Hi all Also ich bau gerade ein digitales Oszilloskop! Ich verwende dafür einen PIC18F458 der mir einen Kanal Analoge Daten so schnell wie möglich AD wandelt und dann in ein externes 256kBit SRam ablegt. Im Moment läuft die Abtastung mit ca. 100kHz was eine Aufnahmedauer von ca 0,3 Sekunden bedeutet. Die Daten werden nach dem speicherungsvorgang über RS232 auf den PC übertragen und in einem VB Program im MSChart angezeigt. Bis jetzt bin ich mit dem Ding ganz zufrieden, ist eine billige Lösung für all jene die sich kein oszi leisten können. Die Signalform ist meiner Meinung nicht schlecht habs mit meinem Oszi verglichen. Leider ist die Abfragerate natürlich zu gering hab mir deshalb auch schon von TI AD wandler mit vis zu 80MSamples bestellt. Nun meine Frage ist ich verwende ein 256K SRAM. Ich will das ganze aber deutlich ausbauen. 8MBit SRams war das höchste was ich gefunden habe. Hat jemand eine Idee wie ich noch mehr Speicher einbauen könnte? Sollte halt möglichst schnell sein. DRam geht glaub ich kaum wegen der Refresh Zyklen oder?? Ich hätte noch so ein paar alte EDO Ram Riegel rum liegen... Was meint ihr? Habt ihr schon mal sowas gebaut? Habt ihr was besseres als das Plumpe MSChart für VB gefunden?? Greetz Martin
Hoert sich wirklich gut an. Ich hatte auch vor die naechste Zeit ein Osci zu kaufen. Wenn das jedoch so geht und relativ genau ist, wuerde ich gerne die Qual des Justierens auf mich nehmen und soetwas nachbauen. :-) Zum Anzeigen der Daten wuerde ich vermutlich auf Java+SWT zurueckgreifen oder eine C/C++ Applikation mit GTK+ (Ich bin GNU/Linuxer, daher hab ich mit VB garnix am hut) ps 100khz sind auch schon beeindruckend. Da lassen sich 48kHz (Studio-Qualitaet von Audiodaten) locker darstellen, wenn man die Faustformen "hoechste zuverlaessige frequenz = abtastrate/2" nimmt. Dann muesste man jedoch noch einen lowpass filter davor setzen um den ganzen schmodder rauszufiltern. :-)
Sodi ein paar Bilder Hab grade eben die Chips von TI bekommen. Werd jetzt mal ätzen gehen um die von SMD auf DIP zu bekommen. Ich halt euch am laufendem. PS: Digiscope kenn ich, aber selber bauen macht ja mehr spass ;-))
Hallo Martin, War auch nur als idee gedacht, sieht gut auch. Was für interface zum PC willst du benutzten? LPT/RS232 oder USB? Was für trigger möglichkeiten? Grüße Mark.
Also ich hab im Moment RS232 über ein ca 5!!!! Meter langes Kabel mit 56KBaud mit einem MAX232N müssten also leicht 115 oder 300kBaud über eine kürzere (normale g) Distanz drinnen sein. Bei der Messung kommen schon einige Daten zusammen. Vorallem wenn ich dann mal nen 8Mbit oder größren Speicher hab. LPT würd natürlich auch gehen. Mit USB wollt ich mich auch befassen da es meiner Meinung nach die Zukunft ist (obwohl ich es HASSSSSE) nur ist mir USB irgendwie zu komplex mit Layern etc... da hab ich momentan keine Zeit zum einarbeiten... Triggern hmm naja eigentlich muss man das nicht triggern. wenn es ein konstantes Signal ist sagt man einfach am PC irgendwann Messen und dann misst er für eine gewisse Dauer. Das ganze ist bei mir jetzt max 32768 Werte also gleich 32768 Pixel was ca 30 Monitore nebeneinander bedeutet in voller Auflösung... natürlich arbeiten wir hier mit der Zoom bsw Scroll funktion. Nur hab ich noch keine Scroll funktion bei MSChart entdeckt... Ich muss das ganze noch umbauen dass die daten nicht direkt ins Diagramm geschrieben werden sondern in eine Datei die man dann beliebig zb in Excel öffnen kann... MfG Martin
JAp Schaltplan und vor allem auch der COde von dem Oszi würden mich iunteressieren da ich armer Student bin bzw. bald sein werrd und mir kein Oszi leisten kann. MFG Hannes
Von mir noch net ;-) Aber ich mein Hardwaremäßig ist das Ding eh net so komplizeirt. Da ist man eigentlich nicht gebunden. Zb übernimmt bei mir die Speicheradressierung 2 Counter alla 4040 zu einmal 8 Bit und einmal 7 Bit. Dadurch brauch ich beim PIC nur 2 IO Pins für die Adresse. Ich will sowieso nur hoch zählen und keinen speziellen Bereich ansprechen. Natürlich könnte man die Leitungen direkt verbinden wäre schneller (Gatterlaufzeit beim 4040 ist ca 100ns was bei 8 stufen schon verdammt lang ist) kostet aber viele IO Pins, man könnte auch einen 3State BUSTreiber nehmen die haben nur so ca 20 ns aber dafür brauchst du auch mindestens 8 Leitungen + Steuerung.... Naja ich quäle mich grad mit nem Adapter für die SMD chips! Ich hab zwar a gute ätz/belichtungs ausstattung aber mei Laserdrucker is einfach zum ******. (Minolta PagePro 1100L, jemand erfahrungen/tips für den?) MfG Martin
