Hallo, ich habe mir mal einen USB - Seriell Adapter von Digitus (basiert auf einem Profilic Chip) genauer angesehen. Durch das blau-transparent vergossene Gehäuse erkennt man, dass ein 4R7 SMD-Widerstand (irgendeine große Bauform) oben auf das Gehäuse des Quarzes (HC49U-S Gehäuse) gelötet wurde. Welchen Sinn kann das machen? Soll das den Quarz beim vergießen schützen oder irgendwelchen kosmischen Schwingungen abhalten? ;-)
villeicht hatte ein gelangweilter Chinesischer Mitarbeiter einen Widerstand über...
Beim Vergießen irgendwo anders abgefallen und zufällig über dem Quarz gelandet oder wirklich gelötet? Guido
ich habe auch so einen Profilic Adapter mit blau-transparenten Gehäuse, bei mir ist da nur der 12 Mhz Quarz, keine Widerstand. Ich tippe daher auch auf den gelangweilter Chinesischer Mitarbeiter ;)
Es handelt sich sicher um einen 4M7 Widerstand. Dieser wird verwendet, um den Quarz auf der dritten Oberwelle schwingen zu lassen und nicht auf der Grundwelle.
Wenn der Widerstand auf das Gehäuse gelötet ist, ist er sowieso kurzgeschlossen, also ohne Wirkung. Wie oben gesagt, eher ein Abfallprodukt. Wenn eine super Genauigkeit gefordert wird, werde Quarze auf konstanter Temperatur gehalten, dazu ein Heizwiderstand. Macht bei einem USB Wandler allerdings keinen Sinn. Grüßle Lothar
>oben auf das Gehäuse des Quarzes (HC49U-S Gehäuse) gelötet wurde. OK, vergiss, was ich geschrieben habe. Habe wiedermal nur halb gelesen. Wenn der obendrauf gelötet ist, dann soll er sicher die kosmischen Strahlen abhalten :-)) Denn Sinn macht es soo ja nicht, weil - wie von Lothar schon geschrieben wurde >Wenn der Widerstand auf das Gehäuse gelötet ist, ist er sowieso kurzgeschlossen, also ohne Wirkung.
Wahrscheinlich hat da bloss ein chinesischer Fertigungs"automat" mal kurz gezittert und schon war's passiert. Stört ja auch nicht. Kauf noch eins von den Dingern, erst wenn dort auch so ein Mysterium drauf sitzt wird es interessant.
@ Axel Rühl >Es handelt sich sicher um einen 4M7 Widerstand. Dieser wird verwendet, >um den Quarz auf der dritten Oberwelle schwingen zu lassen und nicht auf >der Grundwelle. Das bezweifle ich. MFG Falk
Bevor sich Mitleser jetzt 10 dieser Teile kauft ... hab hier auch so ein Teil mit aufgelötetem irgendwas (etwa Format 1812). Keine Ahnung ob Widerstand oder sonstwas.
Könnte natürlich auch sein, dass dieser gelangweilte Chinese doch ausnahmsweise mal maschineller Natur ist, und halt in seinem dem Layout entwachsenen Fertigungsauftrag fehlerhafterweise drinsteht, er soll an genau dieser Stelle einen Widerstand soundso drauflöten. Und es vielleicht billiger ist, ihn machen zu lassen, als den Kram zu korrigieren.
Gibt's eigentlich auch Quarze in dieser aufgelöteten Bauform?
@AK: wäre die Frage zu klären, woher ein wildgewordenener chinesischer Bestückungsautomat Lötpaste nimmt. Unmöglich.
esoterik-theo hätte bestimmt 1000 gründe dafür.
Kann mal einer ein Bild von dem lustigen Ding machen ^^ Gruß Andreas
wird ja richtig lustig, dieser Thread... Vielleicht sollten wir die Herstellerfirma (auf chinesisch) anschreiben und um eine Klärung dieser Tatsache bitten. Dann kommen die womöglich noch drauf, dass der Automat bei allen Quarzen einen R draufgelötet hat ;-) -> Zur Abschirmung der bösen Strahlung (->Frequenzstabilität)
>>Es handelt sich sicher um einen 4M7 Widerstand. Dieser wird verwendet, >>um den Quarz auf der dritten Oberwelle schwingen zu lassen und nicht auf >>der Grundwelle. >Das bezweifle ich. Brauchst du nicht zu bezweifeln, dass ist ein Standardverfahren.
