Hallo Forum ich bräuchte einen individuell gewickelten Trafo Primär 230V, Sekundär 1; 2; 4; 8; 16; 32; 64; und 128Volt bei ca 2-3A das soll dann eine art Digitaler Regel-Trenntrafo werden. Gibts so einen Trafo vielleicht schon von der Stange? Oder muss man sich die Wickeln lassen? Wer kennt da einen empfehlenswerten Betrieb? Gruß Richard
Hallo Richard W., der wird Dich mit Sicherheit eine nette Summe kosten und eine recht lange Lieferzeit haben.. Sondertypen werden i. A. nur dann angefertigt, wenn eine Maschine umgerüstet werden muß. So habe ich schon auf die 110V Ausführung eines ansonsten Standard - Trafos 6 Wochen Lieferzeit gehabt. Hast Du schon über die Alternative des Einsatzes eines Verstärkers nachgedacht, dessen Eingang gesteuert/geregelt wird und Ausgang einen Standard - Trafo treibt ? Gruß Otto
Das sind ja fast 800VA, nen ganz schön großer Klopper, dürfte etwa 200,-€ kosten (viel Kupfer und Eisen). Peter
@Matthias: Kennst du gute Howtos und Materialquellen zum Selbstwickeln? Ok, der Trafo-Aufbau ansich ist da eher weniger das Problem, der Draht dafür auch nicht so wirklich, aber wo kriegt man Beispielsweise die Bleche und so Zeug gut her?
Schau mal hier vorbei: http://www.multipcb.de/ger/sites/indukt/index.html Nach deren Preisliste würd ich schätzen, dass dich ein Rinkern-Trafo bei 800VA mit deinen Sekundärwindungen so >100Euro kosten würde. Kann man da aber online abfragen. /Ernst
@ Richard W. > einen individuell gewickelten Trafo >Primär 230V, Sekundär 1; 2; 4; 8; 16; 32; 64; und 128Volt bei ca 2-3A >das soll dann eine art Digitaler Regel-Trenntrafo werden. Baut man sowas nicht sinnvollerweise mit einem Verstärker? Sinusgenerator mit variabler Amplitude + Leistungsendstufe, ist wahrscheinlich wesenlich genauer und billiger als so ein Trafo. Alternativ einfach mehrere einzelne Trafos nehmen. MFG Falk
Falk Brunner wrote: > @ Richard W. > >> einen individuell gewickelten Trafo >>Primär 230V, Sekundär 1; 2; 4; 8; 16; 32; 64; und 128Volt bei ca 2-3A >>das soll dann eine art Digitaler Regel-Trenntrafo werden. > > Baut man sowas nicht sinnvollerweise mit einem Verstärker? > Sinusgenerator mit variabler Amplitude + Leistungsendstufe, ist > wahrscheinlich wesenlich genauer und billiger als so ein Trafo. Bei 750W ? Da braucht man mindestens mal +/-400V Betriebsspannung für die Endstufe, die dann noch mit etwa 1,5A belastbar ist. Worst case verheizt man dann eben >1kW...
@ Benedikt K. >die dann noch mit etwa 1,5A belastbar ist. Worst case verheizt man dann >eben >1kW... Von nix is nix. ;-) Oder man nimmt einfach nen 0815 Stelltrafo, bewegt den per Servo/Getriebe und misst die Ausgangsspannung. Dann erreicht man quasi das gleiche. MFG Falk
Ggf. mehrere Trafos nehmen + Relais Ach auf tarfos achten, die ggf. 2 Primärspg zulassen Oder auch: Trafo an Trafo (Verluste!) Ansonsten bietet sich eine PWM an, die zwei gleichgerichtete Spannungen an einer Leitung entsprechend ausgibt. Für die unteren Spannungen gibt es OP-Schaltungen mit und ohne Transistoren: siehe hier auch HiFi-sektor: jeder Verstärker macht das Anregung/Idee: Dahinter (HiFi-Vertsärker) ein Trafo = ? Einen Op-Amp zum treiben eines Schwingtopfges habe ich mal gebaut: OPA540 oder so ähnlich
Hier kommen ja die komischsten Ideen ans Tageslicht O.o Nen Stelltrafo mit Getriebe, Motor, ect... will ich nicht verwenden, weil mir das mechanisch zu aufwändig, Fehler und Verschleißträchtig ist. Daher der Trafo mit den 8 Wicklungen, damit kann man alle Spannungen von 0-255V einstellen. Das kann man entweder mit 8 Schaltern und Relais machen, oder mit nem µC. Dann noch 2 Einbauinstrumente für Strom und Spannung, 2 Sicherungen, udn das wars... Einen Verstärker mit 600W will ich nicht bauen, weil ich nen Regelbaren Trafo brauch, und keinen Hochleistungssignalgenerator. (vgl. Kanone vs. Spatz) Ich hab jetzt mal ne Anfrage an die PCB-Multi geschickt. 8Wicklungen, offene ausführung, 2A mal sehen, was das kostet
Wenn das Teil einen Trenntrafoersatz sein soll, lass es nen Profi machen und nach entsprechenden Sicherheitsstandards herstellen. Wichtig wäre, dass alle Wicklungen den gleichen Querschnitt haben, damit der Innenwiderstand vergleichbar ist. Thomas
...ich schätze du bekommst probleme an den "nahtstellen" 63 ->64Volt. die ungenauigkeiten der einzelnen spulen, welche bei 63V ja immerhin 6 sind, stehen hier imgegensatz zu der ungenauigkeit der einen spule mit 64V. du hast beim stellen 100% sprünge in deiner gerade ansteigenden spannung, die sicher nicht wirklich schön sind... ich denke so genau kann keiner wickeln und keiner kann den verlust im kern bei so stark unterschiedlich stark gewickelten spulen kompensieren....kann ich mir zumindest kaum vorstellen... d.
> Wichtig wäre, > dass alle Wicklungen den gleichen Querschnitt haben, damit der > Innenwiderstand vergleichbar ist. dafür bräuchte man noch nen Trenntrafo an der Sec....
Die ungenauigkeit der Spulen sollte kein größeres problem sein... die 8 Spulen werden mit relais, nem µC und nem inkrementalgeber angesteuert. welche spulen laufen müssen für ne bestimmte spannung ist mir herzlich egal. Zumal die Netzspannung ja auch nicht konstant ist.
Das Problem der Umschaltung ist keineswegs zu vernachlässigen. Ich nutze einen Regeltrenntrafo oftmals auch zum Testen der Spannungsabhänigkeiten von Netzteilen. Da ist es mehr als hinderlich, wenn zwischendurch immer mal die Spannung abschaltet. Thomas
Ich hab mir hier mal 10 Stück nach meinen Vorgaben wickeln lassen: (War relativ günstig, das Stück weniger als 10 Euro, allerdings waren es kleine Trafos mit 4W.) http://www.trafobau.de Kannst ja dort mal eine Anfrage machen.
Ich würde 7 Trafos nahmen für Deine 7 bits. Das müssen ja nicht gleich 7 große Dinger sein. Der für 1V braucht nur ein paar Watt zuhaben, der größte (128V) auch nur die halbe Gesamtleistung. Die Summe Deiner Trafoleistungen ist so auch nicht größer als mit einem komplizierten.
das würden dann aber 7 Sonderanfertigungen werden... nen trafo mit 1, 2 oder 4 Volt hab ich noch nicht gesehen
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