Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Projekt Microcontroller


von Patrick P. (radio)


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Hallo zusammen! Ich lese mich nun 2 wochen durch dieses interessante 
Forum  und möchte nun meine Fragen und anliegen stellen.In der Schule 
beschäftigen wir uns seit neuestem mit Microcontroller..ein sehr 
interessantes Fach was vieles möglich macht.Nun sollten wir uns 
Paarweise zusammenschließen und ein Projekt ausarbeiten.Das Projekt 
wurde uns vom lehrer vorgegeben.Unser Thema ist....Messauswertung des 
normalen bzw einfallendes licht als Ausgabe in Lux auf einem Lcd 
Display.Natürlich kommt noch das drumherum hinzu..wie Netzteil und 
Fotodiode zu Messauswertung und zur Weitergabe auf den 
Microcontroller...Unsere erste überlegung war womit wir programmieren 
und welche soft.. wir dachten an C-Control von Conrad was wohl in diesem 
Forum nicht gern gesehen ist.Alternative AVR!?? Meine Frage ist was ihr 
davon denkt..welche Sprache (Assembler oder C) welche software? Welcher 
Controller? Über Meinungen,Anregungen,und Tipps wäre ich 
erfreut..vielleicht auch ein Paar Ansätze oder habt ihr Erfahrungen mit 
vergleichbaren Themen?
Bitte um Antwort

bis später

von Jörg B. (manos)


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Lehrer wrote:
>>Meine Frage ist was ihr davon denkt..welche Sprache
>
> Ich schlage deutsch vor. Auch wenn du Englisch schreibst, kann man dir
> vielleicht helfen. Aber so nicht.
Na, nun lass mal nicht den Oberlehrer raushängen... Im Vergleich zu 
vielen anderen ist die Frage durchaus verständlich formuliert :)

AVR's haben den Vorteil, dass sie recht preiswert und fast überall zu 
bekommen sind. Auch wenn man bei Assembler viel über die Funktionsweise 
des µC lernt würde ich für so ein Projekt C oder Basic empfehlen.

von Christian (Guest) (Gast)


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Siehe hier:

http://www.mikrocontroller.net/topic/68854#556525


Das Buch kann man jetzt (zwar schlecht)
online lesen - und das würde ich mal machen.


Frage ist, ob ihr C or Assembler machen wollt?

LCD + AVR
als Stichworte mal bei google:
  da sollte es fertige Software geben


Bei den Dioden drauf achten:
  die haben ggf. Spektren & nehmen nicht den gesamten Bereich der Sonne 
auf
(RGB, wie bei digi-kameras)

siehe auch die Tutorials von
   http://www.mikrocontroller.ne



Viel Freude & Erfolg

c.


ob AVR, PIC
ob C or Ass.
sprecht das mit anderen ab - teamwork kann viel Arbeit ersparen:
=> 1. uC wählen

und HANDBUCH/Datenblatt
+ foren



von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Das ist ein schönes und überschaubares Projekt. Allerdings IMHO bzgl. 
der Elektronik auch herausfordernd!

Ich würde einen AVR dafür nehmen und in C programmieren. Zum AVR gibt es 
hier und anderswo viel Infos (Tutorials und Forum) und zu AVR/C gibt es 
freie Entwicklungstools, haufenweise Pläne für Hardwareaufbauten 
(Targetboard, ISP-Programmer) bzw. preiswerte Entwicklungsboards.

Eine Grundvoraussetzung ist die Zahl der I/O-Pins wg. der LCD 
Ansteuerung und ggf. Stromversorgung der Fotodiode ggf. auch für 
Bedientaster sowie ein AD-Wandler für die Messung. Also irgendwo was in 
Richtung Atmega8, 16 oder 32 im Gehäuse mit echten, noch lötbaren 
Beinchen (DIL/DIP). Preismäßig ist da nicht so viel Unterschied, um bei 
einem Einzelprojekt zu knausern und den kleinsten zu kaufen.