:-) Ein auf dem Quarz (auf dem Gehäuse) verlöteter und damit kurzgeschlossener Widerstand (sofern es denn überhaut einer ist) sorgt gewiss nicht dafür, dass der Quarz auf einer speziellen Welle schwingt. Ich würde gerne mal ein Foto machen, aber mangels Digi-Cam ist mir das nicht möglich. Zudem gehört der USB-Seriell-Wandler nicht mir. Und ohne den aufzumachen ist ein Foto schwer möglich. Mein eigener kann diese seltsame Konstruktion nicht vorweisen.
@ Gast >>>Es handelt sich sicher um einen 4M7 Widerstand. Dieser wird verwendet, >>>um den Quarz auf der dritten Oberwelle schwingen zu lassen und nicht auf >>>der Grundwelle. >>Das bezweifle ich. >Brauchst du nicht zu bezweifeln, dass ist ein Standardverfahren. Na wenn das jemasnd sagt, der sich mit Gast einlogt, dann muss es ja stimmen. Und vor allem bei DER ausführlichen Begründung, das ist einfach überzeugend! Respekt! MfG Falk P.S. Für alle, die es vielleicht auch anzweifeln. http://www.qsl.net/dk1ag/Kap6.pdf Punkt 6.3.2. Wie bereits mehrfach erwähnt, hat sich der Widerstand wahrscheinlich verirrt und ist auf dem Gehäuse völlig sinnlos. Ein 4M7 Widerstand wird im allgemeinen zur Arbeitspunkteinstellung des Inverters benutzt, im Bild 6.16b ist das Rck (Tabelle auf nächster Seite). Hat mit Obertonbetrieb GAR NICHTS zu tun. Siehe Seite 19 unten Punbkt (e).
>Na wenn das jemasnd sagt, der sich mit Gast einlogt, dann muss es ja >stimmen. Was ist das denn für ne Begründung? Du bist ja auch nur als Falk eingeloggt und postest unter verschiedenen Namen.
Was heist eingeloggt, du bist es ja nicht mal.
@ Gast >Was ist das denn für ne Begründung? Du bist ja auch nur als Falk >eingeloggt und postest unter verschiedenen Namen. Woher willst du das wissen? Ich habe ALLE meine Postings mit Falk signiert. Aber du hast recht, ich sollte mich wirklich anmelden, damit die Postings authentifiziert werden können und nicht irgendein Spinner mit der Namen Falk Müll postet. MfG Falk
Hallo, Hier das Photo. Leider lässt sich der Widerstand durch das Gehäuse hindurch schlecht photografieren. Es sind aber eindeutig 4,7 R. Und er ist wirklich mit beiden Anschlusspads mit dem Quarzgehäuse verlötet. Ich stelle mir das in etra so vor (frei aus dem Chinesischen übersetzt): - Mist, jetzt haben wir eine ganze LKW - Ladung mit Widerständen in falscher Bauform gestellt. - Kein Problem, gib mir mal die Arbeitsanweisungen für die USB Adapter ... Wie war noch mal das Schriftzeichen für Weltraumstrahlung?
