird er noch lernen ;-) MfG Falk
Ähm, also ich hatte das hier vor 14 Tagen, deswegen wollte ich nicht nochmal anfangen.. :-) Der Hintergrund ist: Der A/D Wandler soll bei exakt 5,00V 1000LSB liefern. Der A/D Wandler hat ein externe, trimmbare Referenzquelle dran so das man das sauber einstellen kann, aber das funktioniert halt nur wenn die Versorgungsspannung etwa 0,3V über der Referenzspannung liegt (Datenblatt und meine Erfahrungen) Die 1000LSB bei 5,00 V sind deswegen wichtig weil vorne dran ein Messgerät hängt, und das misst eine Konzentration von 0 - 1000ppm in 1ppm Schritten, und es ist einfach optimal wenn der Messwert am Gerät einfach den LSB entspricht. Jedes runterteilen und rechnen würde das nur verkomplizieren und ungenauer machen.
@Sirko Pöhlmann >Ähm, also ich hatte das hier vor 14 Tagen, deswegen wollte ich nicht >Der A/D Wandler soll bei exakt 5,00V 1000LSB liefern. Ich erinnere mich. >Die 1000LSB bei 5,00 V sind deswegen wichtig weil vorne dran ein >Messgerät hängt, und das misst eine Konzentration von 0 - 1000ppm in >1ppm Schritten, und es ist einfach optimal wenn der Messwert am Gerät >einfach den LSB entspricht. Jedes runterteilen und rechnen würde das >nur verkomplizieren und ungenauer machen. Es geht dennoch problemlos mit niedrigeen Referenzspannungen. Dein Messgerät hat ja ne Stromschnittstelle, 4-20mA. Diesen Strom kannst und musst du mittels einen beliebigen Widerstandes in jede beliebige Spannung wandeln. Beispiel. 4mA = 0ppm 20mA=1000ppm delta I 16mA Referenzspannung 3,3V R = U / I = 3,3V/16mA = 206,25 Ohm Über ein OPV (Addierer) machst du noch den Offset der 4mA zu 0V und fertig. MfG Falk P.S. Aber wenn deine Schaltung schon soweit aufgebaut ist, nimm den LM317 in Gottes Namen und gut.
Einen sicheren Meßwert auf ein LSB genau kann man eigentlich von einem ADC, insbesondere wenn im ADC-IC noch andere (digital-) Schaltungsteile werkeln, nicht erwarten. Mit Mittelung über mehrere Meßwerte läßt sich noch etwas rausholen. Aber Wandler-Nichtlinearitäten etc. (siehe Datenblatt AVR) kriegst Du damit nicht weg. Ein externer 12-Bit-ADC (die unteren 2 Bit kann man ja "wegwerfen") kostet nicht die Welt und dürfte geeigneter sein und den analog-Wert kann man getrost per Spannungsteiler auf freundliches Niveau bringen.
Ja ich weiß das ich die Genauigkeit nicht sauber rüberberkomme, das ist aber akzeptabel. Offset kann ich in der PC-Erfassungssoftware korrigieren, und Nichtliniaritäten auch, ggf kann ich das ganze einfach als Kennlinie aus 1000 Einzelpunkten ablegen, die verbleibenenden Fehler sind vertretbar ( +/-1 LSB). Es ist richtig das das Messgerät 4-20mA Ausgang hat. An dem hängt (in meiner Wandlerbox) ein RV420, der mit hoher Präzision daraus 0-5V macht, die in den A/D Wandler rein, den LSB Wert zum PC Schicken usw..)
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