Hallo Forum, Ziel ist es, einen FIR Filter (7. Ordnung) mit variabler Grenzfrequenz zu entwerfen. Da bei dem Design des Filters (Fenstermethode mit Hammingfenster) nur die normierte Grenzfrequenz (Fg = fg/fa) eine Rolle spielt müsste doch bei konstandem Fg von 0,25 ein Filter mit variabler Eckfrequenz einfach durch Änderung der Abtastfrequenz zu realisieren sein? Oder denke ich da zu einfach? Hintergrundwissen: Der Filter wird in transponierter Form direkt in einem FPGA implementiert. Die Abtastfrequenz wird mittels Phasenakkumulation erzeugt und ist damit sehr fein einstellbar. Bin für jeden Tipp dankbar! Gruß, Alex
Das kannst du schon so machen. Nur wirst du vermutlich durch das verändern der Abtastfrequenz Probleme wegen den aliasing bekommen. Wie sieht deine Schaltung aus, bekommst du die Daten von einem Adc?
Vielen Dank schonmal für die Antwort. Die Eingangsdaten des Filters werden ebenfalls digital in dem FPGA erzeugt. Dabei handelt es sich im einfache Wellenformen wie Sinus, Dreieck und Rechteck. Diese werden dann durch das Filter geschickt und anschließend mit einem D/A-Wandler in analoge Spannungen umgesetzt. Gruß, Alex
Nach einiger Überlegung ist mir nun auch eingefallen, wo das Problem bei dieser Umsetzung liegt. Ich muss ja mit meinem analogen Ausgangstiefpass das Signal bei fa/2 abschneiden. Das ist natürlich theoretisch nur bei genau einer Abtastfrequenz gegeben. In der Praxis wird man ein paar Werte mehr abdecken können, allerdings keinen Frequenzbereich von 50Hz...20kHz. Damit ist mein ursprüngliches Konzept so erstmal nicht realisierbar. Da muss ich am Wochenende nochmal neu drüber nachdenken. Ich bin auch dankbar für jede Idee, wie man einen FIR-Filter mit verschiebbarer Eckfrequenz in dem oben genannten Frequenzbereich realisieren kann. Gruß, Alex
Wenn dein Signal kein Offset hat, oder die Zeit begrenzt ist, kannst du die Samplerate mit einem CIC Filter dezimieren.
Das sollte doch nicht nötig sein; wenn die Signale im FPGA erzeugt werden (z.B. mit DDS), dann kann man die Abtastrate direkt bei der Erzeugung wählen wie man möchte.
Du erzeugts signale & filterst die - in einem Baustein. Richtig ? Wenn dem so ist, dann würde ich keinen Sinus (den schon) dreieck Rechteck erzeugt, sonders direkt das gelfiterte signal. Vorteil: phase. Vermutl. habe ich etwas übersehen, aber nach dem DAU kommt eh noch ein Filter: antialiasing Nice time, c.
siehe auch das eBook "Grundlagen digitale Filter" auf www.ebookaktiv.de
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.