Hi befinde mich zur Zeit im 3. Lehrjahr als Elektroniker für Geräte und Systeme und bin im Feb 2008 fertig. So, was kommt danach? Folgende Möglichkeiten habe ich mir überlegt: 1. Da ich "nur" die mittlere Reife habe würde ich bis Herbst08 arbeiten (bis dahin könnte ich auch noch im meinem Betrieb bleiben) und dann an einem BKFH die FH-Reife erwerben um dann an einer FH Nachrichtentechnik/E-Technik zu studieren 2. Ich versuche eine Stelle als Facharbeiter zu bekommen um meine 1,5 Jahre Berufserfahrung zu sammeln und mach dann auf Vollzeit den Techniker. 3. Wie 2. nur mit anschließendem Studium So, was meint ihr? Tips? Ratschläge? Erfahrungen? Ich bin für alles dankbar!
Techniker und danach Studium? was soll das bringen? Ich bin im ersten Ausbildungsjahr (auch EGS). Bin erst 2010 fertig und werde dann ziemlich sicher mit FH Studium anfangen (das geht dann auch direkt, da ich schon die 11te Klasse hinter mich gebracht habe). Beim Techniker ist es halt gut, dass man das neben der Arbeit machen kann. Als Student muss man schauen, dass man auch mit wenig Geld zurecht kommt.
Naja, Techniker und dann Studium wäre halt in sofern praktisch: Man hat nicht nur die Ausbildung sondern noch mehr Vorwissen Man hat einen besseren Abschluss als "nur" Facharbeiter Man (könnte) noch mehr Geld verdienen (vor dem Studium)
Oder du arbeitest als Facharbeiter und studierst nebenher, Stichwort Verbundstudium in Hagen an der FH-SWF. Das Pensum ist allerdings brutal. Alle zwei Wochen am Wochenende sind Übungen und Praktika und Klausuren, d.h. ca 30 % sind Präsenz und 70 % sind Selbststudium mit (sehr guten) Lernbriefen. Studiengebühren sind die gleichen wie beim Präsenzstudium, die man allerdings leichter berappen kann wenn man arbeitet. Problem: Es wird noch mehr Eigenständigkeit von einem erwartet als bei einem Präsensstudium. Informier dich mal unter http://www3.fh-swf.de/berufundstudium/3F5057170D8A443FBD898F5771E8BDE4.htm
Stimmt es denn, dass man nach mittlerer Reife und Ausbildung noch zur Abendschule muss, um das Fachabitur zu machen? Ich dachte, das hätte man dann schon und könnte direkt zur FH. Gruß, Tuppes
Nö, mit mittlerer Reife und Ausbildung bist du Geselle. Dann noch 1 Jahr Vollzeit Schule (Fachoberschule) dranhängen und du hast deine FH Reife.
mit der Ausbildung hat man nicht die FH Reife, aber einige FHs nehmen auch ausgelernte die dann noch meist eine Prüfung bestehen müssen um so zu "beweisen" das sie mitkommen könnten. So war es wenigstens damals 2003 bei mir als ich mich informiert habe. Nun mache ich den Techniker nebenbei und muss sagen das es hart ist, aber zu schaffen ist. und danach ist wohl der Betriebswirt angesagt für mich. Studium kam für mich damals nicht in Frage aus verschiedensten Gründen wie "ich hatte eine feste Anstellung, das Geld ist mir dann doch lieber, wollt erstmal in der Region bleiben, zuviel selbst beibringen"
Bei mir an der Technikerschule (Ba-Wü) gibts bei bestehen auch die Fachhochschulreife "geschenkt". In manchnen Konstellationen kann man in der gleichen zeit die man normalerweise für Fachhochschulreife benötigt auch den Techniker gleichzeitig machen.
Das ist nicht nur bei dir so. Der Techniker Abschluss ist eine qualifizierte Fachhochschulreife. Aber dauert der nicht länger als ein Jahr (Vollzeit)?
EGS wenn Du eh in Vollzeit Techniker oder Studium machen willst studiere lieber. Punkt 3. macht überhaupt keinen Sinn. Es bringt Dir keinen einzigen finaziellen Vorteil. Und fachlich auch wenig. Du hast dann in manchen Bereichen ein wenig mehr Vorwissen. Aber aus Vergleichen mit ehemaligen Kollegen (Ich habe an einer FH studiert - Kollegen haben den Techniker gemacht) bis DU was Mathe angeht nach einigen Wochen Studium schon dort wo der Techniker aufhört. Und das Fach ist das was den meisten die grössten Probleme im Studium bereitet.
Üblicherweise ist es so: Techniker = 2 Jahre Vollzeit oder 4 Jahre Teilzeit Fachabi (nur Klasse 12) = 1 Jahr Vollzeit oder 2 Jahre Teilzeit Die ganz harten (so wie ich, höhöhöhö) haben das Fachabi parallel zur Ausbildung gemacht und sind mit 19 - 20 mit dem Studium angefangen.
Dann musst du ja aber eigentlich zwei Jahre Vollzeit gemacht haben. Die Zulassung für die einjährige Fachoberschule erlangt man nur mit bereits abgeschlossener Berufsausbildung. Oder wie hast du das gedeichselt?
Ich hab die Klasse 12 in 2 Jahren Abendschule gemacht. Das Abschlusszeugnis der FOS habe ich erst bekommen, nachdem ich meinen Facharbeiterbrief vorzeigen konnte, beide Abschlüsse lagen bei mir zeitlich nah aneinander. Ein Mitschüler hat sich sein Abschlusszeugnis der FOS ein halbes Jahr später abgeholt, nachdem auch er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, die Abschlussklausuren hatte er aber mit allen anderen zusammen geschrieben. Für die "Einschulung" mussten wir glaube ich den Ausbildungsvertrag vorzeigen um zu beweisen, dass wir die Voraussetzungen erfüllen werden.