Der Knackpunkt für mich als Elektronik-Laie wäre der Aufbau der 
eigentlichen Messmimik (Fotodiode) und die Kalibrierung von gemessenem 
Fotostrom (nach Umwandlung über Operationsverstärker? oder 
Shuntwiderstand? in eine Spannung) in die Beleuchtungsstärke.

Als Einstiegspunkt wie man vorgehen könnte, kann ich eine Suche nach 
Do-It-Yourself Projekten vorschlagen, die eine LED als Fotosensor (!) 
und Licht am AVR benutzen, um z.B. bei Dunkelheit blinkende Tags für 
Geochaching zu basteln.

von Christoph B. (cborowski)


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Hallo,

ich würde ein günstiges AVR-Board mit einem ATmega8 kaufen. z.B.

- myAVR Bausatz 1 LPT (http://www.myavr.de/shop/artikel.php?artID=2)
  12,99€ als Bausatz, 24€ fertig bestückt - inkl. ATmega8
- ATMEL Evaluations-Board Version 2.0 - Bausatz (www.pollin.de, Best.Nr. 
810 038)
  14,95€ als Bausatz + ATmega8 für 1,85€ (auch bei Pollin)

Beide Boards eignen sich gut, da sie bereits einen integrierten ISP 
(myAVR parallel, ATMEL seriell) und auch Taster und LEDs zur 
Eingabe/Ausgabe besitzen. Das ATMEL-Board kann darüber hinaus auch 
größere Mikrocontroller aufnehmen (z. B. ATmega32). Der Anschluss von 
Sensoren und LCDs ist wg. der auf Buchsen/Pfostenleisten ausgeführten 
Eingänge/Ausgänge kein Problem.

Als LCD eignet sich ein HD44870-kompatibles Display. Gibt es auch bei 
Pollin für wenig Geld:

- LCD-Modul GOLDENTEK GC-1602G0 (Best.Nr. 120 385) für 3,95€
- LCD-Modul POWERTIP PC1602LRS-FSO-B-Y6 (Best.Nr. 120 476) für 4,95€
- ... einfach unter www.pollin.de/Bauelemente/Aktiv/Displays nach 
HD44870-kompatiblen Displays suchen

Zu dem ganzen kommt noch ein 9V Netzteil (auch günstig unter 
www.pollin.de, falls nicht sowieso schon vorhanden), ein serielles 
(ATMEL Board) oder paralleles Verbindungskabel (myAVR), um das Board mit 
dem PC zu verbinden und natürlich auch die benötigten Sensoren (Google 
hilft ;) ).

Programmiersprache
Hierfür würde ich C nehmen. Unter Windows mit WinAVR, unter Linux 
AVR-GCC. Der Vorteil ist, dass es z. B. zur Ansteuerung des LCD div. 
Bibliotheken gibt und genügend C-Sourcen, aus denen man sich einiges 
abschauen kann.

Generell gibt es eine Menge von guten Seiten im Internet, auf denen die 
Einrichtung der Entwicklungsumgebung unter Linux bzw. Windows erklärt 
wird. Man sollte sich jedoch etwas Zeit nehmen, um das ganze zu sichten 
und zu lesen. Selbiges gilt auch für die Programmierung in C.

Hoffe, dass das hilft...

Gruss & viel Spaß
Christoph

von Patrick P. (radio)


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Mensch mit so viel Resonanz hätteich nicht gerechnet..das gibt 
Auftrieb..
mehr imput bitte :))

von Michael Wilhelm (Gast)


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Als Sensor kann ich dir die Fotodiode BPW21 empfehlen. Die ist für das 
Tageslichtspektrum gemacht.