Mitleser wrote: > Hallo, > Hier das Photo. > Leider lässt sich der Widerstand durch das Gehäuse hindurch schlecht > photografieren. Es sind aber eindeutig 4,7 R. Und er ist wirklich mit > beiden Anschlusspads mit dem Quarzgehäuse verlötet. > > Ich stelle mir das in etra so vor (frei aus dem Chinesischen übersetzt): > - Mist, jetzt haben wir eine ganze LKW - Ladung mit Widerständen in > falscher Bauform gestellt. > - Kein Problem, gib mir mal die Arbeitsanweisungen für die USB Adapter > ... Wie war noch mal das Schriftzeichen für Weltraumstrahlung? Also ich stelle mal eine Vermutung an. Am Anfang hatte man die Absicht ein RC-Glied zu verwenden. Dann wurden aber viele überstimmt und ein RQ-Glied war die Folge. Ihr geht halt nicht mit der Zeit. ;-) Oder der Benutzer soll die Quarzfrequenz nicht erkennen können, weil es statt USB2.0 nur 1.1 ist. ;-) Sorry aber auf dem Foto kann ich nicht erkennen, daß das 4K7 sind. Würde mal schauen, ob auf der Platine in näherer Umgebung ein R fehlt. Könnte ja eine Art Jumper-Widerstand sein, den man dort bei Bedarf ablöten und bei Umstellung auf USB3.0 auflöten muß Viele Grüße Dirk
Gast wrote: >>Na wenn das jemasnd sagt, der sich mit Gast einlogt, dann muss es ja >>stimmen. > > Was ist das denn für ne Begründung? Du bist ja auch nur als Falk > eingeloggt und postest unter verschiedenen Namen. Jaja, lesen will gelernt sein, Gast. Fang nochmal ganz oben an zu lesen und denk anschließend nochmal über deine Aussage nach.
Am besten finde ich eigentlich, dass sich über eine Aussage gestritten wird, die von Axel ein paar Minuten wieder zurückgezogen wurde...tststs
Also bei mir ist auch ein Widerstand oben auf den Quarz gelötet, 1kOhm (102). Vielleicht war der Quarz ja zu flach für den Bestückungsautomat und deshalb wurden irgendwelche Widerstände draufgelötet. Peter
So, gerade habe ich mir mal alle meine Adapter angesehen. Der Quarz ist bei den anderen Adaptern folgendermaßen "bestückt": - 732k - 1k62 - 11R - falsch herum (Widerstandswet nicht lesbar) Falls jemand mal Widerstände aus der E192 Reihe braucht...
Ich biete 402Ohm :) Wirklich lustig, ein richtiges Osterei. Axl
Aber das mit der Baugröße und dem Bestückungsautomaten ergäbe richtig Sinn. Es sind einfach irgendwelche Widerstandswerte (vlt. Abfall/Ausschuss) Könnte ja sein, dass es wirklich egal ist, wie groß der R ist, sondern dass es nur darum geht dass er DA ist...
>Aber das mit der Baugröße und dem Bestückungsautomaten ergäbe richtig Sinn.
Na ja, ich weiß nicht. Was ist denn aufwändiger: die Quarze per Hand
einzusetzen oder vorher bei jedem Quarz einen Widerstand auf den Deckel
zu löten?
Zumal Stecker und Anschlusskabel bei dem Teil sowieso per Hand
eingelötet werden müssen.
Dirks Theorie mit der unkenntlich gemachten Quarz-Frequenz ist auch noch recht interessant. Die Frage ist nur, was bringt es, die Frequenz unkenntlich zu machen, wenn man die auch über das Datenblatt des Bausteins rausbekommen kann. Und wäre abschleifen dann nicht ein wenig einfacher?
Vielleicht ist das eine kreative Art die Adapter mit einer Seriennummer/Losnummer zu kennzeichnen?
>>Aber das mit der Baugröße und dem Bestückungsautomaten ergäbe richtig Sinn. >Na ja, ich weiß nicht. War ja auch nicht ganz so erst gemeint ;-) Es wäre nur eine etwas glaubhaftere Begründung als die kosmische Strahlung...
Die Sache lässt sich wahrscheinlich relativ einfach auflösen: 1. Solche Arbeiten wie Löten etc werden normalerweise in Drittländer ausgelagert. 2. Die Arbeitsanweisungen werden kurz und knapp mitgeliefert 3. Zum Schluss wird noch geschrieben: bitte jetzt nicht mehr nachfragen; wir haben 18:00 Ortszeit und gehen uns jetzt ein verlöten ...und das erkläre mal jemand einem Chinesen, was verlöten meint der macht aus "ein" irgendeine Zahl (hex oder oktal oder was gerade anliegt) und lötet es ein. Hat jemand eine bessere Erklärung? Joachim
jau die Kinesen sind wirklich schlecht wenns um fremdsprachen wie english geht... hat ein projekt von mir drastisch verzögert bis die kinesen das erstmal richtig verstanden+hinbekommen haben....
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