Letztens habe ich mir das neue AVR Board von Pollin zugelegt (Nr. 810 046), weil man darauf die hier schon viel diskutierten billigen Funkmodule direkt anschließen kann, und das Board auch sonst für schnelle Basteleien, bei denen man nur etwas ausprobieren, aber nichts ätzen will, ganz brauchbar erscheint. Das Board ähnelt, bis auf die Funkmodulanschlüsse, weitestgehend dem AVR-Evaluations-Board 2.0 von Pollin, auch, was den integrierten "pseudo-seriellen" Programmer betrifft. Nun, wenn man ihn schon hat, könnte man ihn auch nutzen. Schöner wäre das ganze aber, wenn man das Board auf 3.3V umrüsten könnte. Austausch des Spannungsreglers und Anpassung der LED-Vorwiderstände sind kein Problem, aber bevor ich mich ans Basteln mache, würde mich natürlich eine Frage sehr interessieren: Ist es dann noch möglich, den integrierten ISP-Port zu nutzen, und müssen dann die 5.1V Zenerdioden bzw. ggf. Vorwiderstände in diesem Schaltungsteil ausgetauscht werden?
Was versprichst Du Dir von der 3,3V Umrüstung? Die LED-Vorwiderstände musst Du übrigens nicht modifizieren, die sind dann halt nur was dunkler...
Oh, viele Dinge, von OLED-Display über MMC bis hin zum VS1001 oder einem gewissen Ethernetcontroller von Microchip... all die guten Sachen, und alles ohne Pegelwandler. Ist das zuviel verlangt? :)
Der RS232 Baustein würde wahrscheinlich nur noch ±6,6 V rausgeben. Beim Optokoppler müsste man prüfen ob man R9 kleiner wählen müsste. Den Modulen sollte das egal sein da die 2,2V - 5,4V sind. Z-Dioden müssten ersetzt werden. Prüfen müsste man auch, ob die 3,3V Pegel für den ISP-Anschluss reichen (PC-seitig)
Stimmt, und ich müßte den MAX232 durch einen MAX3232 ersetzen. Aber genau die letzte Frage ist es, die mich interessiert, ob die 3.3V für den ISP-Anschluß reichen. Im Netz habe ich bisher keine Erfahrungsberichte zum Thema passives serielles ISP bei 3,3V gefunden. Vielleicht sollte ich doch auf MSP430 umsteigen.
avrs auf 3,3v lassen sich ohne probleme mit 5v pegeln programmieren
Also ist nur das Zurückgeben der Pegel an den PC problematisch? Ich befürchte nämlich, der Pegel, den ein 3.3V-betriebener AVR nur über einen Widerstand an den PC gibt, wird die RS323-Schnittstelle nicht so sehr beeindrucken. Oder sind die empfänglicher als die Spezifikation vorsieht?
der parallel port kommt mit 3.3V zurecht. Beim serial port wird's ziemlich eng... bei meinen geht's auch mit 3.0V
Danke für die Info. Läuft also unter: "Könnte klappen, muß aber nicht."
Der RS232 ist gesockelt, die anderen Bauteile haben max. 3 Pinne (Regler)... Versuchen und wenn es nicht klappt umlöten. Oder doch auf 5V lassen und Pegelanpassung vor den externen Bauteilen.
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