MW

von Michael (Gast)


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würde grundsätzlich mal nen fototrasistor und nicht ne fotodiode 
verwenden, musst du das signal weniger stark verstärken...
gängie foto- transisotren/dioden umfassen nicht das gesamte spektrum des 
tageslichts,  falls das überhaupt benötigt wird...

ansonsten ist das ganze nicht so schwirig, fototransistr nehemn,über 
einen bandpass laufen lassen, dann wird ein warscheinlich zweistufiger 
verstärker (hmmm hab vor 5-6 jahren mal was ähnliches gemacht) von nöten 
sein, kanste einen standart OP ala tl082 oder tl084 nehmen.... und schon 
haste dein signal das du nur noch über einen analogen input (naja oder 
wenn dus einfacher wilst einen digitalen) einlesen und auswerten 
musst...

von Patrick P. (radio)


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Hast du ein bestimmten Fototransistor in Augenschein?

von Patrick P. (radio)


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Kann man beim Atmel Evalution Board ein Serielles Grafik oder Text Lcd 
anschließen? Wir diskutieren gerade für was wir uns entscheiden my AVR 
oder Evalution Board

von Johannes (Gast)


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beim myAVR gibts noch ne Lochrasterplatine für die zusazdinge wie 
fotodiode und so die man an den erweiterungs-port des myavr anbschließne 
kann... irgendwo im myavr forum hatte ich auch bilder gesehen wo das 
alles zusammengeteckt war

gruß johannes

von peter (Gast)


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Verwende einen Fotowiderstand...!!!

http://de.wikipedia.org/wiki/Fotowiderstand

- Breitbandiger
- Empfindlicher
- Linerer
- Genauer

Grosser Bereich auch ohne Vorverstärker brauchbar

von Lothar (Gast)


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Hallo,
die MC Plattform und die Sprache scheint ja schon klar zu sein, der 
Sensor noch nicht. Der ist aber das entscheidende Teil in Deinem 
Projekt. Du brauchst ein vernünftiges Signal, das Du mit Deinem System 
auswerten kannst. Ein Fototransi scheidet da schon mal aus. Für ein 
LUXMeter kommt nur eine Fotodiode im interessierenden Spektralbereich in 
Frage. Die betreibst Du via OPV als Fotoelement. Der Fotostrom ist das 
Maß der Beleuchtungsstärke und "fast" frei von Störgrößen wie 
Temperaturabhängigkeit.
Viel Spaß
Lothar

von Michael (Gast)


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Hallo S.!

Schau Dir mal den "Butterfly" von Atmel an. Da ist eingentlich schon 
alles drauf, was Du brauchst und kostet auch nicht die Welt.
Dann schau mal hier --> http://www.siwawi.arubi.uni-kl.de/avr_projects/
Dort gibt es auch Beispiele für den GCC.

Hm, hier gibt's auch was --> 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Butterfly

Allerdings steht da, dass der LDR (lichtabhängiger widerstand) nicht 
bestückt ist (kann da jemand was zu sagen, der einen Butterfly hat ?).

Viel Spaß!

von Michael (Gast)


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Naja die frage ist, wollt ihr wirklich das Licht in Lux messen und 
ausgeben, oder bei Tageslicht ein teil des Spektrums messen und dann auf 
den luxwert schliessen... (würd dann halt nur für Tageslicht gelten, 
aber wär das einfachste, billigeste, und würde die aufgabenstellung 
erfüllen...)

von Netbird (Gast)


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Hallo, schließe mich an die letzte Frage an und einige Tipps dazu:

- Mit Bascom bekommt man sehr schnell ein LCD- Display angesteuert
(siehe Bascom- Hilfe)
- Um erste "Lichtwerte" zu haben, nimmt man ein RC-Glied mit R=LDR, und 
fragt die Ladezeit des Kondensators ab, in Bascom einfach mit getrc 
(siehe Bascom- Hilfe). Der gelesene Wert gibt die relative Lichtstärke 
an (je kleiner, desto heller)
- Über die serielle Schnittstelle kann man ihn leicht zum PC schicken.

