Hi, ich wollte mal fragen ob jemand schonmal selbst 2 Layer Platinen geäzt hat. Das durchkontaktieren und bohren wäre weniger das Problem. aber das präzise aufbringen des layouts bereitet mir sorgen. Hat da jemand Tips, wie man das anstellen könnte? Irgendwelche Patentrezepte? Ich möchte die Platinen nur ungerne fertigen lassen, weil das für mich als Student relativ teuer ist. Einseitige Platinen haben bisher immer wunderbar geklappt. Also ist zumindest schonmal etwas erfahrung vorhanden ;) thx in advance für etwaige antworten:) gruß Chris
Schonmal danke für die schnelle antwort :) mit der Tonertransfermethode habe ich nur leider so meine probleme :( bei mir ist der Toner nämlich teilweise nicht dicht genug und somit wird teilweise auch unterm Toner geäzt und noch nen neuen Drucker deswegen möchte ich nicht. Ich hatte sehr gute ergebnisse mit der Photopositivmethode. Aber vielleicht gibts ja noch weitere Anregungen und Vorschläge :)
Also ich hab das ganze mit meinem tintenspruzer auf folie ausgedruckt (mit den "dimension") und anschließend mitn cutter ausgeschnitten. Die platiene hab ich auf ner kreissäge zugeschnitten (bissl übertieben, aber dann stimmen die winkel 100%). Dann halt das ganze möglichst präziese auf die platine gelegt und mit tape festgeklebt. belichtet, entwickelt usw... grüße, kille
Solange ich noch selbst "gepanscht" hab, hab ich in die Platine 2 Positionierlöcher gebohrt, die auch im BS + LS Film vorhanden waren. Diese dann auf die Platte geklebt und belichtet. Normalerweise hab ich die Platine vorher komplett gebohrt, was aber nicht sein muss. Thomas
@Chris Vorrausetzung für zweiseitige Platine ist der der genaue Asdruck der Layouts. Die sollten schon beim übernanderlegen ziemlich gut passen sonst hat man versatz irgendwo. Ich Druck meine Layouts mit dem Laserdrucker auf Transparentpapier und werden mit Tonerverdichter behandelt damit werden die Layouts schön schwarz. Eine Seite wird Spiegelverkehrt gedruckt damit später die bedruckte Seite auf der Platine liegt. Ich will jetzt hier nicht die Diskussion aufwärmen die schon zich mal hier im Forum behandelt wurde ob man Tonerverdichter benutzen soll oder nicht usw. Ich mach mir dann eine Tasche, dazu schneidet man sich die Layouts mit überstand entsprechend zu. Das Ausrichten ist immer frickelig, ich nehme dazu eine Glasscheibe und fixiere mit Tesafilm eine Layoutseite darauf. Ein Leuchtbult wäre für solche sache ganz hilfreich. Das andere Layout wird nun so genau wie möglich darüber ausgerichtet und fixiert. Dabei ist darauf zu achten, dass man noch eine ein Ende zum aufklappen hat. Jetzt benötigt man einen Streifen von ner Platine ohne Kupferauflage in der Breite der Platine. Auf diesen streifen kommt auf einer Seite etwas Kleber. Dann wird das Layout ein wenig aufgeklappt und der Streifen wird am Rand des Boardumrisses auf dem unteren Layout geglebt. Oberes Layout auch kleben. Bissel warten. Nutzt man die ganze Europlatine legt man diese ein, am besten mit zwei Glasscheiben arbeiten, und klebt dann beide Lauyouts mit Tesa zusmmen so erhält man nun eine Tasche in dem man die Platinen bequem einlegen kann. Die Glasscheiben werden benötigt damit sich das Layout nicht aufwölbt, dazu müssen die Ränder entsprechen zugeschnitten sein. So ich hoffe es hilft dir weiter. Ps: Ich habe das Problem genaue Ausdrucke zu bekommen, es gibt immer einen Versatz. Gruß norad
Tipp: Ich nutze einen Winkel aus Pappe. Die Pappe ist so dick wie die Platine. Wenn dann etwas dazwischen gelegt wird (dicke der Platine), kann man die Ausdrucke ausrichten ( & festkleben) und hat keinen Versatz, wenn man die Ausdrucke direkt aufeinander klebt. DIP-Gehäuse, etc. sind danach beidseitig gut einbauen. Gruss, c.
Hallo! Ich nutze die "Taschenmethode" ebenfalls. Mit dem Laser (Samsung ML-3050) 4 Folien drucken, 2 je Seite. Dann ist der toner dicht genug. Ein Versatz ist so gut wie nicht festzustellen bei 1200dpi. Nun die Tasche Formen und die Platine einlegen. Mein Belichter ist doppelseitig, so muss ich die Platine nicht mehr drehen, was ebenfalls zu einem Versatz führen kann! MfG Frank
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