Simples Problem, hoffentlich simple Lösung. Ich habe hie reinen Epson Stylus C62 Tintenstrahldrucker an meinem Printserver hängen. Nun soll bei Nichtbenutzung der Drucker vom Netz getrennt werden (Stromsparen). Erster Versuch war über eine USB-Steckdosenleiste das Ganze zu trennen, das Ganze geht allerdings so weit schief, das der Drucker nicht wieder "hochfährt", wenn der Strom wieder angeht. Es wird ein Druck auf die Power-Taste des Druckers benötigt. Also, aufgeschraubt, reingeschaut. Einfacher Taster für den Vorgang. Zwei Leitungen dran, wenn diese kurzgeschlossen werden, ist das halt eine Tasterbetätigung. Eine Seite liegt auf Masse, andere je nach Zustand des Druckers auf 2,85V (an) bzw 0,9V (aus). Da ich an dem Printserver einen i2c Bus nach aussen habe und noch jede Menge PCF8574 hier rumfliegen hab, dachte ich hier an eine Lösung. Ich würde also gerne über den PCF den Taster brücken. Hier denke ich, das ein Optokoppler das richtige wäre. Aber welchen nutzt man? Beschaltung? Würde also gerne eine Spannungsunabhängige schaltbare Brücke haben. Ansonsten wäre auch ein Relais eine Überlegung, habe aber als Spannung am PCF nur 3,3V zur Verfügung. Müsste also auch ein recht hoher Aufwand getrieben werden. Wünschenswert wären halt 3 Bauteile (Optokoppler, PCF, Vorwiderstand) und das wars. Irgendwelche spontanen Ideen aus eurer Erfahrung? Gruss, Henning P.S. Unterschied alleine Standby / Aus Drucker -> 5,4W-3,8W / 0,2W-0,3W
hallo, also ich würde einfach den PCF an den i2c bus tun und einen portpin des PCF als schalter benutzen. auf die die 3,3volt dann mittels spannungsteiler auf 2,8volt anpassen und gut iss. opto brauchste nit. oder habe ich irgendwas fasch verstanden?? gruss
Ich würde einen kleinen FET parallel zum Taster legen und mit dem PCF ansteuern. Solange das USB/parallele Kabel mit dem Printserver verbunden ist, müssten ja beide gleiches Massepotential haben. Sicherheitshalber bei der Verbindung FET<->PCF die Masse nochmal mitführen und einen Steckverbinder wählen, bei dem sie "voreilend" ist, dann bist eigentlich 100% auf der sicheren Seite
Zwei Fragen (zur USB-Steckdosenleiste) vorweg: - Mit welchem USB-Anschluss ist diese Steckdosenleiste verbunden? - Worauf "reagiert" diese Steckdosenleiste? (Spannung am USB-Port bzw. Datenfluss am USB-Port) Wenn du den Drucker sowieso aufschrauben und modifizieren musst (um ihn womöglich mittels i²c einzuschalten) dann kannst du das Ganze evtl. auch viel einfacher lösen: Parallel zum ON/OFF-Taster schaltest du den Schaltkontakt eines Reed-Relais. Die Erregerspule dieses Relais verbindest du einfach über einen Kondensator mit der Betriebsspannung (nicht die 230V-Netzspannung, sondern die 12V oder wasweissichwas-Volt Gleichspannung). Der Kondensator sollte in etwa so gross gewählt werden, dass nach dem Aufbau der Versorgungsspannung das Relais für ca. 2-5 Sekunden anzieht und damit den Drucker einschaltet. Gruß, Magnetus
@Geppetto: Das war ursprünglich auch ungefähr meine Idee. Allerdings sind die Ports des PCF ja nur quasi bidirektional, führen also im Eingangsmodus 3,3V (bzw mit Spannungsteiler 2,8). Wiess nicht, ob der Drucker das am Controllerpin mag, wenn er ausgeschaltet ist. Eingeschaltet wird über Kontakt nach Masse. @Manetus: Die USB Steckdosen Leiste ist eine Revolt SIS-PM, also direkt mit USB Controller intern. FET ist natürlich auch eine Idee, ich wollte halt nur den Kontakt einfach brücken ohne auf Spannungspegel zu achten (wie ich es mit dem PCF direkt halt müsste). Bei der Betriebsspannungslösung würde das zwar auch tun, mein Überlegung war halt nur, den Port an der Steckdosenleiste zu sparen und den Drucker dann "nur" noch auf 0,3W zu drosseln, wenn er nicht genutzt wird. Offen ist er halt schon und die Kabel am Taster sind auch schon dran. Hab aber noch einmal Datenblätter gewälzt, mit einem CNY17 dürfte ich ja direkt das Ganze lösen können, Basis-Kontakt bleibt offen, Emitter und Kollektor brücken den Schalter, oder hab ich das falsch verstanden? Transistoren gehören zu den Dingern, die ich auch nach ständiger Lektüre nie durchblicke. Gehöre halt doch eher zu den "digitalen"... Gruss, Henning
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