hi leute ich hab hier mal ne kleine triac schaltung für euch und wollte mal wissen ob die gut ist oder ob ich mist gebaut hab. ich bin für alle verbesserungsvorschläge offen, also her damit.
eigentlich schon. am dichtesten sind sie bei den bei den to220 triacs zusammen aber da kann man nicht viel machen oder ? was für einen mindest abstand sollte man da einhalten ? oder ist das nicht so wichtig ?
Ich vermisse da Induktivitäten. Bei einem zu hohen Stromanstieg verabschieden sich die Triacs sonst. Da du keine Nulldurchgangserkennung verwendest, solltest du auf die Spulen nicht verzichten.
Hallo Sven, nur ein paar Ideen dazu: es wäre besser, die Abstände zwischen Netz und netzgetrennter Seite der Optokopplern nicht durch Leiterbahnen zu verringern. Die Sicherungen werden wahrscheinlich immer ganz bleiben, da vorher die "gemeinsame" Leiterbahn "abfackelt" - wieviel kW möchtest Du schalten, daß Du diese großen Kühlkörper benötigst - dies passt aber nicht mit der Leiterbahnbreite zusammen. Die Leiterbahn an der Platinenkannte könnte - wenn der Netzstecker falsch herum steckt - unter Spannung stehen. Gruß Otto
@ otto ok da werd ich nochmal ran müssen. ist das schlimm "Die Leiterbahn an der Platinenkannte könnte - wenn der Netzstecker falsch herum steckt - unter Spannung stehen." ? @ all zu der mikrocontroller seite hat noch niemand was gesagt, ist die den schon perfekt?
BÖSE: Die Leiterbahn unter den MOCs. Das schlägt bei der nächsten Gelegenheit durch und dann tuts richtig weh! Am besten die Optokoppler noch auf 11,5mm Raster auseinanderbiegen. Ansonsten nur mit GUT geerdeter Schutzkleinspannungsseite (also da wo der µC) Die Leiterbahnen sehen etwas dünn aus. Auch bei den Kondensatoren wirds evtl. ziemlich britzeln! Auch da ist der Abstand arg gering. Bei 230V ist 12mm Abstand ein guter Richtwert. Bei dem Widerstand vom Gate der Triacs zum MT1(?) bin ich mir auch nicht so sicher, ob der muss/soll. Kann sein dass der MOC3034 das braucht, mit dem hatte ich bis jetzt noch nix zu tun. Mit was "fütterst" du denn den µC??? Ein 7805 mit Elkos und Co. wäre da eher angebracht als diese komische Sache mit Sicherung und Z-Diode. Wenn du natürlich schon irgendwo 5V hast, dann kannst du freilich so arbeiten, allerdings würde ich dann vermutlich eher eine 1n4007er als Verpolungsschutz nehmen und auf die SPannungsbegrenzung verzichten oder diese allenfalls noch parallel dranhängen. Der ISP-Anschluss macht die Prozessorseite doch etwas wuselig. Ich wäre sowieso eher davon zu begeistern, in einer Netzbetriebenen Schaltung wie dieser auf den ISP zu verzichten um ein Rumgefummel unter Spannung möglichst unsinnig zu machen. Im Anhang mal ein Beispiel für "gerade noch" erträgliche Sicherheitsabstände und Dimensionierungen. Hier ist die Niderspannungsseite übrigens geerdet und muss es auch sein! Schutzisoliert erst ab 11mm Abstand, schutzgeerdet geht schon früher.
Die Schaltung oben fährt im Regelfall vier 500W PAR64 Raylight-Spots. Die Spulen werden dabei kuschelig warm (aber noch nicht heiß), die Triacs haben's noch eher gemütlich und werden nicht über handwarm. Die Entstörung geschieht hier über Varistoren statt über Kondensatoren (optimal wäre beides zugleich). Dies wird zum Teil auch bei kommerziellen Produkten eingesetzt. Die Stromführenden Leiterbahnen sind zusätzlich nochmal kräftig verzinnt und die gesamte Leiterplatte ist kräftig mit Isolierlack beschichtet.
@ Andreas Lang danke erst mal für das beispiel. das mit dem widerstand scheint nicht zwingend notwendig zu sein habs aber auch noch nicht ohne getestet. das mit der z diode soll nur ein schutz gegen überspannung sein. ich erhoffe mir auch damit störspitzen abzufangen. zur versorgung kommt ein schaltnetzteil zum einsatz. mit dem isp muss ich dier recht geben aber das ist ja ne beta und am schluss kommt die evtl noch weg. mann muss ja nicht unter spannung darn rum machen da das netzteil eh nicht auf der platiene ist.