Wenn das klappt, kann man anfangen, über echte Messwerte nachzudenken, 
weil der Rest funktioniert (ADC-Einsatz, Fotodioden, da Kurzschlussstrom 
~ Intensität ...)

Ich weiß nicht, was für eine Schule das ist und auf welchem Niveau Ihr 
arbeiten sollt: Wenn es eher ein erster Einblick sein soll, ist der hier 
geschilderte Weg schnell und auch für Einsteiger gut machbar.
"Profischulen" steigen natürlich höher ein ...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Als Sensor kann die Photodiode BPW21 verwendet werden, die wird auch in 
professionellen Belichtungsmessern* der Firma Gossen eingesetzt.

Im Gegensatz zu vielen anderen Photodioden weist die BPW21 durch einen 
eingebauten Filter annähernd die Wellenlängencharakteristik des 
menschlichen Auges auf.

Allerdings ist die Signalaufbereitung nicht ganz trivial.

*) Profisix etc.

von thomas (Gast)


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Hallo S.

Kann mich der Meinung von Netbird nur anschliessen. Falls Ihr noch keine 
Erfahrung mit der Programmierung habt, dann ist C als Einstieg 
schwierig. Schaut Euch Bascom AVR mal an, das sollte für euer Projekt 
völlig reichen.
Die gewünschten Sachen sind schnell programmiert, es sind auch viele 
Samples dabei, in denen man nachschauen kann, wenn man mal nicht weiter 
weis.

Wenn Ihr dann "blut geleckt" habt, und Euch weiter mit µC beschäfftigen 
wollt, könnt Ihr euch C oder Assembler anschauen.

von Patrick P. (radio)


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Das Problem ist das wir uns in der Schule jetzt mit Assembler 
beschäftigen..da möchten wir eigentlich hierbei bleiben oder in C 
programmieren..

von Patrick P. (radio)


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zu den Beitrag von Autor: Michael (Gast)
Datum: 08.05.2007 15:57

Zu der Fragestellung von Michael...natürlich würde es ausreichen ein 
Teil des Tageslicht Spektrums zu messen und dann als Luxwert 
auszugeben..denke man wächst mit dem Projekt und es gibt sicherlich 
immer neue Ideen.Die Vorgabe kam vom Lehrer in Lux!! Denke aber das es 
ausreichen würde..aber es sollte schon das komplette Lichtspektrum 
erfassbar sein sprich(Tageslicht,Lampe,Bewölkt...usw.
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--------

Naja die frage ist, wollt ihr wirklich das Licht in Lux messen und
ausgeben, oder bei Tageslicht ein teil des Spektrums messen und dann auf
den luxwert schliessen... (würd dann halt nur für Tageslicht gelten,
aber wär das einfachste, billigeste, und würde die aufgabenstellung
erfüllen...)

von Patrick P. (radio)


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Zum Beitrag vom Autor: Netbird (Gast)
Datum: 08.05.2007 17:28

Auch wenn Bascom gut ist bzw ausreicht..das ganze soll in Assembler oder 
in C gemacht werden. Es ist eine Techniker schule.
------------------------------------------------------------------------ 
--------

Hallo, schließe mich an die letzte Frage an und einige Tipps dazu:

- Mit Bascom bekommt man sehr schnell ein LCD- Display angesteuert
(siehe Bascom- Hilfe)
- Um erste "Lichtwerte" zu haben, nimmt man ein RC-Glied mit R=LDR, und
fragt die Ladezeit des Kondensators ab, in Bascom einfach mit getrc
(siehe Bascom- Hilfe). Der gelesene Wert gibt die relative Lichtstärke
an (je kleiner, desto heller)
- Über die serielle Schnittstelle kann man ihn leicht zum PC schicken.

Wenn das klappt, kann man anfangen, über echte Messwerte nachzudenken,
weil der Rest funktioniert (ADC-Einsatz, Fotodioden, da Kurzschlussstrom
~ Intensität ...)