Hi! Ich denke wenn du zuerst den Techniker machst und dann Ing. dann hast ein Jahr verschenkt.Wenn du das Fachabi in 1 Jahr machen kannst. Klar hast beim Techniker den Vorteil das der nur 4 Semester dauert und du auch nen Abschluß hast.Du wirst dich bestimmt auch dann bei anschließendem Studium an einer Hochschule die ersten 3-4 Semster leichter tun weil sich vieles wiederholt.Aber du braucht halt auch ein Jahr länger. Wenn du natürlich "nur" den Techniker machst bist halt auch früher fertig. Hast aber damit auch relativ gute Möglichkeiten. Gruß
Also egal ob Techniker oder FH in Teilzeit oder Abendschule? Nein, den Stress geb ich mir nicht! Definitiv, da können alle sagen was sie wollen. Und wenn ich ehrlich bin, Motivation für ein Studium hätte ich ... was mich skeptisch macht ist eben gerade die Mathematik im FH-Studium. Aber vielleicht kann da einer was aus eigener Erfahrung berichten?
Hallo EGS. >> Und wenn ich ehrlich bin, Motivation für ein Studium hätte ich ... >> was mich skeptisch macht ist eben gerade die Mathematik im FH-Studium. >> Aber vielleicht kann da einer was aus eigener Erfahrung berichten? Ich sprech mal aus eigener Erfahrung: Ich war in Mathe an der Realschule auch nicht soo die Leuchte, aber später an der BOS (hab vorher auch 'ne Lehre gemacht) hat's mir dann doch ganz gut gefallen. Man merkt halt irgendwann, dass das wirre Zeug was man früher gelernt hat, doch für etwas gut ist ;-) Die Mathematik im Studium ist zwar schon einer der Knackpunkte, aber durchaus machbar. Gruß, Loup
FH-Mathe kenn ich nicht, aber Uni-mathe war trotz 2 im Abi absoluter Mörder, aber wenn du den willen hast, und dir vor Studiumsbeginn Abi-mathe anlernst, sollte es machbar sein P.S.: Physik ist noch ein ganzes Stück härter als reines Mathe und in keinster Weise mit Schul-Physik zu vergleichen!
Noch ne andere Frage,... Was haltet ihr von der Idee die Zeit zwischen Ende der Ausbildung und Beginn des Berufskolleg zum Erwerb der FH-Reife im Ausland (arbeitend) zu verbringen? Wäre ein halbes Jahr...
EGS wrote: > Noch ne andere Frage,... > Was haltet ihr von der Idee die Zeit zwischen Ende der Ausbildung und > Beginn des Berufskolleg zum Erwerb der FH-Reife im Ausland (arbeitend) > zu verbringen? > Wäre ein halbes Jahr... Sehr gut. Das bringt nicht nur in dem Lebenslauf was. Da davon lernt man für das Leben.
Hallo, ich glaube kaum das du für nen Halbes jahr ins ausland kommst. Hast du schonmal ans verkürzen gedacht? An unseren im ersten Lehrjahr: Versuche doch noch in die BK Klasse zu kommen dann haste gleich FH. Gruß Peter
habt ihr zufällig irgendwelche links von Institutionen/Firmen die irgendwie Infos über Jobs o.Ä. (also quasi sowas http://www.cdg.de/) und 2. wer ist hier im 1.Lehrjahr? Ich bin im 3. und verkürzen kann und tu ich jetzt ganz bestimmt nimmer, und hatte es auch nie vor
EGS wrote: > habt ihr zufällig irgendwelche links von Institutionen/Firmen die http://www.bosch-career.de
Habt ihr sonst irgendwie ne Idee wie ich die Zeit von Feb-Sep sinnvoll nutzen kann, arbeiten im Ausbildungsbetrieb ist eine Möglichkeit, Ausland ne andere... aber die bieten meist nur was für Studenten :-/ , Vll irgendwo ein Praktikum?
Hallo EGS, hier Empfehlungen auszusprechen ist immer schwierig. Ich selbst war auf einer Hauptschule, hab dann eine Ausbildung gemacht und anschließend den Techniker drangehängt. www.ts-muenchen.de (Im Gegensatz zu anderen Bundesländern, muss man in Bayern eine zusätzliche Mathematik Prüfung ablegen (die der BOS) um zum Techniker die Fachhochschulreife zu erwerben.) Als E-Techniker hab ich dann ein Jahr gearbeitet um festzustellen, dass es das wirklich nicht sein kann.. also hab ich im Okt.2006 an der FH München angefangen Elektrotechnik&Informationstechnik zu studieren. www.fhm.edu Wie oben schon öfters erwähnt, ist auch mit Technikervorwissen die Mathematik mehrere Schritte heftiger... aber es ist machbar... In sachen E-Technik, Physik, Bauelemente,Techn.-mechanik, Produktentwicklung und Programmieren, ist es eher so, dass der Stoff weitgehend schon bekannt ist und nur noch Lücken gefüllt werden müssen (tolle Integrale). Somit bleibt mir mehr Zeit übrig, mich auf Mathe zu konzentrieren. Während ich den Stoff aus den anderen Fächern damit festige, meinen Kommilitonen zu erklären wies funktioniert... (Dafür lass ich mir bei Mathe unter die Arme greifen) Wenn ich im E-Technik Skript so vorwärts blättere, dürfe erst jetzt in den nächsten Wochen komplett neuer Stoff für mich drankommen... (Also mit E-Techniker vorwissen nach 1,5 FH Semestern) Ja, ein Jahr habe ich theoretisch verschenkt, muss aber sagen, dass dieser Weg für mich optimal ist, da genügend Zeit bleibt Mathe aufzuholen. (Was bringts denn, wenn ich sonst im 2ten Semester ein Wiederholungssemester einlegen müsste, weil ich die anderen Prüfungen nicht schaffe... nichts!) Jetzt kannst du dir deine eigene Meinung bilden..., bei fragen .. raus damit.. Gruß Roland
@Roland:Was für einen Job hast du denn als Techniker gehabt?
