Hallo allerseits. Ich muss einen Tiefpassfilter 4. Ordnung dimensionieren. Das Filter wird hinter einen DCDC- Wandler geschaltet um die Resonanzfrequenz des DCDC-Wandlers aus der nachfolgenden Schaltung zu halten. Diese beträgt 100kHz. Angedacht ist eine Cutoff-Frequenz von ca 1kHz. Sollte beim Ergebnis rauskommen, dass die Spulen und Kondensatoren zu groß werden könnte diese gegebenenfalls noch korrigiert werden. Die Eingangsspannung beträgt U=15V. Folgende Schaltung ist angedacht. o----Spule_1--O---Spule_2----O------o | | | | C_1 C_2 | | | | o-------------o--------------o-------o Ich habe allerdings keine Idee wie ich an dieses Problem herangehen soll. Bitte um schenlle Starthilfe. Beiße mich zur Zeit durch den Titze Schenk Schöne Grüße Daniel
google mal nach aade, da gibt es eine filterdesignsoftware :-) Gruß, Hendrik
Tipp: Bei den Kondensatoren eine "ordentl. Spannungsreserve" nehmen (nicht 16V-Typen - oder wo die Sp. liegt, :-).
Um wieviele dB soll der 100 kHz-Rippel gedämpft werden? (Und natürlich auch deren Oberwellen die vermutlich weit in den MHz-Bereich reichen) Praxisgerechte Werte währen 40..60dB für 100kHz..100MHz ! Um eine gute Sperrdämpfung auch für hohe Frequenzen zu haben, solltest Du die Filterstruktur immer mit einer Längsinduktivität beginnen und auch beenden: o---Spule_1---o---Spule_2---o | C_1 | o-------------o-------------o oder o---Spule_1---o---Spule_2---o---Spule_3---o | | C_1 C_2 | | o-------------o-------------o-------------o Oft findet man die folgende Struktur, (um die teureren Induktivitäten ein zu sparen), doch diese ist deutlich schlechter bezüglich der Filterwirkung bei hohen Frequenzen (parasitäre Effekte) o---o---Spule_1---o----o | | C_1 C_2 | | o---o-------------o----o oder o---o---Spule_1---o---Spule_2---o----o | | | C_1 C_2 C_3 | | | o---o-------------o-------------o----o Wieviel Stom soll maximal durch die Spulen fliessen? Damit die Filterung auch bei maximaler Belastung funktioniert, dürfen die Induktivitäten, (bzw. deren Ferrit) nicht in die Sättigung kommen.
Ich hab ein ähnliches Problem. Eine Dämpfung von 40dB wäre nicht schlecht, momentan habe ich einen Ripple von 3MHz und ca. 300 mVss. Am Ausgang werden 5V und 10A gebraucht. Gruß Olaf
nur so aus interesse, was wäre falsch daran, wenn man diese für eine grenzfrequenz von 1Hz auslegen würde?
Daniel wrote: > nur so aus interesse, was wäre falsch daran, wenn man diese für eine > grenzfrequenz von 1Hz auslegen würde? Rechne mal die benötigten Bauteilwerte aus, dann weißt du es...
>Beiße mich zur Zeit durch den Titze Schenk
Im Horowitz/Hill Appendix H gibt es Zahlenwerte und Beispiele
für Butterworth Filter.
Im Zweifelsfall die Filter-Grenzfrequenz lieber etwas niedriger legen, der Wandler ist schliesslich nicht quarzgesteuert.
Guten Tag, ich hohl mal den alten Thread wieder hoch, da er genau auf meine bedürfnisse zutrifft. Ich benötige wie oben einen Filter für einen DC/DC-Wandler. Es geht gerade ans aufbauen, nun würde ich ihn gerne vermessen, ob er auch mti meiner SPICE Simulation übereinstimmt. Wie war das? Ich nehme einen Frequenzgenerator am Eingang und gehe die Frequenzen nach "oben", am Ausgang erhalte ich eine bestimmte Spannung, wenn ich diese Spannung 20 * log( x ) auftrage erhalte ich mein Bodediagramm und kann sehen wieviel dB Dämpfung mein Filter z.B. bei 100kHz hat. LG Smarti
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