Hallo, ich habe ein Problem mit einem alten Eltec Eurocom-Board auf Basis einer 6809 CPU. Darauf befindet sich ein Eprom dessen Adressbereiche von einem PAL dekodiert werden. In der Serviceanleitung steht dazu: PAL1 (IS52) ist ein PAL 12L6 (12 Eingänge, 6 Ausgänge, negative Logik). In PAL1 werden die Select-Leitungen für die EPROM-Steckplätze /P1 + /P2 und eine im Adressbereich des EPROM2 liegende, bei $FC80 beginnende, 128 Byte breite Lücke /GAP dekodiert. Außerdem wird eine Devicelücke /GAPF ($FD00 - $FD7F) für den Floppy-Disk-Controller erzeugt, sowie ein Signal /GAPR generiert, das RAM im EPROM-Bereich ausblendet. Wenn ich allerding mit dem Oszilloskop die Pins von PAL1 checke, erhalte ich keinerlei Pulse an den /GAP und /GAPF Ausgängen. Sollte hier nicht ein Puls messbar sein? Hier habe ich jedoch nur log. "High". /GAPR wird generiert, hier sehe ich einen Puls. Wie äußert sich denn eine 128 Byte breite Lücke auf dem Oszi? Cornel
Hallo, gibt es denn überhaupt Zugriffe auf die Bereiche von /GAP und /GAPF? Sonst wird da nicht passieren. Die restlichen Signale kann man sich vermutlich ohne größere Probleme aus dem Datenbaltt des 6809 zusammensuchen. So seltsam waren die alten Bussysteme ja zum Glück nicht. Was hast Du vor bzw. was für ein Problem? Gruß aus Berlin Michael
Wie testest Du das PAL? Betreibst Du den 6809 mit dem -undokumentierten- Hold-and-catch-fire-Befehl? Der verwandelt den 6809 in einen 16-Bit-Zähler, der aufeinanderfolgend lauter Lesezugriffe im Adressraum von $0000 bis $FFFF durchführt - leider ist mir der Opcode derzeit nicht geläufig, 's ist einfach schon viel zu lange her, daß ich mich damit beschäftigt habe. Dieser Befehl ist daher hervorragend zum Testen von Adressdecodern und ähnlichem geeignet.
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