Ich war bei einem Elektrogeräteimporteur für ALDI,LIDEL,Tengelmann,PLUS, poco, Rossmann, Woolworth ... Hab mich dort um die Normengerechte Fertigung bei den (meißt asiatischen) Firmen gekümmert, zulassungen in Sachen GS-Prüfung, Chemikalien-Verordnung, RoHs.... EMV,EMF LFGB... etc. Bedienungsanleitungen und Typenschilder erstellen, Verpackungen auf fehlerhafte Bedruckung prüfen. Geräteprüfung nach EN60335-X-XXX Bezeichnet war der Job als Qualitätskontrolleur. Die Arbeit selbst, war eigentlich ganz cool, doch mit durchschnittlich 80 Stunden die Woche an 7 Tagen der Woche, macht das irgendwann auch keinen Spaß mehr. Nch Fragen? Gruß Roland
Hallo, ich empfehle dir auf jeden Fall den Techniker zu machen. Da hast du den Vorteil, dass du im Beruf bleiben kannst und eine viel praktischere Ausbildung hast. Wenn du anfängst zu studieren, kostet das nur Geld und ich bin der Meinung, dass ein erfahrener Techniker mit seiner praktischen Ausbildung viel mehr drauf hat als ein Ingenieur der frisch von der Schule kommt. Ich habe das so gemacht. Schule -> FH -> Abschluss zum Dipl.-Ing. Ich habe das in 8 Semester gemacht und bin nie durch eine Prüfung gefallen. Erst nach 30 Bewerbungen habe ich eine Stelle bekommen, verdiene jetzt weniger als 30k Euro im Jahr und bin nicht wirklich zufrieden mit der jetzigen Stelle. Würde auf jeden Fall nie mehr studieren, hat mich viel Geld und Ärger gekostet und jetzt verdien ich gerade so viel wie ein Facharbeiter.
Hi du machst da wirklich was falsch. Unter 30k als FH-Ing.? Was für einer denn? Du solltest ganz schnell die Stelle wechseln denn selbst Einsteiger frisch von der FH kommen im Schnitt mit 10k mehr nach Hause. Zum Thema Ing. vs. Techniker: Titel (ja, weder Techniker noch Ing. sind eigentlich Titel aber egal) sagen über die Qulifikation eines Menschen nur sehr wenig aus. Es kommt auf jeden einzelnen an. Aber das Problem an der Geschichte ist einfach des es bei einem Großteil der Firmen mit einem akademischen Abschluß einfacher ist eine gut bezahlte als auch interessante (beides ist wichtig!) Stelle zu bekommen. Ich würde jedem der sich die Mathematik zutraut zu einem Studium raten. Die Ausbildung an einer Hochschule ist einfach umfangreicher allein schon da sie etwa doppelt so lange dauert (wenn man sich ranhält) Matthias
Naja, ich würd ja wenn ich Techniker machen würde NICHT im Beruf bleiben, ich würd die 1,5 Jahre Berufserfahrung machen und dann Vollzeit Techniker... das andere ist mir zu stressig!! Aber bei mir geht die Tendenz sowieso sehr stark Richtung Studium! Praxis hab ich ja vorher durch meine Ausbildung schon.... Hab jetzt aber gleich noch ne andere Frage, weiß aber nicht ob ihr mir da helfen könnt: Ich habe bisher "nur" den Realschulabschluss und müsste noch die Fh-Reife nachholen. Dafür gibt es bei uns in BaWü 2 Möglichkeiten: 1-jährig auf dem BKFH oder 2-jährig auf der Technischen Oberschule (glaube das heißt so) was ist besser?
Hi ich hab das BKFH (auch in BaWü) gemacht. Geht vergleichsweise schnell und war was den Anspruch anging nicht die riesige Herausforderung. Nur einmal die Woch nachmittags was und der Lernaufwand hielt sich stark in Grenzen. War ein richtig schönes Jahr das :-) Matthias
Hallo, @Matthias Hast du nach dem BKFH Studiert? Warst du der Meinung das das Wissen vond er Schule dafür ausgereicht hat? MFG Peter
Hi ja, ich hab nach dem BKFH studiert. Das Wissen hat ausgereicht da die meisten Profs ja wissen das da Leute sitzen die kein Abi haben oder bei denen das Abi (ohne Mathe LK) schon eine ganze Weile her ist. Die ersten Vorlesungswochen werden daher dazu benutzt die Leute auf den gleichen Stand zu bringen. Der ein oder andere Prof weiß das allerdings nicht (oder wills nicht wissen). Aber da kann man sich dann auch durchkämpfen. Das Tempo ist natürlich drastisch höher als auf dem BKFH aber man besucht ja schließlich eine Hochschule. Matthias
Wir haben in unserem Semester auf der FH vielleicht 3 Leute mit "richtigem" Abi, der Rest kommt vom zweiten Bildungsweg. Der Unterschied/Vorteil der Abi-Leute sind eigentlich nur ein paar schmutzige Tricks (Pascalsches Dreieck für binomische Formeln, was ist Stetigkeit/Differenzierbarkeit...). Ansonsten müssen sie genauso kämpfen. Schau auf dem BK, dass du Grundlagen lernst. Wie sehen Kurven zu Funktionen aus, wie wird in welche Richtung verschoben usw. Und: KOPFRECHNEN! Son Zeug wie Ableiten, Integrieren wird kurz wiederholt und dann eben erweitert.
Komisch, "mein" Techniker hat einem frisch ausgelernten Elektroniker
auch den Weg des Technikers mit anschliessendem Studium vorgeschlagen,
weil man dann ja nur ein Jahr (in Vollzeit "verschenkt"). Wenn man den
Techniker gemacht hat, dann bekommt man automatisch auch die
Fachhochschulreife, hat aber auch gleichzeitig einen "richtigen"
Abschluß.
Komischerweise hat der Neu-Facharbeiter sich aber für den Weg der FOS
und direktem Studium ausgewählt.
Und wenn man einen vernüftgigen Eindruck in der Ausbildungs-Firma
hinterlassen hat, wird man da auch gerne als Werkstudent eingestellt.
Die Tätgikeit kann man sich je nach Anspruch auch als Hauptpraktikum
anerkennen lassen, was auch wieder ein Semester einsparen kann.
Wenn man dann auch noch so gut ist, dass die Firma einen (nach dem
Diplom etc) behalten will, hat man zumindest einen Job nach dem Studium.
>du machst da wirklich was falsch. Unter 30k als FH-Ing.?
Nicht mal bei einem Dienstleister in Kiel bekommt man unter 30kEuro
(normales Brutto ohne Fahrtkostenzuschuß etc.).
Du machst definitiv etwas falsch (oder wohnst im tiefsten
"Dunkeldeutschland").
@Rahul Ich wohne nicht in Dunkeldeutschland, sondern mitten im Ruhrgebiet. Ich würde sofort wechseln, aber ich finde einfach nichts. Und so wie es jetzt ist, ist es auf jeden Fall besser als arbeitslos. Mein Problem ist, dass ich keine Ausbildung habe und keine Berufserfahrung. Ich werde von den Firmen wie ein "Ungelernter" behandelt. Das macht mir sehr zu schaffen.