Ich weiß nicht, was für eine Schule das ist und auf welchem Niveau Ihr
arbeiten sollt: Wenn es eher ein erster Einblick sein soll, ist der hier
geschilderte Weg schnell und auch für Einsteiger gut machbar.
"Profischulen" steigen natürlich höher ein ...

von Patrick P. (radio)


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Wir haben uns für das Evolution Board 2.0 mit einem ATmega32 
entschieden..hierfür benötigen wir noch ein LCD das auch Grafik 
darstellen kann.Hat jemand einen Typ welches hierfür gut ist?

von Gast (Gast)


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Grafik ???. Bringt erstmal ein 2*16 zum laufen, oder nutzt ein Notebook.
Sorry, aber bevor man läuft lernt man zu gehen.

von Patrick P. (radio)


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Es geht mir darum das im LCD auch Balken dargestellt werden können und 
ich einmal ein Display kaufe und nicht mehrere male..deshalb frage ich 
welches ich für diesen Zweck kaufen soll

von Marvin M. (marvin)


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Hm, ich schließe mich da an. Ein Grafik-LCD ist für den Anfang schon 
heftig, weil es viele Fußangeln gibt. Das fängt an, dass man teilweise 
negative Spannungen für den Kontrast braucht bis hin zu komplizierten 
Definitionen von Layern usw...
Wenns denn nun ein Grafik-LCD sein muss, würde ich eines mit einem 
T6963C-Controller empfehlen, weil dieser Controller auch einen 
Text-Modus hat, der mit Grafik mischbar ist und den Einstieg doch etwas 
leichter macht.
Alternativ ein normales 16x2 LCD und die Balken mit selbstdefinierten 
Zeichen nachgebildet. Da sind die Balken dann zwar nicht kontinuierlich 
(wegen des 7x5 Punktrasters), aber doch noch etwas einfacher als Grafik.

von Patrick P. (radio)


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Kannst du mir eine Bezugsquelle für den T6963C-Controller nennen?

von Rahul D. (rahul)


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Der steckt doch i.d.R. auf dem Display mit drauf...

von Patrick P. (radio)


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Soory meinte ein LCD mit diesem Controller..woher ich den beziehen kann

von Michael U. (Gast)


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Hallo,

wenn Du ein Einzelstück suchst, versuch es z.B. bei ebay.

t6963c asl Suchbegriff, in Artikeltexten suchen, bringt im Moment 2 
Stück mit 128x64 und 240x64 Pixeln.

Gruß aus Berlin
Michael

von Rahul D. (rahul)


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Reichelt, Pollin o.dergl...

von Patrick P. (radio)


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Polllin haben dieses Display nicht  bei recihelt kosten die ab 129 
euro...bissel viel oder

von Karl H. (kbuchegg)


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Ein simples 2*16 LCD ist wesentlich billiger.
(Und einfacher zu programmieren obendrein, aber
das willst du ja nicht hören)

von Der M. (steinadler)


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Karl heinz Buchegger wrote:
> Ein simples 2*16 LCD ist wesentlich billiger.
> (Und einfacher zu programmieren obendrein, aber
> das willst du ja nicht hören)

Man kann da teilweise auch eigene Chars definieren.

Da kannst du mit 8 eigenen Symbolen auch ne Balkenanzeige machen.

von Patrick P. (radio)


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Also diese beiden:

 LCD-Modul GOLDENTEK GC-1602G0 (Best.Nr. 120 385) für 3,95€
- LCD-Modul POWERTIP PC1602LRS-FSO-B-Y6 (Best.Nr. 120 476) für 4,95€

von Christian B. (Gast)


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Kauf dir den Butterfly, da ist schon ein Fotowiederstand drauf und es 
beinhaltet auch die Funktion, die du für dein Projekt brauchst, da 
brauchst du nichts Programmieren und löten und was weiß ich... Falls du 
dir nicht die Arbeit machen willst... Kleiner Scherz ;-)
Ich bin mir aber nicht so sicher welcher wert beim Butterfly ausgegeben 
wird. Übrigens: Ist ein ATmega32 für diese kleine Funktion nicht ein 
wenig übertrieben?

