Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Thermischer Isolator für PCB


von Jankey (Gast)


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Hallo,

Zurzeit baue ich eine Messumgebung mit der ich versuche über 3 
gestaffelte Peltier Elemente auf -40 Grad auf einem Chip zu kommen, mein 
Problem dabei ist das der Chip so gut mit der PCB verbunden ist und 
diese über 4 Supply Planes verfügt das ich es nicht schaffe den Chip 
unter -25 Grad zu drücken da meine Platine komplett auf 0 Grad Celsius 
abgekühlt wird und die differenz um raum 25 Grad beträgt wärmt mir der 
Raum meine PCB und damit auch meinen Chip, gibt es denn irgend ein 
Isolationsmaterial mit der ich meine PCB Quasi einschäumen kann wie bei 
PU Schaum, das auch Käuflich ist und vl. nicht gerade als total Giftig 
einzustuffen ist. mit kleineren Schaumstoffmatten schaffte ich den 
Sprung von -23 auf -25 Grad, aber das problem ist halt auf der 
Bestückungsseite habe ich Pins die ich umschalten muss also kann die die 
platine nicht komplett isolieren sondern nur ca. 3mm hoch, weiss da 
jemand was? Aja der isolator muss auch problemlos +120 Grad aushalten.

PS.: die idee mit den Raum über die Klimaanlage auf 0 Grad zu drücken, 
ist keine Möglichkeit.

von Wunderbaum (Gast)


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14 Zeilen,
3 Sätze

Ich versteh nicht ganz, was genau du meinst ):

von Jankey (Gast)


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ich will meine PCB mit "irgendwas" Thermisch gut Isolierendem eingießen 
damit ich keine kälteverluste von Platine gegen umgebung habe, und das 
"irgendwas" suche ich, hm beim durchlesen fällt mir auf das ist defintiv 
schwer lesbar.

von PeterL (Gast)


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so dünn und drotzdem gut hoch isolierend sind nur 
Vakuumisolationsplatten, (die aber eine Alubeschichtung haben = 
Kurzschlüsse an den Pins)

von Wunderbaum (Gast)


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Wie wäre es denn, wenn du das ganze in ein Gehäuse packst, das du 
anständig isolierst und die Pins nach außen führst?!

von Johannes S. (johanness)


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Den Chip wärmetechnisch vom PCB abkoppeln dürfte schwer werden, da die 
Pins auch Wärme gut leiten. Schon mal versucht, die Schaltung so gut wie 
möglich in Styropor einzupacken (nur halt weg von den Pelztieren, die 
schmelzen das Zeug ganz schnell)? Zumindest eine Seite (die ohne 
Chip+Peltiers) sollte damit ganz gut isoliert werden...

von Jankey (Gast)


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Naja der Chip soll vermessen werden, ein Sockel hat da nur 
Performancetechnische Nachteile ( hab ja einen 6 Lagen Print mit jede 
menge supply Planes & DCDC's ), dachte irgendwie an so eine Art 
Isolationsmittel was man vergießen kann & aushärten lassen kann, gibts 
da garnix?

von anonymous (Gast)


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Warum schaust du nicht nach, wie andere das Problem gelöst haben?

Neopren wird dafür verwendet. Schau einfach bei den 
Hardcore-overclockern.

von Muraer (Gast)


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Falls es nur kurze Zeit auf -40 gehen muss:
Eventuell mit Kältespray das Ganze in einer Styrobox weiter kühlen.

von Jankey (Gast)


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Die Gate Threshold wird Irgendwohin rutscht und die CPU ist sicherlich 
nicht auf diesen Temp Bereich Spezifiert, es gibt genügend hersteller 
die haben schon probleme damit bei kleine Microcontroller mit -40Grad 
Spec zu erreichen, da wirds eine Pentium CPU schon garnicht schaffen, 
aja und nochwas, Intel Kocht auch nur mit Wasser. ( sicherlich Teurem 
wasser aber es ist trotzdem H2O ). Nein eine CPU auf -40 zu kühlen hat 
nur den sinn cooler zu sein als andere CPU Tunner aber mit Sinnhafigkeit 
hat das garnichts zu tun ( gleich wie die 20 Ferat Kondensatoren für 
Autos ).

Kältespräy = ich kann nicht 2 bis 3 Stunden mit Kältespräy arbeiten
Kühlbox = nicht möglich wegen Messaufbau, Adapterplatinen & den 
Peltiers.

aber die Idee mit Neopren klingt nichtmal so blöd.

lg jan

von Jankey (Gast)


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PS.: bin mir nicht sicher ob jemand schonmal sowas so gemacht hab / und 
selbst wenn Denke nicht das es viele gibt die solche messungen machen & 
vl. noch den Messaufbau veröffentlichen.

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