Rahul Der trollige wrote: > Komisch, "mein" Techniker hat einem frisch ausgelernten Elektroniker > auch den Weg des Technikers mit anschliessendem Studium vorgeschlagen, > weil man dann ja nur ein Jahr (in Vollzeit "verschenkt"). Wenn man den > Techniker gemacht hat, dann bekommt man automatisch auch die > Fachhochschulreife, hat aber auch gleichzeitig einen "richtigen" > Abschluß. Hat aber ein Jahr (und damit im Schnitt über 40k€ verschenkt) Und typischerweise hat man vor dem Techniker schon einen Abschluß (-> Ausbildung) > Komischerweise hat der Neu-Facharbeiter sich aber für den Weg der FOS > und direktem Studium ausgewählt. FOS? Geht das nicht zwei Jahre? Da seh ich nun wirklich keinen Sinn drin. > Und wenn man einen vernüftgigen Eindruck in der Ausbildungs-Firma > hinterlassen hat, wird man da auch gerne als Werkstudent eingestellt. Wärend des Semesters hat man dafür eh wenig Zeit und zwischen den Semestern würde ich jedem raten etwas anderes (nicht berufsbezogenes) zu machen. Einfach um mal abschalten zu können. > Die Tätgikeit kann man sich je nach Anspruch auch als Hauptpraktikum > anerkennen lassen, was auch wieder ein Semester einsparen kann. Die Ausbildung wird typischerweise als erstes Praxissemester anerkannt (wenn sie halbwegs Bezug zum Studium hatte). Das zweite Prxissemester muss gemacht werden. Auch mit nochsoviel Berufserfahrung und Techniker kommt man da nicht drum rum (Zumindest an meiner FH so gewesen) Matthias
Hallo EGS, also bei mir war es so: zuerst habe ich eine normale Ausbildung als Kommunikationselektroniker gemacht. Anschließend bin ich auf die Technikerschule gegangen um dort den Techniker Fachrichtung Datentechnik (E-Technik) zu machen. Nach 3 Jahren Berufserfahrung als Techniker habe ich mich an der FH Studiengang Nachrichtentechnik beworben. Derzeit mache ich das 2. Praxissemester (6. Semester) und bin sehr zufrieden. Was spricht da dagegegen, wenn man nach der Ausbildung den Techniker macht? Die Techniker Ausbildung ging bei mir insgesamt zwei Jahre lang. Das ganze war Vollzeit. Im Anschluss habe ich die Fachhochschulreife erhalten.
Ich kann nur aus Erfahrung sprechen. Als "Elektroniker" oder Kommunikationselektriker oder alles andere was mit Elektrotechnik zu tun hat ausser "Elektroinstallateur" hast du riessige Vorteile. Klar Mathe, Physik und dergleichen muss jeder lernen aber spätestens nach dem 2 Semester kommen auch die Elektrotechnik Sachen dann ist das für einen guten Elektroniker ein Klacks. Meine Erfahrung weil ich gerade an DA schreiben und meine Kollegen mit elektriker Ausbildung alles leichter hinbekommen haben. Subjektiv ? nein !;-)
>Wärend des Semesters hat man dafür eh wenig Zeit und zwischen den >Semestern würde ich jedem raten etwas anderes (nicht berufsbezogenes) zu >machen. Einfach um mal abschalten zu können. Ein paar Kommilitonen haben das gemacht. Ich habe in den Semesterferien auch in der Industrie gearbeitet, aber in einem Bereich, den man nicht unbedingt als praktikumstauglich einstufen kann (Service-Techniker). Wenn man einen entsprechenden Betrieb und eine entsprechende Tätigkeit findet und mit dem Prüfungsamt auch noch entsprechend (ich scheine dieses Wort gerne zu mögen...) "verhandelt" (betreuender Prof notwendig), dann kann man sich die Tätigkeit an unserer FH (in in unserem Institut) als Praktikum anerkennen lassen. Das Geld braucht man eh, und Urlaub machen kann man auch noch. >Die Ausbildung wird typischerweise als erstes Praxissemester anerkannt >(wenn sie halbwegs Bezug zum Studium hatte). Das zweite Prxissemester >muss gemacht werden. Auch mit nochsoviel Berufserfahrung und Techniker >kommt man da nicht drum rum (Zumindest an meiner FH so gewesen) Das ist bei uns auch so. Bei uns ist nur vorgeschrieben gewesen, dass man das Hauptpraktikum nach Erhalt des Vordiploms macht; wann, war egal (hab meins im 5. Semester gemacht, was ich inzwischen etwas bereue; Spaß hat es aber trotzdem gemacht). Die Kommilitonen, die das Praktikum in den Semesterferien gemacht haben, haben dann auch meist die Diplomarbeit im direkten Anschluß gemacht. Dadurch haben sie sich ein komplettes Semester gespart. Wenn man nur 7 statt 8 Semestern braucht, finden das viele Arbeitgeber auch sehr interessant. Und man hat ja auch ein paar Sommerferien vorher gehabt, in denen man etwas anderes machen konnte. ;) >FOS? Geht das nicht zwei Jahre? Da seh ich nun wirklich keinen Sinn >drin. Soweit ich weiß, dauert die ein Jahr, wenn man eine Ausbildung vorher gemacht hat. Das ist aber wohl auch das notwendige Kriterium, um die Schule überhaupt besuchen zu dürfen - für andere Leute gibt es dann ja noch Fachgymnasien... >Ich würde sofort wechseln, aber ich finde einfach nichts. Und so wie es >jetzt ist, ist es auf jeden Fall besser als arbeitslos. Gute Einstellung. Du scheinst dich aber noch schlechter zu verkaufen als ich damals. >Mein Problem ist, dass ich keine Ausbildung habe und keine >Berufserfahrung. Das sollte eigentlich kein Problem sein. >Ich werde von den Firmen wie ein "Ungelernter" behandelt. >Das macht mir sehr zu schaffen. Dafür gibt es Seminare. Du solltest an dir arbeiten
@Mathias: > Ich werde von den Firmen wie ein "Ungelernter" > behandelt. Das macht mir sehr zu schaffen. Wahrscheinlich liegt's daran, dass du dich wie ein Ungelernter anstellst? Nix gegen dich persönlich, aber viele Studenten kommen doch von der FH und haben wenn überhaupt nur den theoretischen Teil drauf, der ihnen in der Praxis nix bringt. Gibt auch leute die sich einfach so durchs Studium hangeln konnten, die Theorie immer irgendwie geschafft haben (durch intensives Lernen etc) aber nach dem Studium davon nicht viel hängen geblieben ist (da keine Praxisanwendung und kein Praxisbezug).