von Patrick P. (radio)


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den Atmega32 möchte ich nehmen für Resoucen falls wir noch zeit übrig 
haben um das ganze ein wenig zu erweitern!!

von Löti (Gast)


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Das werdet ihr aber nicht. Ist be Projekten immer so. Wie wollt ihr 
eigentlich den Messwert kalibrieren? Ich stell mir das nicht so einfach 
vor...

von Christian B. (Gast)


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Oha, mir fällt grad ein, ich bin ja selber an einem Projekt, das mit 
Fotowiederständen zu tun hat! Ein Mikrocontroller soll an ein 
Lichtmischpult und einen Fotowiederstand angeschlossen werden. Die 
Ausgänge des Mikrocontrollers führen zu einer uralten Lichtsteueranlage, 
die drei Tasten hat: Hell, Dunkler und Stopp. Diese Tasten sollen also 
von dem Mikrocontroller via Relais bedient werden. Das Programm sieht 
folgendermaßen aus: Wenn der Fader hochgezogen wird, wird ein Impuls auf 
Hell gegeben. Jetzt kommt der Clou: Es wird mithilfe des 
Fotowiederstands in einem Regelkreis ständig überprüft wann der vom 
Mischpult vorgegebene Wert erreicht wird. Wenn dass geschieht, zieht das 
Relais für Stopp. So sieht es grob aus, aber natürlich gibts da noch 
Feinheiten, wie z.B.: Kalibrierung der Werte vom Fotowiederstand, 
berechnen der Mittelwerte des Fotowiederstands und auch die Hysterese. 
Ich bin aber noch eher im Anfangsstadium, d.h. ich hab bis jetzt nur das 
Programm für den Regelkreis geschrieben und einen Versuchsaufbau 
aufgebaut. Ach ja, das ist übrigens keine technische Spielerei, es wird 
auch gebraucht, und man lernt dabei auch eine Menge, vorallem für einen 
Amateur wie mich.

von Patrick P. (radio)


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Das weiß ich auch noch nicht..wollen erstmal alle Teile beieinander 
haben..dann nutze ich euch zur unterstützung..bzw würd mich dann über 
jedes Feedback freuen

zu Christian B...ich glaub wir müssen uns mal austauschen!!!

von Stefan M. (Gast)


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Wenn ihr für euer Projekt eine preiswerte und leicht zu programmierende 
grafische Darstellung (Balkengrafik mit 72 Balken incl. Achsenkreuz und 
Beschriftung, echtzeitfähig!) sucht, und die Ausgabe auf einem Fernseher 
kein Hinderungsgrund ist, dann solltet ihr vielleicht einen TVT-MOBI-2 
(programmierter ATMEGA8) in Betracht ziehen. Für 3,95 Euro (inklusive 
Versand) gibts eine für 40 Stunden lauffähige Version, die Freischaltung 
auf die Vollversion kostet 10 Euro. Für 13,95 kann auch gleich die 
Vollversion bei info@tvterminal.de bestellt werden.

Details gibts hier: http://tvterminal.de/tvt_mobi_2.html

Gruß
Stefan

von Christian B. (Gast)


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Wir können uns gerne mal austauschen, kein problem! Vorallem was das 
Programmieren angeht, bei dem LCD Display kann ich dir nicht so viel 
sagen, damit hab ich mich noch nicht beschäftigt.

von Netbird (Gast)


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@ Christian:
Kleine Anmerkung (Ist aber nur unter uns, die anderen überlesen das wg. 
Datenschutz ..  :-)) : WIDERSTAND ...

