Hallo, im moment plane ich eine "lightshow" (klingt wahrscheinlich nach mehr als es ist ;-) ), die mit LEDs arbeiten soll, die in einer Reihe angeordnet sind, ähnlich wie ein "simples" Lauflicht. ich wollt das ganze mit dem 4433 machen, dazu ne status anzeige via lcd-display. vielleicht sogar noch nen anschluss an die rs232 um neue bitmuster laden zu können. das klingt ein bisschen hoch angesetzt wahrscheinlich, aber ich will einfach mal ein bissl probieren was denn so alles möglich ist. spielerei halt :-) worauf es jetzt ankommt, für die ausgabe an die leds bleiben mir net mehr viele i/o - pins (wegen den andren spielereien...). könnte ich die ausgabe jetzt irgendwie multiplexen und wenn ja, wie? danke schon mal im vorraus! martin
Hallo Martin, wenn du zusätzliche Hardware nicht scheust, könntest du ja z. B. den CD4017, SN7474 oder ähnliche Bausteine nehmen. So kannst du dir einen Datenbus aufbauen, auf welchem du die entsprechenden Daten verschickst und die einzelenen Bausteine (auch das LCD)nur durch die Enable- bzw. Clock-Eingänge steuerst. MfG Erhard
der 4017 ist doch ein johnson-zähler oder? was soll ich denn damit machen?
sorry, war voreilig, habs kapiert :-) nee, ich wollt das noch ein bissl anders machen, z.b. auch solche bitmuster 1001001001 oder ähnlich ausgeben, deswegen hilft mir der zähler net so wirklich, zumindest glaub ich das.... danke trotzdem für den hinweis, hat mich auf ne gute idee für wat andres gebracht... ;-)
mir ist grad noch ne idee gekommen, wäre es nicht möglich, schieberegister seriell anzusteuern und damit das lauflicht zu realisieren. dann bräuchte man pro schieberegister nur 2 i/o's vom µC, takt und daten, oder? wäre ein 8mhz controller schnell genug, um die bites aus dem speicher zu lesen und an das schieberegister auszugeben, ohne das es "wackelt"?
Hi der hat gegenüber dem 595er den Nachteil das die Daten die gerade "durchgeschoben" werden bereits an den Ausgängen auftauchen. Du kannst das zwar mit der SPI-Schnittstelle (sofern der 4433 die hat?) sehr schnell erledigen aber mit zusätzlichen Latches ist das sauberer. Ich hab das bei einer Großmatrix (32x32 LED's) auch mit denen gemacht. Vor allem kannst du da während der alte Inhalt dargestellt wird schonmal den neuen reinschieben und dann mit einem Impuls auf einem weiteren Pin übernehmen. Matthias
das heißt das ganze würde genauso flüssig laufen wie wenn ich die leds direkt am µC habe?
Wenns seriell zu langsam ist, kann man mit 74HC574 oder -573 einen 8-Bit Parallelbus aufbauen. Diese Bausteine übernehmen mit einem kurzen Impuls die Daten an den Eingängen zu den Ausgängen und halten den Zustand bis zum nächsten Impuls ("Latch"). Mit 8 dieser Bausteine und einem 74HC138 zur "Adressdekodierung" lassen sich aus 11 Ausgängen ruckzuck 64 machen - und die sind richtig schnell. Allerdings hat man mit recht vielen Leiterbahnen zu kämpfen, da ist seriell wesentlich bequemer. Als Eingang könnte ein 74HC541 benutzt werden.
Hatte ich eben auch in einem anderen Thread geschrieben: der 74HC646 ist ein bidirektionaler Latch (8 bit breit).
eine grundsätzliche frage: heißt "tristate" dass der Bus ein Latch ist/hat?
ne, nicht direkt. tristate heisst dass die ausgaenge des "tristate-bausteins" drei mögliche zustände haben: 1) LOW 2) HIGH 3) HI-Z (so als wären die Pins nicht mit dem Bus verbunden)
Hi in deinem Fall eigentlich nichts. Ist wichtig für Busse auf denen sich mehr als zwei Teilnehmer unterhalten. Bis auf die zwei Übertragungspartner schalten alle ihre Ausgänge auf High-Z und damit haben sie keinen (bzw. nur sehr wenig) Einfluß auf den Bus. Zur Geschwindigkeit: Die ist kein Problem da du wärend der aktiven Anzeige eines Bitmusters (die ja mindestens 10ms dauern sollte) bereits das neue Bitmuster in die SR's übertragen kannst. Inerhalb von 10ms bringst du bei 8MHz Takt rund 2000 Byte (mit dem 4433) über die SPI raus. Das sollte wohl genügen. Also ist der Aufbau eines 8-Bit Busses mit 573ern hier nicht nötig. Matthias
Meines Wissens hat tristate nichts mit dem Begriff latch zu tun, sondern bedeutet, dass der Ein/Ausgang nicht nur 0V oder 5V haben kann, sonden eben noch einen dritten Zustand, nämlich Hochohmig. Das wirkt sich dann so aus, als ob dieser Pin gar nicht angeschlossen wäre. Das braucht es wenn mehrere Bausteine an einer Leitung hängen.
Ich bin auch gerade dabei, mit LEDs eine Art Lightshow zu basteln. Der Hintergrund ist der, das ich mehrere LED Zeilen unabhängig voneinander mit verschienden Signalen ansteuern will. Auf gut deutsch: ich will für jedes Fahrgeschäft einer kleinen Kirmes (Maßstab H0) einen anderen Lichteffekt haben, vom Lauflicht über Flackerlicht mit PWM bis zu komplexeren Mustern alles über einen (?) Mikrocontroller steuern. Als Treiber habe ich mir schon den 74595 ausgeguckt; der scheint mir die richtige Wahl zu sein. Mehrere davon wollte ich in Reihe schalten. Es wird aber noch gute Zeit ins Land gehen, bis ich da vernünftige Ergebnisse habe; es ist halt nur ein Hobby. Wenn Interesse besteht, werde ich einen eigenen Thread eröffnen, falls ich was vernünftiges dabei herausbekomme Joachim
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