Der Blaubär hat einen Namen: Martin S. (doedeltechniker) BOS/FOS in Schleswig-Holstein: http://landesregierung.schleswig-holstein.de/coremedia/generator/Aktueller_20Bestand/MBF/Information/Bildung/Berufliche_20Bildung.html Zitat: "Fachoberschule Die Fachoberschule führt durch einen einjährigen Vollzeitunterricht oder einen zweijährigen Teilzeitunterricht zur Fachhochschulreife. Voraussetzung für die Aufnahme in der Fachoberschule ist neben einer abgeschlossenen einschlägigen Berufsausbildung der qualifizierte Hauptschulabschluss oder der Realschulabschluss. Sie wird in folgenden Fachrichtungen angeboten: Agrarwirtschaft, Ernährung und Hauswirtschaft, Gestaltung, Sozialwesen, Technik sowie Wirtschaft. Die Fachrichtung richtet sich nach der Berufsausbildung. Berufsoberschule Die Berufsoberschule vermittelt in bestimmten Fachrichtungen Schülerinnen und Schülern mit Realschulabschluss und einer erfolgreich abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder einer mindestens fünfjährigen einschlägigen Berufstätigkeit vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten, erweitert die allgemeine Bildung und führt zu einem Abschluss, der den Anforderungen für die Aufnahme eines fachgebundenen Hochschulstudiums entspricht. Durch Unterricht und Prüfung in einer zweiten Fremdsprache kann ein Abschluss erreicht werden, der den Anforderungen für die Aufnahme eines Hochschulstudiums entspricht (allgemeine Hochschulreife). Die Berufsoberschule umfasst bei Vollzeitunterricht zwei Schulleistungsjahre (12. und 13. Jahrgangsstufe), bei Teilzeitunterricht vier Schulleistungsjahre. An die Stelle des ersten Schulleistungsjahres (Jahrgangsstufe 12) tritt in Schleswig-Holstein der Besuch der einjährigen Fachoberschule mit der Prüfung zur Fachhochschulreife. Schülerinnen und Schüler, die die Fachhochschulreife in anderen Bildungsgängen als in der Fachoberschule erworben haben und die genannten beruflichen Voraussetzungen erfüllen, können in das zweite Schulleistungsjahr (Jahrgangsstufe 13) der Berufsoberschule aufgenommen werden. Die Berufsoberschule wird zur Zeit (2004) in folgenden Fachrichtungen angeboten: Ernährung und Hauswirtschaft, Gestaltung, Sozialwesen, Technik sowie Wirtschaft. Die Zuordnung zu einer Fachrichtung richtet sich nach der Berufsausbildung oder Berufstätigkeit. " >BOS ist soweit ich weiß Irgendwie komme ich mir vor, wie der Kirche... (Nichts für ungut!)
@Rahul: Wo hast du denn das her? Also hier in Bayern ist es jedenfalls so, FOS 2 Jahre nach der Mittleren Reife, eine Berufsausbildung ist nicht notwendig, wenn eine Vorliegt kann es schon möglich sein das man nur 1 JAhr machen muss, das weiß ich aber nicht genau.Ich kenne nur Leute die gleich nach der Realschule auf die FOS sind. BOS 1-2 Jahre nach abgeschlossener Berufsausbildung. @Martin S. Das ist ja schön das du so sehr von dir überzeugt bist. Es ist aber traurig das du, der doch so gut ist, dann die Techniker allgemein schlecht machen musst um gut dazustehen. Du bist so einer der es dann im Berufsleben nicht ertragen kann, wenn er als Kollegen einen Techniker hat der die gleiche Tätigkeit hat. Oder sogar einen als Vorgesetzten hat. Grüße
@Betrachter: Sieh dir den Link an: Ich wohne in Schleswig-Holstein und da gilt diese Regelung. BOS ist hier der Übergang von der Schule in die Ausbildung, sofern sie keinen Ausbildungsplatz bekommen haben. Über Michael S.: Er it ein Troll...
>Du bist so einer der es dann im Berufsleben nicht ertragen kann, >wenn er als Kollegen einen Techniker hat der die gleiche Tätigkeit hat. Solange man mehr bekommt, ist das doch kein Problem ... :-)
Wenn das dann aber nicht der Fall ist, dann ists gaanz schlimm...oder wenn der Unterschied nur gering ist. Und so groß sind die Unterschiede auch nicht!
Wenn man wirklich exakt dasselbe tut, wie der unterentwickelte Kollege ohne Diplom, hat man es auch nicht verdient, mehr zu bekommen, denn dann ist man im falschen Job (und in der falschen Firma, denn welche Firma stellt Ingenieure an Technikeraufgaben dran ?)
Timo wrote: > @Rahul > > Hast du auch in Kiel studiert? Ja
Welche Aufgaben kann ein Ingenieur denn durchführen, für die ein Techniker nicht zu gebrauchen wäre?
@chef: Wo lebst du denn?Liest du keine Zeitung? Schaust du nicht ins Internet?Wieso sollte ein Techniker unterentwickelt sein? Anscheinend bist du unterentwickelt oder lebst fernab der Realität.
@ Marius du hast völlig Recht, mir fehlt absolut der Praxisbezug. Eigentlich sollte der praktische Bezug einen FH-Ingenieur ausmachen. Das ist auch mein Problem. Ich habe mich auch durch das Studium "durchgehangelt", da ich immer ganz gut in Mathe war, bin ich so durchgekommen. Ich habe mich natürlich immer gefreut, wenn ich alle Prüfungen bestanden habe und nicht an später gedacht. Ich habe seiner zeit gleich nach Schule angefangen zu studieren. An meiner ehemaligen FH war es so, dass man kein Vorpraktikum gebraucht hat. Aber jetzt ist es zu spät. Deshalb kann ich allen nur raten, eine anständige Ausbildung zu machen, als zu studieren.
