Moin, ich wollte verscheidene spannungsquellen zu testzwecken belasten. dazu habe ich mir vorgestellt das ich einen mos-fet nehme eine hilfsspannung von 12V dann zwischen 12V und gnd nen poti. an den schleifer das gate. damit sollte es doch möglich sein einen stromfluss von is zu 10A bei z.B. 5V (3,3V) versorgung einzustellen (ja den fet kühle ich entsprechend oder nehme das halt mal 2). meine frage hierbei ist: ist das ganze dauerstabil oder muss ich ständig manuell nachregeln? es ist also so eine art elektronische last primitivster art. oder doch den weg über shunt, opv und stromregelung gebaut. is mir aber recht viel aufwand. danke rolf
> ... oder muss ich ständig manuell nachregeln?
Ja, weil der FET im Linearbetrieb arbeitet und die UGS-Schwellenspannung
stark temperaturabhängig ist.
Funktioniert aber generell sehr gut, hab ich auch schon gemacht. Ich würde dir aber dringend ein 10- oder gar 20-Gang Poti empfehlen, sonst wird das mit einigermaßen genauem Einstellen nichts.
Baue doch einen Regler dazu, der Dir den Strom stabilisiert (kleinen Meßwiderstand einfügen, Spannungsabfall messen, mit OP das Gate steuern), dann hast Du eine stabile einstellbare elektronische Last.
Bei ELV und Elektor gibt es schon seit Jahren die passenden Schaltungen. Nennt sich elektronische Last.
Ich würde mich auf Grund eigener Erfahrungen mit solchen Aufbauten Dieters und Günters Meinung anschließen. Das Problem: Der Drainstrom steigt - insbesondere bei kleinen Gate-Source-Spannungen - sehr stark mit der Temperatur. Dies führt zu einer höheren Verlustleistung und damit zur einer weiteren Temperaturerhöhung. Kurzum: Die Sache ist extrem instabil. Bsp.: Beim IRLZ34N und einem UGS von 2,5 V steigt ID von 1 A auf 3 A, wenn die Temperatur von 25 °C auf 175 °C erhöht wird. Also: Entweder Stromregelung oder Temperaturregelung. Aber letztere ist sicher etwas aufwendiger ;-)
hmmm ja der effekt is eindeutig größer als zuerst von mir gedacht. mit nem npn wie 2n3055 ist die temp abhängigkeit des hfe wertes auch nicht zu verachten also auch grütze. ums genauer zu umreisen ich habe ein spannungsversorgungsrahmen der 3,3V 5V und 12 V liefert insgesammt 1Kw. die sollen ausgereitzt werden. die entnahme verteilt sich auf 10 einschübe. also je 100W auf die spannungen umgelegt 3,3V 40W 5V 50W 12V 36W so also brauche ich das mehrmals. derzeit schwanke ich ja doch in die richtung neen sack zementwiderstände zu verarbeiten. sollten ja auch vernünftig gehen?. ;-) hat sonst jemand ne schöne schenlle lösung? wie gesagt absolute genauigkeit ist nicht gefragt aber in gewissen rahmen reproduzierbar. danke schonmal bis hierher habt mich vor dem ersten reinfall bewahrt rolf
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.