im Leerlauf liegen 5.5V an - meine Schaltung möchte 5V. Vertraue ich darauf, dass sich die 5V einstellen bevor der AVR kaputtgeht oder wie regele ich das? 7805 wird ja wohl nicht mehr gehen.. ich dachte eigentlich dass das ding geregelt wär ..
Die AVRs (zumindest die aktuellen) vertragen 6 V. Je nachdem, wie genau du die Versorgungsspannung haben musst (mit diesem Netzteil ist die Genauigkeit sowieso dahin), kannst du auch noch eine Diode in Reihen schalten.
Hallo lfuz, schalte eine 5V6 Zenerdiode über die Versorgungsspannung.... Otto
Nachtrag: Hast du mal einen Widerstand als Last angeschlossen, um zu
sehen, ob die Spannung zurückgeht? Manche Schaltregler brauchen auch
eine gewisse Mindestlast, um richtig regeln zu können.
> schalte eine 5V6 Zenerdiode über die Versorgungsspannung....
Hmm, bei 5,5 V eine 5,6er Z-Diode? Ist die nicht ständig halb am
Leiten?
bei dioden gibt es kein "halb am leiten". Außerdem singt bei Last die Spannung ja u.U. ab. Die Z-Diode ist als Schutz für den AVR keine schlechte Idee (vor allem wenn andere Leute die Schaltung in Betrieb nehmen)
Marius Schmidt wrote:
> bei dioden gibt es kein "halb am leiten".
Nun ja - Dioden sind aber auch keine "scharfen" Schalter!
Sie werden je nach Spannung mehr oder weniger leitend...
danke für die tipps! zenderdioden habe ich nicht 'am lager'. ich guck mal wie es sich mit einer kleinen last verhält.
Hallo, die einstellbaren Digi-Cam-Schaltnetzteile von Segor mit 2-2,5A? Die sind eigentlich genau genug mit ihrer Ausgangsspannung, benutze die auch öfter in 5V-Stellung für AVR-Schaltungen, es hat sich noch keine beschwert, Spannung unter Last (meist 50..250mA) um 5,05V. Allerdings sollte man der Stromangabe mit großer Vorsicht begegnen, ab 1,5A bei 5V kann man die gut als Heizung einsetzen, mir werden die dann zu heiß... Gruß aus Berlin Michael
Marius Schmidt schrieb: > bei dioden gibt es kein "halb am leiten". Doch, deswegen sind's Halbleiter :-) > Außerdem singt bei Last die Spannung Habe gar nicht gewusst, dass dass der James neuerdings elektrische Vokalistinnen beschäftigt :D Nun aber die dummen Witze beiseite und zurück zu den Z-Dioden: Eine ZPY5.6 (als Beispiel) mit 1,3 W maximaler Verlustleistung läßt bei 5 V lt. Diagramm im Datenblatt einen Strom von ca. 10 mA durch. Bei 5,5 V sind es schon ca. 100 mA. Das ist schon fast die Hälfte des erlaubten Maximalstroms. Um die die Diode bei einem Spannungsanstieg auf über 5,6 V vor Zerstörung zu schützen, sollte ein Widerstand (oder eine Sicherung, die ist aber nicht sehr praktikabel) in die Versorgungsleitung geschaltet werden. Der wiederum hebt aber die stabilisierende Wirkung des Netzteils auf.
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