> Dafür gibt es Seminare. Du solltest an dir arbeiten
Was für Seminare meinst du denn genau? Und wo kann man solche Seminare
berufsbegleitend machen?
@Mathias: Wie lange bis du denn schon im Berufsalltag? Ich denke mal die
erste Zeit im Job muss man sich erstmal beweisen. Wenn du die Zeit
einigermaßen gut überstanden hast, dann wirst du bestimmt nicht mehr als
"Ungelernter" behandelt. Ein Diplom ist doch schonmal eine gute
Grundlage!
So wertvoll eine praktische Ausbildung ist, es gibt noch andere Kriterien. Ein Studium dient ja nicht so sehr der Vermittlung praktisch verwertbaren Wissens, als vielmehr der Fähigkeit, sich neuen Gebieten zuwenden zu können. Und ein abgeschlossenes Studium legt nahe, dass der betreffende in gewissem Grad fähig ist zu abstrahieren und mit dem Kopf zu arbeiten Technik ist heute immer weniger konkret sicht- und anfassbar. FPGA statt IC-Grab, virtuelle Rechner in virtuellen Netzen statt realer Maschinen und Kabel. Die Fähigkeit, damit umzugehen, steigt in grober Näherung mit dem Bildungsgrad. Das besagt wie alle Statistik nichts für den Einzelfall, hat aber doch erhebliche Auswirkung auf das Profil bei Personalsuche.
>Welche Aufgaben kann ein Ingenieur denn durchführen, für die ein >Techniker nicht zu gebrauchen wäre? Ich beantworte die Frage mal ernsthaft, auch wenn ich den Eindruck habe, daß das provokativ gemeint ist: Was ein Techniker z.B. nicht ganz so gut drauf hat, ist für eine komplexe Messmethodik eine mathematische Abstraktion zu formulieren, sich die Gleichungen herzuleiten (und nicht nur abzulesen, oder auswändig zu wissen) und dann eine Realisation in Software (oder auch FPGA-Hardware) zu erdenken - eben all das, wo man selber etwas Neues erdenken muss und es nicht nur einfach nachbauen kann, weil es das schon irgendwo irgendwie gibt. Für solche Dinge brauche es eine Menge an mathematischem Rüstzeug und diese Grundlagen kann man sich nur an geeigneten Bildungstätten im Laufe von Jahren holen. Ich habe in der jüngeren Vergangenheit einige Problemstellungen gehabt, die überhaupt erst duch eine passende Modellierung lösbar waren, oder z.B. durch aufwändige mathematische Umformungen überhaupt erst in akzeptablen Zeiten durch einen uC berechenbar wurden. Umgekehrt würde der Satz deutlich mehr Sinn machen, da es da kaum was aufzuzählen gäbe, ausser vielleicht das Löten und Schrauben, das der Ing. wegen der mangelnden Übung sicher nicht so gut hinbekommt.
ich finde es schon amüsant wie beim Thema Praxisbezug immer solche Arbeiten wie löten oder schrauben hergenommen werden. Ich denke mit Praxisbezug ist mehr gemeint als nur das. Aber klar gibts genug sachen die der Techniker auf Grund seiner Studieninhalte nicht kann. Gibt natürlich welche die dann später in solche Aufgabengebiete reinwachsen.Unmöglich ist nichts. Aber in der Regel werden ja Techniker dann auch eher für andere Aufgaben eingesetzt.
>Aber in der Regel werden ja Techniker dann auch eher für andere >Aufgaben eingesetzt Jo, z.B. morgens um 5.00 raus und ab zum Kunden, damit noch vor dem morgendlichen Produktionsbeginn um 7.00 die Anlage wieder läuft, oder auch mal am Wochenende an die Maschinen ran, wenn neue Software drauf muss oder anderweitig zum Kunden hindüsen, wenn was net läuft und es brenzlig wird. Techniker eignen sich für alle Arbeiten vor morgens um 9.00, wenn die Ingenieure noch im Bett liegen und träumen, hehehe ...
Ein Techniker, der vor der Technikerschuler nur auf dem Bau war wird vermutlich ein Mikrocontroller-Projekt nicht besser abwickeln als ein Jung-Ingenieur.
>Ein Techniker, der vor der Technikerschuler nur auf dem Bau war >wird vermutlich ein Mikrocontroller-Projekt nicht besser abwickeln >als ein Jung-Ingenieur. Appliziert man die boolschen Operatoren auf diese Aussage, so erhält man: Ein Nichttechniker, der nicht vor der Technikerschuler jedesmal auf dem Bau war, wird vermutlich nicht ein Mikrocontroller-Projekt nicht nicht besser abwickeln, als ein Nicht-Jung-Ingenieur. Oder anders : Ein Laie, der nicht vor der Technikerschuler regelmäßig auf dem Bau war, wird vermutlich kein Mikrocontroller-Projekt besser abwickeln, als ein Altingenieur. Und schließlich: Jeder Depp, der vor der Schule regelmäßig auf dem Bau war, wird vermutlich jedes Mikrocontroller-Projekt besser abwickeln, als ein Altingenieur. Ergo: Alle Ungebildeten auf den Bau!
erzählt doch hier kein Mist und bleibt mal bei den "wichtigen" Fragen Also: FH-Reife 1 jährig oder 2 jährig? oder erst Techniker und dann Studium? oder erst Berufserfahrung dann FH-Reife dann Studium? oder ähnliches
Techniker und dann Studium ist imho irgendwie sinnfrei. Da wiederholt sich in der unteren Semestern doch sicher vieles->Zeitverschwendung. Einjährige FH-Reife und dann studieren tuts auch, man muss sich halt reinhängen. Das bleibt dir aber eh nirgends erspart. Berufserfahrung kann nicht schaden und bringt Geld rein. Aber nicht zu lange (< 1Jahr), sonst fällt der Wiedereinstieg ins Lernen schwer. Musst du wissen, wenn du finaziell auch so zurechtkommst, würde ich an deiner Stelle gleich mit der Schule anfangen.
>Aber nicht zu lange (< 1Jahr), sonst fällt der Wiedereinstieg ins Lernen schwer.