Naja, solange du nicht mit dem ISP drauf rumbrätst, während das Teil am Saft hängt ist das OK. Man sollte sich nur nicht dazu hinreißen lassen "nur mal schnell gucken, wenn ich das hier so ändere..." und dann mal fix im laufenden Betrieb mit ISP dranzugehen. Wenn man dann kurz darauf Gott erklären darf, dass man nicht vorhatte sich selbst zu grillen (es also kein Selbstmord war) ist es nämlich leider zu spät. (Ist vielleicht etwas sehr drastisch formuliert, aber mit Netzspannung ist echt nicht zu Spaßen, gabs schon oft genug, dass aus einem "nur mal eben" was recht tragisches wurde. Da kenn ich genug Geschichten, die leider auch wahr sind.)
guten abend. ich hab jetzt mal ein neues layout angefertigt und auf die abstände und dicken der leiterbahnen geachtet. ich hoffe das geht so in ordung? bin auf jeden fall auf eure meinungen und kommentare gespannt.
Hallo Sven, ich finds jetzt schön - nur die Pads der Sicherungen solltest Du noch vergrößern, da Du die Leiterbahn ansonsten beim Einsetzen der Sicherung beschädigen könntest - wenn Du eh schon breiter routest, ändere auch die Breite der Leiterbahnen jeweils zu "A1" und "A2" der Triacs (so weit, wie es geht. Viele Grüße Otto
An einigen Stellen gefallen mir die Isolierabstände noch nicht so ganz. Ich hab mal mit orage alles angepinselt, was mir so auf den ersten Blick aufgefallen ist. Wenn irgend möglich mach die N-Sammelschiene irgenwie mit einer Dosenklemme o.ä.. Also nicht auf der Leiterplatte. Damit ersparst du dir viele Probleme.
@Andreas Lang >> Wenn irgend möglich mach die N-Sammelschiene irgenwie mit einer >> Dosenklemme o.ä.. Also nicht auf der Leiterplatte. Damit ersparst du dir >> viele Probleme. welche probleme wären das z.B. ? ich wollt das eher nicht machen. aber wenns dafür wichtige gründ gibt evtl. schon. gruss sven
Ich hätte da auch noch eine alternative Idee für die Anordnung der Bauteile im Leistungsteil. Wenn du willst kann ich das mal so grob nach Norm routen. bräuchte dann halt die Schematic. Wird aber frühestens Donnerstag was. Vorher hab ich keine Zeit dazu.
Der Grund ist der Abstand zwischen L und N. Wenn die beiden zu nahe kommen britzelt es ganz enorm. Schon bei den Schraubklemmen ist der Abstand eher mäßig (was allerdings in der Natur der Schraubklemmen - sprich ihrem Raster - liegt). Wenn man den N nicht auf dem Board hat, hat man außerdem den Vorteil, dass da nicht noch eine Hochstromschiene querbeet liegt, um die man immer wumrangieren muss. Ich würde den Triac-kram wohl eher so wie im Anhang routen. Da ist jetzt mal eine N-Schiene mit drin. Ich muss allerdings nochmal fragen, was das Ding denn eigentlich schalten soll. Oder zumindest welche Ströme zu erwarten sind. Denn sonst machen Diskussionen über Leiterbahnbreiten keinen Sinn.
Die Schaltung ist so für 6A bis 8A gedacht dafür reichen die Kühler auch gerade so noch aus. Die Zeichnung des Kühlers hat auch nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun sondern ist nur als Platzhalter gedacht.
Also bei 6 bis 8A brauchst du auf jeden Fall dickere Leiterbahnen, das ist schon ganz ordentlich Saft.
Die 8A waren maximal pro Kanal aber insgesamt nicht über 16A. Anbei noch die aktuelle Fassung des Layouts. @ Steven Wetzel f9 guck einfach mal ganz oben auf meinen Schaltplan. Danke aber erst mal dafür. Die Varistoren für 5v sind nicht gerade billig. Hab auch keine da. Z-Dioden dagegen hab ich massig hier.
Sieht schon besser aus. Die Leiterbahnen sind aber immer noch recht dünn bei den Triacs. Bei den Optofusseln könnte man durch geschicktes Umplatzieren die o.g. Bereiche mit recht geringen Abständen beseitigen.
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