Hallo, ich möchte mir demnächst eine eigene Wetterstation bauen. Eine Platine soll hierzu im Außeneinsatz Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit messen. Die große 100.000 Punktefrage ist: wie bekomme ich die Platine wetterfest und unanfällig gegenüber Kondenswasser (und sonstigen Einflüssen)? Im Gehäuse selbst müssen schon einmal Löcher für den Druck- und Temperaturausgleich vorhanden sein. Kommt es dann immer noch zu einer Bildung von Kondenswasser? Eine Beheizung des Gehäuses fällt schon einmal aus, wegen der Temperaturmessung. Bin gespannt auf eure Antworten, Sebastian
Platine und Bauteile mit Klarlack von Kontaktchemie überziehen. Währe eine Möglichkeit.
Hehe, ich hab bei mir zu Hause seit sechs Jahren eine kleine Platine mit einem DS1620 im Freien hängen, Wind, Regen, Schnee und sonstigem ausgesetzt, die schlägt sich wirklich wacker. Ich hatte die Platine lediglich mit Plastik einesprüht. Sollte eigentlich nur ein Experiment sein, aber so wie es aussieht, wird die auch die nächsten 6 Jahre noch überstehen. Vielleicht wäre das mit dem Plastik bei dir auch ne Lösung.
Oder vergießen.. den Temeratursensor natürlich rausgucken lassen
Ich würde sie vergiessen, natürlich erst, nachdem auch sichergestellt ist, dass sie funktioniert....
Ich habe übrigens Plastik 70 aus der Kontakt-Chemie Reihe benutzt.
Danke für die vielen Tipps :-) Grad ist mir noch eingefallen, dass ich noch gar nicht weiß, wie ich die Stromversorung gestalten soll. Ein normales Steckernetzteil britzelt ja irgendwann weg draußen. Reicht da ein Akkupack oder eine kleine Li-Knopfzelle?
http://www.schubert-gehaeuse.de/prod03.htm Außengehäuse Anwendungsbereiche: * Für Mastvorverstärker, Weichen, Relaisschaltungen, kleine PAs * Abstimmelemente für Antennen (auch motorisch) * Mastleiterverteiler für Laustprecher-, Telefon-, Starkstromkabel * Lichtsteuergeräte * Für Temperatur-, Luftdruck- und meteorlogische Meßfühler * Überwachungs- und Alarmgeräte im Außenbereich sowie in Garagen, Hallen o.Ä. Mit dauerelastischem Silikonkitt abdichten. Ich habe sowas für einen Antennevorverstärker direkt am Antennenmast hängen.
Hallo, ich steh vor einem ähnlichen Problem. Kondenswasser dürfte sich glaube ich nicht bilden, denn die Platine hat ja die selbe Temperatur wie die Umgebung. Weiß aber nicht wies bei 100% Luftfeuchtigkeit ausschaut... Also irgendwie versiegeln muss schon sein, allein schon wegen der Korrosion. Bei mir sollen aber auch eventuell noch andere Module angesteckt werden, da muss ich vergoldete Anschlüsse nehmen. Für den Stromanschluss hab ich mir auch überlegt, ob ich ein Steckernetzteil in ein zusätzliches (wegen der Temperatur) wasserdichtes Gehäuse packe. Lithium-Akkus sind bei kaltem Wetter soweit ich weiß eher nicht zu empfehlen. Ich denk das wird bei Batterien ähnlich sein. Weiß jemand, wie das bei Bleiakkus ist? Ich würd dann später eventuell eine Solarzelle dranhängen. Ist es ein Problem, wenn der Bleiakku erstmal (in der Testphase) ein paar Monate direkt am Netz hängt? Ach ja, noch was was für den Außeneinsatz wichtig sein könnte: wie schauts mit Blitzschutz aus? Klar, wenn ein Blitz direkt in den Mast einschlägt hilft nicht mehr viel, aber um Elektronik zu schrotten reicht ja auch schon ein Einschlag in einiger Entfernung. Kann man die ELektronik zumindest dagegen schützen? Gruß, Christian
@Christian Vom Elektriker einen Grob-Mittel und Feinschutz installieren lassen. Mast mit 16 mm² oder größer Erden möglichst senkrecht verlegen und nicht um zu viele Ecken.
Ich überziehe meine Schaltungen einfach mit Heißkleber. Funktioniert wunderbar
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