So ist es, daher z.B. auch den Wehrdienst nach hinten verschieben!
bin ausgemustert XD Arbeiten kann ich, so wie es aussieht, nach dem Ende meiner Ausbildung (Feb08) noch bis einschl. Aug08 und ihr meint 1jährige FH Reife reicht? oder meint ihr die Mathematischen Grundkenntnisse werden in 2jahren besser vermittelt?
Hi Mathe wird so oder so hart. Im BKFH gings bis zu einfacher Differenzialrechnung und Integralrechnung (Polynome). Das Niveau war an der FH in wenigen Wochen erreicht und dann auch gleich deutlich überschritten. Mein Tip: Spar dir das Jahr und geh so schnell wie möglich an die FH. Such dir dort schon in den ersten Wochen ein paar Leute mit ähnlichem Hintergrund und mit denen du auch menschlich auskommst und bilde eine Lerngruppe. Der ein oder andere Hohlblock (zeitlich, nicht menschlich :-) findet sich immer wo man den Stoff der letzten Vorlesung gemeinsam durchsprechen kann und ein paar Übungen macht. Dann ist Mathe (und die anderen Fächer die zwar nicht Mathe heißen aber im Endeffekt darauf hinauslaufen) schon zu schaffen. Ich habs ja auch hinbekommen ;-) Matthias
>Ich habs ja auch hinbekommen ;-)
Ich auch...
Die Mittagspause in der Mensa kann man auch gut für das Aufbereiten der
Vorlesungen nutzen.
Du bereitest 6x 1.5h Vorlesungen in der Mittagspause auf? Respekt! Allerdings hast Du dann soviel sofort kapiert, daß Du die MP gar nicht benötigst und auch was Essen kannst.
>Du bereitest 6x 1.5h Vorlesungen in der Mittagspause auf? Respekt!
Rechenaufgabe:
Wenn die erste Vorslesung um 8Uhr beginnt, man 1,5h pro Vorlesung
braucht, wann würde man Mittag machen, wenn man 6 Vorlesungen
hintereinander hätte?
Wir hatten i.d.R. drei Vorlesungen vor der Mittagspause (die lag je nach
Gutdünken der Verwaltung vor oder nach der 3.Vorlesung - sonst wäre die
Mensa geplatzt...) und nachmittags Übungen und Labore; gelegentlich auch
noch die eine oder andere Vorlesung.
In der Mittagspause hatte man die Chance, sich noch mit Komillitonen
über die Vorlesung(-en) auszulassen - auch eine Art Nachbereitung.
Hatte ich ignoriert: >Allerdings hast Du dann soviel sofort kapiert, daß Du die MP gar nicht >benötigst und auch was Essen kannst. Aber auch quasi beantwortet...
Ich würde dir auch empfehlen, die FH-Reife auf ein Jahr zu machen, und dann direkt auf die FH zu gehen. Ich denke auch, dass du mit dem Techniker vor dem Studium nur 1 Jahr verschenkst. Denn wenn du mal dein Dipl. in der Tasche hast, dann fragt interresiert keinen Menschen mehr, ob du vorher mal auf der Technikershcule warst. Mit mir haben auch einige studiert, die vorher ihren Techniker gemacht haben, aber die haben vor der Technikerschule noch gar nicht ans Studium gedacht, sondern wollten eigentlich nur den Techniker.
Lebenslauf: - Realschule - BOS - Ausbildung - Techniker - ein wenig gearbeitet - Studium Also ich finde, dass hört sich ziemlich planlos an und zeugt nicht von Zielstrebigkeit. Ich denke, bei Bewerbungen könnte ein zusätzlicher Techniker also auch durchaus negativ angesehen werden. Außerdem verleitet ein erster Abschluss immer schon zum Berufseintritt, einige Jahre später ist es dann für etwas darauf Aufbauendes vielleicht schon zu spät und man ärgert sich, dass man es damals nicht gleich getan hat. Meine Meinung: Entweder man macht Techniker oder Studium, aber nicht beides! Wobei ein bestandener Techniker auch keine Garantie für ein erfolgreiches Studium ist. In meinem Semester ist zumindest niemand mehr, der vorher schon einen Techniker gemacht hat.
ich bin zurzeit im 4. lehrjahr und werde feb2008 fertig(bin jetzt 18 jahre alt). da ich seit 8 jahren in deutschland bin und mich bischen schwer getan habe, habe ich es leider nicht geschaft mir meinen Quabi (sozusagen mittlere reife nur in bayern und baden-würtenberg zulässig) zu hollen. auf jeden fall will ich weiter nach der ausbildung machen , die frage ist jetzt was? BOS oder TECHNIKER....wenn ich BOS machen würde, würde ich die vorklasse freiwillig mitmachen. nach der BOS würde ich studiernen wollen ( ich weiss nicht ob mir meine zweite fremdsprache russisch auf der BOS was birngt?) würde zum studieren auf die FH gehen Wenn ich mich für TECHNIKER entscheiden würde, müsste ich 1 jahr lang nach der ausbildung praktische erfahrung sammeln. danach weiss ich aber immernoch nicht ob ich auf der technikerschule angenommen werde. da sich dort ungefair 500 leute bewerben und ungefair 100 angenommen werden......(beforzugt werden leute die bessere noten , verheiratet, bundeswehr, kinder haben oder mehr praktische erfahrung haben) wenn ich 2 jahre vollzeit techniker machen würde, kostet es für mich im jahr 750 euro plus die anderen kosten wie papiergeld bücher usw. 380 euro , also 1130 euro im jahr . wenn ich fertig bin mit techniker würde ich dann auf die FH gehen , blos mit techniker habe ich einen besseren job als facharbeiter und wäre besser dran. WAS SOLL ICH MACHEN...ich breuchte dringeng rat lg
Hi s.N ! Wenn du schon weißt das du hinterher an die FH willst, dann geh vielleicht besser auf die BOS. Wenn du dir da noch nicht so sicher bist, dann würd eich lieber auf die TS gehen. Geld kostet beides sowohl ein Techniker- als auch ein Ingenieur- Studium. Ne höhere Position als die eines Facharbeites kannst du in der Regel auch mit beidem erlangen.( als Ing hast du halt bessere Aufstiegschancen und die tieferen Theorie Basics)
Also, ich hab mich jetzt so entschieden: Nach der Ausbildung n halbes Jahr im Betrieb bleiben Dann 2 Jahre Vollzeit technische Oberschule zum Erwerb der Allgemeinen HS-Reife und dann Studium (mit sehr starker Tendenz Richtung Nachrichtentechnik^^)
Darf ich fragen ob du verkürzt? Wann sind denn Prüfungen? Machst du das halbe Jahr nur zur Überbrückung? Als ich gepostet habe war ich noch im ersten, du im dritten. Jetzt bin ich im zweiten, also müsstest du jetzt durch sein oder?
