.. oder gibt es das schon: Ein Bekannter spielt gerne Dart, aber er will mit "richtigen" (spitzen) Pfeilen spielen und nicht mit stumpfen Slastikspickern auf ein quäkendes Board. Trotzdem wäre es schön, wenn man automatisch sehen könnte, was er getroffen hat. Wer hat eine schöne Bastel-Idee, wie man das messen kann, also die Position der Pfeile auf dem Board bestimmen, mit ausreichender Genauigkeit und vertretbarem (Bastel)Aufwand? Bin gespannt auf Eure Ideen.. Ich habe bis jetzt: 1) verworfen: ganz viele gespannte Drähte als Zeilen und Spalten, Pfeil gibt Kontakt? 2) Geht vielleicht: Zwei Lichtschranken von oben nach unten und von links nach rechts fahren lassen, Aus Unterbrechungspunkten Position errechnen..
Metallplatte mit 3 Mikrofonen an den Ecken. Aus Korrelation der Signale aufschlagpunkt auf der Platte bestimmen.
wenn die Dartpfeile genug reflektieren, ist es vieleicht mechanisch einfacher, zwei rotierende reflexlichtschranken zur positionsbestimmung zu verwenden.
klingt beides interessant.. @Wolfram: Wie meintest Du das mit der Metallplatte - der Pfeil piekt ja in den Schaumstoff - war die Metallplatte nur als Mikrofonhalter gemeint oder wie soll die angebracht sein, damit man "was hört" ? Das erinnert mich irgendwie an dieses militärische Gerät, mit dem man Sniper finden können soll (hab ich mal irgendwo im Fernsehen gesehen)
Wenn die zu gut reflektieren dürfte es aber nochmal schwerer werden, die Positionen zu bestimmen. Man will doch nicht nach jedem Dart zur Scheibe laufen und ihn nach der Positionierung wider mitnehmen, damit er die nächste Abfrage nicht stört. Wenn man geübt hat, treffen manchmal alle drei Darts in einem Quadratzentimeter auf. Das heisst aber noch lang nicht das alle drei in der Triple20 waren... Ich spiel regelmässig Steeldart und mach seit 4 Jahren Automatisierung. Nachgedacht hab ich über das Thema schon oft, aber ein Lösung die "für Bastler" funktioniert ist mir nie eingefallen. Die Sache mit der Metallplatte hört sich noch am plausibelsten an. Ich glaube aber, daß die Grösse der Platte hier eine sehr grosse Rolle spielt und eine Standard-Dartscheibe wohl zu klein (Hohe Resonanzfrequenz, kann durch Umwelteinwirkung die Messung stark beeinflussen)
Bildauswertung.. xD ob dass dann noch vertretbarer Bastelaufwand ist....
Ah, "Steeldart" heißt das mit den "richtigen" Pfeilen? Wieder was gelernt. @Matthias S.: Von wo aus soll denn das Bild gemacht werden?
Nur Anm.: das die scheibe 2d ist, reichen 2 Mikrophone Ggf. mehr, einmal um die scheibe rum bzw. auch innen welche: wegen genauigkeit. Es ist auch eine Frage der Genauigkeit, Standzeit, laufenden Kosten + wie schnell muss es sein: ergebnis. Metallplatte: da donnern die Pfeile drauf: hmmm, wer wird da stumpf ? Wer erkennt: fehlwürfe ?
ich merk hier spielt keiner Dart. Jedenfalls nicht gut. Wenn de gut bist, sieht man manchmal selber erst am Board was ist.
