Hallo, ich will über die RS232 Schnittstelle (RXD/TXD) meines µC einen ASCII-Drucker ansteuern und Messdaten ausgeben. Google hat mir bisher verraten, dass es Drucker gibt, die ESC/P verstehen, also mit ASCII-Zeichen angesteuert werden können. Einen Drucker, der ESC/P kann, aber leider etwas teuer ist, habe ich bereits gefunden: http://www.epson.at/product/printer/epson_lx-300+ii/info/index.htm Auch das nötige Dokument mit den Befehlen, war leicht auffindbar: http://www.epson.co.uk/support/manuals/pdf/ESCP/Part_1.pdf http://www.epson.co.uk/support/manuals/pdf/ESCP/Part_2.pdf Da die Drucker scheinbar doch einige Steuerbefehle für die Initilaisierung brauchen, wollte ich Fragen, ob es bereits Vorlagen für Initialisierungsroutinen gibt (Standardschrift, A4-Papier,...)? Weiß da jemand mehr darüber? Grüße Hans
Jeder Bondrucker versteht ein serielles Protokoll (z.b. ESC/POS beim TM-T88), falls du keine A4 Seiten brauchst.
Eigntlich kann jeder urmelalte 9- oder 24-Nadeldrucker sowas. Mein oller Citizen Swift 24 kann das, in der Doku steht auch drin, wie man den in die Epson- oder NEC-Emulation umschalten kann. Aber eigentlich reichen dem Drucker reine druckbare Zeichen als Daten, damit er druckt. Der Rest drumherum, also die Escape-Sequenzen, dienen nur den Einstellungen (Schriftgröße, -typ, Farbe , blabla). Aber du willst ja einen mit seriellem Anschluß.....vieleicht ein Schieberegister bzw. seriell-parallel-Wandler dazwischen und dann Endlospapier in den Drucker. Aber kukk eimpfach mal nach Nadedrucker von damals, 9 oder 24er Teile, es gab auch welche mit ser. Anschluß.
Selbst meine Laserdrucker von OKI können ASCII-Text drucken. Für normale Protokolle reicht ja normaler Text und chr$(10) / chr$(13) für Zeilenvorschub bzw. chr$(12) für Seitenende (FF). Auch meine inzwischen verschrotteten Tintenpisser von Canon kamen mit reinem ASCII (selbst unter DOS) gut zurecht. Habe die mit QBASIC unter DOS im Text- und Grafikmode (verschiedene Druckdichten) problemlos angesprochen. ...
Mein HP 4000TN Laser kann auch ASCII und die meisten HP Tintenspritzer, allerdings brauchen die meist Parallelanschluss. evtl über 8574 I2C POrtexpander ansteuern
schau mal nach nem alten Drucker der z.B. für den C64 gedacht war die hatten alle zusätzlich nen seriellen Anschluß war so ne runde 5 polige DIN-Buchse eigentlich hatten das alle bekannten Hersteller im Programm.
Thomas O. wrote: > schau mal nach nem alten Drucker der z.B. für den C64 gedacht war die > hatten alle zusätzlich nen seriellen Anschluß war so ne runde 5 polige > DIN-Buchse eigentlich hatten das alle bekannten Hersteller im Programm. Toller Tip! Der Commodore-Serial-Bus ist nicht zur üblichen seriellen Schnittstelle (RS232) kompatibel. ...
HP Laserjet-kompatible können auch HP-GL, das ist Vektorgrafik mit ASCII-Zeichen formuliert. Ich habe schon Messkurven mit AVR auf dem Laserjet IIIP ausgegeben, der hat noch einen seriellen Eingang.
Danke für die vielen Tipps und Drucker, jetzt werd ich mir ne alte Kiste mit RS232 suchen. Grüße Hans
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