Ja, jetzt bin ich durch ich hab volle 3,5Jahre gelernt. Das hablbe Jahr mach ich einerseits zur Überbrückung andererseits um noch n bissl Geld zu verdienen und weil die SChule sowieso erst im September beginnt! ... Noch fragen?
Hallöchen, ich muss hier unbedingt was zum Thema FH beitragen. 8 semester (4 Jahre) sind Regelstudienzeit an der FH. Ich habe dort vor 10 Jahren mal ein Diplom erworben und weiß dass von den 120 Leuten die damals anfingen nur ein einziger in 8 Semestern fertig wurde. Die meisten benötigten 9 od. 10 Semester. Gute Nacht
naseweis: Diplom gibt es nicht mehr. Das man in der Regelstudienzeit nicht unbedingt fertig wird, damit muss man rechnen. Ein bis zwei Semester mehr bringen einen ja auch nicht um.
Hi Leute; ich mache gerade meine Ausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik. Komme ab August 2008 in 2. Lehrjahr.Hab gehört, dass man neben der Ausbildung die Fachhochschulreife erreichen kann. Meine Fragen sind: - Brauch ich unbedingt die Fachhochschulreife, wenn ich eine Weiterbildung als Techniker machen will?? -Wie lange dauert es dann? in vollzeit und teilzeit? -Oder brauch ich eine bestimmte Berufserfahrung damit ich das überhaupt machen kann oder kann ich es gleich nach der ausbildung losgehen?
>- Brauch ich unbedingt die Fachhochschulreife, wenn ich eine >Weiterbildung als Techniker machen will?? Für den Techniker braucht man das nicht. >-Wie lange dauert es dann? in vollzeit und teilzeit? Die Fachhochschulreife dauert 1 jahr lang (Fachoberschule (FOS) nennt sich das hier) >-Oder brauch ich eine bestimmte Berufserfahrung damit ich das überhaupt >machen kann oder kann ich es gleich nach der ausbildung losgehen? Kannst sofort nach der Ausbildung los legen.
danke für deine antwort! :) ich wollte auch eig wissen wie lange die Technikerschule dauert.. kann man das irgendwie verkürzen wenn man schon die FOS hat??? mfg
@John 2 Jahre Vollzeit oder 4 Jahre Teilzeit hab ich so noch in Erinnerung. Berufliche Anwartschaft müßte mit der Schule abgeklärt werden. (Wenn die Nachfrage gering ist könnte die Schule flexibel sein um die Kurse voll zu bekommen). Alles andere mußte die Schule deiner Wahl fragen anstatt hier das Forum.
Ich weiß nicht wie weit es schon ist, aber in Bayern ist es oder soll es möglich sein parallel zur Ausbildung das Fachabi zu erwerben, also ohne hinterher nochmal auf die BOS zu müssen.
Hallo Wenn man es sich leisten kann und sich für Fähig hält, so sollte man eher studieren und nicht den Techniker machen. Ein Studium wird höher bewertet als der Techniker, auch wenn ein Techniker sich in viele Probleme ebenso einarbeiten kann wie ein Ing. Je nach Tätigkeitsbereich ist der Abschluss als Ing. Voraussetzung. Der Techniker kann noch so gut sein, er kommt da niemals hin. Zudem ist ein Studium mit die schönste Erfahrung die man im Leben machen kann. Sicher, es ist öfters mal sehr stressig und sehr zeitaufwendig. So frei kann man seine Zeit aber nie mehr im Leben einteilen. Gerade deshalb eignet sich aber nicht jeder zum Studium. Man muss sich selbst in den Arsch treten können wenn es draussen sommerliches Wetter hat und man lernen muss.
Hi Leute ich versuche mal auf diesem weg zu erfarhen was ich nach ausbildung machen soll. Also es gibt 2 Möglichkeiten für mich: 1. Fachabi und dann studieren oder 2. Ausbildung zum Techniker (wobei ich nicht 1 jahr berufserfahrung haben und sammmeln will soll auch so gehen irgendwie) so was ich nun gerne wissen würde zu 1. gibt es da anmeldefristen oder sowa?, gib es da i-net seiten wo man sehen kann wo solche schulen sind und wie man sich dort bewerben kann. sund und zu 2.Allgemeine informationen und anmeldefristen und auch wo an melden und so. Wäre net wenn ich mir mal ein paar links posten könntet und was nettes rein schreiben könntet.
Ist das überhaupt der echte Tistio... weil hier Gast und im Thread Ausbildung fertig was (u)nu als angemeldeter User ? Merkwürdig ... der Verwickler
1. Nicht nur in Bayern muss man zum Erwerb der FHR eine zusätzliche Prüfung ablegen! 2. Der Techniker hat Vor- und Nachteile. So kann man, wenn man einiges Geschick beweist, durchaus viel Geld verdienen. Wer gut ist, kann hier einem Ing. gleichgestellt werden. Allerdings muss man selber in Gehaltsverhandlungen treten. Hart bleiben und vergleichen ist hier ganz wichtig. Dabei sollte man aber nicht unrealistisch werden. Für einen staatl. gepr. Techniker sind aber 40000,- bis 45000,- EUR im Jahr angemessen, wenn man das 30 Lebensjahr erreicht hat. Je 5 Jahre weniger bedeuten 5000,- EUR weniger. Nach Bewährung kann man nochmal neu verhandeln! (Es geht auch da bis über 60000,- im Jahr... wenn man gut ist) 3. Fremdsprachen sind wichtig! Vor allem Englisch! Eher in Mathe ne Hupe als in den Fremdsprachen. Wer nicht gerade in der Forschung arbeitet der braucht auch oft viele Matheanteile nicht, die auf der FH unterichtet werden. 4. In den Studienjahren verliert man viel Geld! Man sollte überlegen, ob man das wieder aufholen kann. Bei einem Dipl.Ing. (Bachelor) Elektrotechnik ist das aber kein Problem (bei bis zu 75000,- EUR im Jahr).
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