man könntet ja eine scheibe nehmen, die hinter der scheibe kleine Kontakte hat. Meistens sind diese Scheiben für die Plastikspitzten. Mit ein bisschen Aufwand könnte man ja die Plastikscheibenteile durch eine richtige Scheibe ersetzten (Stückeln vorrausgesetzt) dann kannn man ganz nocrmal spielen. Ob es eine gute lösung ist, weiß ich nicht. jonny
Die Scheibe beim echten Dart besteht aus gepressten Kokosfasern. Das Stückeln der Segmente in meinen Augen technisch wenig sinnvoll. Zusätzlich sind die Abstände zu eng, als das ich glaube mit Mikrofonen etwas austrichten zu können. Wenn der Pfeil schief an einer Begrenzung steht, dann sind das weniger als 1mm zur nächsten Wertung. Was funktionieren könnte, wären 3 Kraftmessdosen, worauf die Scheibe gelagert ist. Solche Messtechnik ist aber nicht ganz billig. Billiger wären vieleicht 3 Piezos. Da Du ja nur die Teilkräfte berechnen musst. Da diese nur sehr kurz anliegen, würde das funktionieren. Ob mit einer ausreichenden Genauigkeit, sei dahingestellt.
Das mit den Kraftmessern/ Piezos scheint mir ganz praktikabel und man kann es hoffentlich mit wenig Aufwand testen. Bin gespannt, wie genau das werden kann.. Jetzt fehlt mir nur noch ein bischen Zeit .. :-)
Von Hinten um die Felder mit feinen Drähten Spulen wickeln. Siehe http://www.geo.de/GEO/technik/179.html
Ich kann nur sagen dass bei uns die Geschichte mit den Mikrofonen zur Wertungserkennung beim 300m Schiessen mit Sturmgewehr gebraucht wird. Und die Teile sind verdammt genau!
Warum großartig rechnen? Einfach die Anzahl der Pfeile mal 50. Einfacher geht es nicht. http://www.treffsichere-dartscheibe.de/
Wäre es möglich, die Scheibe aus mehreren Schichten herzustellen, könnte man eine geschlossene und bedruckte Oberschicht aus einem leitfähigen Material herstellen und dahinter eine zweite, isolierte Schicht, die entsprechend den Feldern isoliert unterteilt ist aufbringen. Durchstößt nun ein Pfeil die beiden Schichten, so wäre durch die elektrische Verbindung, die die Metallspitze von der vorderen Schicht zu einem der hinteren Segmente herstellt, eine Trefferdetektion möglich. Gruß Dr.Seltsam
Wenn man die Scheibe an 3 (oder mehr) Punkten auf Druckdosen "stellen" würde, könnte man auch die Position des Pfeils bestimmen (bzw. dessen Auftrefpunkt).
Ich wurde dir eine sehr einfache Lösung vorschlagen : Videokamera hängt oben zw. dem Dart-Board und dem Werfer. Farben-Erkennung kann man relativ einfach mit FPGA implementieren. Mit gute Frames-Per-Second Aufnahme kann man auch geschwindigkeit der Pfeilen messen.
Noch eine andere Idee: Man könnte sowas basteln wie ein Touchpad bei einem Laptop. Also eine drucksensitive Folie, welche hinder der Dartscheibe montiert wird. Es bleibt allerdings herauszufinden, ob sich die Dartscheibe beim Einschlagsort/Einschlagzeitpunkt genügend und nur lokal verformt um auf der Folie den Mittelpunkt des Einschlags mit genügender Genauigkeit zu messen.
einfach eine scheibe basteln die dünn genug ist, dahinter papier und eine Kamera. wenn der pfeil die scheibe und das papier durchschlägt erkennt ihn die kamera als schwarzen punkt.
Auf der Hannovermesse hatten sie an nem Stand ne Flugbahnerkennung von Dartspfeilen mit Kameras. Die Scheibe wurde dann so bewegt, daß man immer ins Schwarze getroffen hat. Coole Sache, das. Cheers Detlef
>Auf der Hannovermesse hatten sie an nem Stand ne Flugbahnerkennung von >Dartspfeilen mit Kameras. Die Scheibe wurde dann so bewegt, daß man >immer ins Schwarze getroffen hat. Coole Sache, das. Du meinst wahrscheinlich das hier: http://www.treffsichere-dartscheibe.de/ Wurde aber schon weiter oben gepostet.
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