Motto: Wider den Gebrauch des Wortes Wiederstand, dafür immer wieder 
Widerstand benutzen. Nix für ungut. :-))

von Christian B. (Gast)


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Ähm, tja, deutsche Sprache, schwere Sprache, wie es so schön heißt :-) 
Ich mach's sicher nie wider ;-)) Das muss ich mir wohl abgewöhnen, danke 
für den Hinweiß!

von Denny B. (sunsetraving)


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Wenn ich das mitbekommen habe, fangt Ihr grade erst an mit uC´s zu 
"spielen". Daher meine Empfehlung, Assembler. Das nächste ist, das 
Grafikdisplay. Wie auch immer ihr das Ansteuern wollt, einfach wird das 
nicht. Oder sagen wir es mal so, für einen Anfänger könnte es fast 
unmöglich werden.

Falls Ihr wirklich mit Assembler arbeiten wollt, dann empfehle ich 
einfach eine Messreihe aufzunehemen und dann via 
Kennlinnienidealisierung Wertepaare errechnen. Das ganze Als Tabelle 
hinterlegt und dann immer Fleissig Zeiger rücken. Sollte einfach zu 
realiesieren sein und enhält schon ne Menge zum lernen.

von Patrick P. (radio)


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ja wir wollen es auch in Assembler machen...benötigen einen Ansatz für 
den Start..

von radio (Gast)


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Wir sind jetzt an den Punkt angelangt wir uns um die Messmimik und 
Stromversorgung kümmern wollen...Auch hier benötigen wir einige 
Feedbacks von euch...Wir möchten Für unser Evaluationborad nun ein 
Netzteil zur Spannungsversorgung basteln und natürlich auch für die 
Messmimik und das Display.

Das Evaluationboard benötigt 9v und hat ne Stromaufnahme von 250mA

Das Display benötigt 5v

Und Messmimik  Fotodiode BPW21,OP,AD Wandler usw

wer kann mir hierzu helfen und Tips geben

von Patrick P. (radio)


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kann mir jemand mit meinem Problem weiterhelfen?

von Patrick P. (radio)


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kann mir jemand weiterhelfen?

von X5 (Gast)


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Wo klemmts denn?

von Patrick P. (radio)


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Aufbau der Lichtmessung ???

BPW 21?? an 5V ausgang geht auf einen Wiederstand(Wert?)----dann auf 
einen Logarithmierer(bezeichnung,welchertyp)??----dann auf A/D Wandler 
Extern oder intern im ATmega32??? ----Wandlung des SPannungssignals im 
Microcontroller in LUX ----Anzeige auf Display

Ic glaub ich mach mir zuviele gedanken

von Stefan (Gast)


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ich denke, Du  machst es Dir für den Anfang zu kompliziert.
Deine Aufgabenstellung ist doch klar umrissen; daher solltest Du 
versuchen, die Stolpersteine, wie Fotodiode und Assembler, zu umgehen.
Ich selbst bevorzug Assembler, aber für das, was Du vorhast, ist C 
-schon aufgrund der einfachen LCD-Ansteuerung- die bessere Wahl.
Und statt der Phodotiode, einen Licht-zu-Frequenzwandler wie den 
TSL235R nehmen. Dann habt Ihr alles digital und müsst Euch nicht mit 
unwichtigen Dingen herumschlagen.

Stefan

von Realplotter (Gast)


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9v und 250mA ist beides viel zuviel. die 250ma sind wozu ? fuer die 
hintergrundbeleuchtng der LCD ? dazu sind auch 10mA genuegend. Und 9V 
fuer einen 7805?

von Patrick P. (radio)


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Das Evaluationboard von Pollin benötigt 9V und hat eine Stromaufnahme 
von 9V ..Assembler muß es sein weil es in der Schule behandelt wird 
...wieviel das LCD als Stromaufnahme brauch weis ich nicht....

mein Problem ist das Lichtmesser..Ich bekomme den Zündschlüssel nicht 
gedreht!

Photodiode BPW21 oder40 sollte es schon sein

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