Hallo Leute, ich will mit den AVRs in die Welt der µCs einsteigen und brauch dazu natürlich die Hardware, d.h. ein Programmierboard. In dem mikrocontrollershop hier sind 2 Boards und ein ISP-Programmer angeboten. Vorrausgesetzt ich kauf mir ein Board und den Programmer, hab ich dann alles was ich hardwareseitig zum Programmieren brauche? Klar, Netzteil fehlt noch, aber sonst? Ist das Ganze kompatibel zu Bascom oder zum AVR-Studio? Gruß Martin
nimm das STK500, damit hast du alles erschlagen. Es lassen sich alle AVRs (einige Megas mit zusätzlicher Adapterplatine STK501) programmieren, voller Zugriff auf alle Lock- und Fusebits, als Test-Hardware eignet sich es auch und ist AVR-Studio-kompatibel. Später ist dann noch ein Emulator zu empfehlen, brauchst du aber erstmal nicht.
aber ich will keine 128 für das Board ausgeben, wenns anders einfacher geht. es kann doch net sein, dass man direkt als einstieg dieses teure board kaufen muss, nur um erfahrungen zu sammeln. wenn man sich mal die schaltungen ansieht, in denen ein avr drin ist, dann bestehen die doch häufig nur aus ganz wenig peripherie, mal abgesehen von den i/o 's. was soll ich dann mit so nem teurem teil anfangen??? macht das wirklich sinn?
Hi also ganz einfach isses, wenn du ein Steckbrett oder Lochraster Platine nimmst, und es damit aufbaust. Wie z.B. hier im Tutorial beschrieben gruss darko
Hallo Martin, wenn Du schon ein bischen Löterfahrung hast, dann kannst Du die Platine problemlos selber löten. Ging bei mir ohne Probleme, dabei spart man im Gegensatz zum STK500 viel Geld. Zu den Lock- und Fusebits, die crazy horse angesprochen hat: Nicht daran rumspielen, wenn Du nicht weist was Du tust. Wenn Du Reset abschaltest, dann kannst Du ihn nicht mehr seriell programmieren und der Chip ist dann quasi wertlos für Dich. Das STK kann auch parallel programmieren, da ist das kein Problem. Markus
das heißt ich kann einfach die schaltung aus dem tutorial nehmen, nen isp dazu und dann heißt es programmieren, oder wie seh ich das?
Genau. Das ist wirklich so einfach. Im Gegensatz zu älteren Prozessoren ist hier einfach alles wichtige integriert. Wenn Du den ATMega8 nimmst, dann kannst Du dir sogar den Quarz sparen, da er den Takt intern erzeugen kann. Markus
dann noch eben zu der programmiersprache, ich habe einiges an erfahrung mit basic in verschiedenen varianten (qbasic, v-basic, usw) gemacht, sollte ich da bei basic bleiben und die codes in basic schreiben und dann compilieren oder sollte ich lieber asm lernen? oder macht es vielleicht sogar sinn, mit c anzufangen?
Wenn man mit Mikrocontrollern anfängt ist es auf jeden Fall am sinnvollsten, zuerst Assembler zu lernen.
Die Sprache hängt von Deinen Zielen ab: Willst Du möglichst schnell ans Ziel kommen, dann nimm Basic. Willst Du möglichst viel über Microcontroller lernen, dann nimm Assembler. Markus
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