Hallo, ich bin ganz neu im Thema EIB. Habe schon einiges darüber gelesen, aber noch nicht mit EIB gearbeitet. Daher die simple Frage: In einem ganz einfachen Szenario möchte ich das Licht in einem Raum abhängig von folgenden Faktoren steuern: 1) Bei Tag darf Licht an sein, bei Nacht aus 2) Bei Person anwesend darf Licht an sein, sonst aus 3) Wenns draussen dunkel ist an, sonst aus Wie manche vielleicht erkannt haben, handelt es sich um das Beispiel aus dem Handbuch "Introduction to the System" Für 1) gibt es einen Zeitschalter, der um 7:00 uhr einen boolean Light_On schickt und um 18:00 uhr entsprechend einen Light_Off. Für 2) wird ein bewegunsmelder installiert, der enstpechend ebenfalls einen boolean On oder Off sendet. Für 3) schließlich meldet ein Lichtsensor, wenn der Helligkeitsschwellwert überschritten (-> off) bzw. unterschritten (-> on) wird. Die drei boolean Variablen werden über drei verschiedene Gruppenadressen an 3 Kommnikationsobjekte des Lichtaktors gesendet. Leider beschreibt das Beispiel nicht, wie sie dort zusammengeführt werden. Genau das ist meine Frage: Wie werden diese Bedingungen nun zusammengeführt. Gibt es auf dem Lichtaktor eine Applikation die einfach parametrisiert wird, und diese Werte bereits "erwartet". Oder ist sie mit einer Logik Funktion zum Zusammenschalten der Komm. Objekte ausgestattet? Wie kann ich mir das vorstellen? Bin für eine Erläuterung sehr dankbar! Grüße, der Unwissende =)
Die eigentlich logische Funktion wird in der Applikation des Lichtaktors ausgeführt (in der Hardware). Wie diese logische Funktion aussieht, hängt nun vom Anbieter ab. Wenn der Anbieter es überhaupt zulässt diese Funktion zu parametriesieren, dann kann man dies über die ETS (Programm zum parametriesieren einer Applikation) tun. Die Kommunikationsobjekte sind in dem Sinne nur "Ports" des Lichtaktors, wo Werte reinkommen und dann vom Lichtaktor ausgewertet werden. gruß slash
Slash hat's ja schon erwähnt - ob und wie diese Funktion realisiert wird, hängt von den einzusetzenden Komponenten ab. Meist ist die Applikation zwar selbsterklärend - ein Blick in die Applikationsbeschreibung ist aber meist nicht verkehrt.
Der Schlüsselsatz in der Fragestellung lautet "... über drei verschiedene Gruppenadressen an 3 Kommnikationsobjekte des Lichtaktors gesendet." Wenn es drei getrennte Kommunikationsobjekte sind, hängt es in der Tat vom jeweiligen Aktor ab. Häufig sind "UND" und "ODER"-Kommunikationsobjekte vorhanden, es gibt aber auch Zeitglieder und vieles mehr. Einfach mal in die entsprechenden Applikationsbeschreibungen der Hersteller schauen. Der in der Praxis häufiger anzutreffende Fall ist, dass auf einem Kommunikationsobjekt drei Gruppenadressen eingetragen werden. Die funktionieren dann immer als "ODER". Gruß vom EIB-User
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