Also mal für alle! Mit einer abtastrate von 100kHz kostet euch das ding mal so pessemistisch 40 PIC max 20 max232 3 etc... den pic code und mei vb proggi könnts haben. is halt noch alles total buggy.... :-)) MfG Martin
Hallo, zum Thema Speicher mal bei http://www.myplace.nu/avr/dram/index.htm vorbeischauen, da läuft ein DRAM an einem AVR. Gruß, Axel
Hab jetzt mal Audiosignale aufgenommen und in 4 schritten hineingezoomt! Hab die 4 Bilder übereinander gegeben und mit einem grünem Strich jeweils immer verbunden. Insgesamt ist das 4. Bild dann ca 50 fach vergrößert... Viel Spass MfG Martin
Hallo! Sieht echt gut aus, der COde wäre aber trotzdem interessant und auch vor allem die Hardwarebeshaltung, wie du das mit der Spannungsbegrenzung realisiert hast da der PIC ja keien 20V am eingang verträgt und so. Meine Email: fists@gmx.de MFG Hannes
gggg sorry :-) aber in dem Forum gibts ja auch leider keine Hervorhebe-Funktion oder zu mindest eine Preview funktion... Mfg Martin
Moin, da ich die Idee echt interessant finde hab ich ma Google angeschmissen und noch ne informative Seite dazu gefunden. http://www.mccord.plus.com/FYP/final_report.htm Florian
Hallo So es gibt Neuigkeiten. Hab es jetzt doch noch geschafft die Analog-Digital Wandler von TI zum laufen zu bewegen. Hatte das Problem mit dem seeeeeehr starken rauschen. Jetzt hat der Wandler einen eigenen Netzteilanschluß bekommen und das Rauschen hält sich in Grenzen. Die Abtastrate liegt jetzt so um die 600 kHz. Jetzt gibt es aber einige andere Probleme. Ich muss den AD Wandler mit einer Frequenz betreiben die synchron zum Takt vom PIC ist da er sonst den Wert abfragt wenn die Daten gerade nicht valid sind. Ansonsten müsste ich Abfragen ob die daten gerade valid sind oder nicht aber das würde mir vieeeel Zeit kosten. Irgendwie ist mir der PIC mit seinen realen 10MHz Takt viel zu langsam. Die Abtastrate ist im Moment daurch begrenzt dass ich ca 20 Befehle brauche um die Adresse zu zählen die schreibbefehle ans Ram zu senden etc.. also 2µs. Wie kann ich das deutlich verringern? Der AD Wandler würde 80Mhz vertragen. Dann noch ein schnelleres SRAM mit 15ns.... Aber der Pic ist einfach der totale Engpass. Ein UBICOM Chip wäre deutlich schneller ist mir aber net so sympatisch. Müsst ich mir erst einen programmer bauen und die chips aufwendig bestellen... Irgendwelche ideen wie ich zb die adressenzählung mit normaler Logik realisieren könnte? Normale zähler sind zu langsam die haben Laufzeiten von ca 50ns und das über >16 Stufen ergibt seeeher viel... Fotos gibts heute am Nachmittag... MfG Martin
Hallo! Ich verfolge das ganze hier gespannt da ich mir dann auch son Ding bauen möchte wenns fertig ist. Wie hoch muss der Zähler denn Zählen können den du extern brauchst??? MFG Maruu
Ach ja Homepage Adresse die Florian gepostet hat find ich sehr gut, nur beschäftigt sich der Typ nur mit niedrigen Frequenzen und praktisch überhauptnicht mit der Methode die Daten abzuspeichern und dann zu übertragen, sondern fast nur mit der Live Übertragung... limitiert durch den RS232 Bus... Naja je nachdem wieviel RAM du ansteuern willst.... Im Moment verwende ich noch ein 256kBit SRAM also 15 Adressen wenn mich net alles täuscht, aber es liegt hier bei mir jetzt schon ein frisches 1MBit SRAM rum also 17 Bit Adressenbreite. Ich steuere die im Moment mit 2 74HCT373 D Latches an. Früher hab ich einfache 4040er oder 4060 Zähler verwendet aber ich befürchte die werden jetzt schon zu langsam sein... MfG Martin
Hallo! Mit Flip-Flop´s lassen sich auch sehr gut und vor allem sehr Variabel Zähler aufbauen, jetzt ist nur die Frage welche laufzeiten so ein Flip-Flop hat ob die Besser oder schlechter als die von den fertigen Zählern sind? MFG Maruu
Naja so ein Zähler besteht eben genau nur aus FilpFlops... Man könnte natürlich einen eigenen PIC mit dem Zählen beauftragen der nur auf ein Startsignal wartet... das wäre dann recht flott.. aber teuer... und auch nur für frequenzen bis max 5Mhz würd ich mal schätzn... MfG martin
Hi man kann sowas mit einem CPLD machen. Dann ist eigentlich das SRAM der begrenzende Faktor da so ein CPLD (programmierbare Logik) sehr schnell ist. Aber als Zähler kannst du natürlich auch ein 74HC4040 nehmen. Der kann maximal 80MHz Zähltakt ab. Matthias
Hallo Martin, im Anhang die Steuerung mit einem µP für eine solche Anwendung. Alle üblichen µP's sind zu langsam um es direkt zu können. Dann ist es fast egal welchen man nimmt. Um aus einem großen RAM- Bereich auch gezielt auslesen oder reinschreiben zu können habe ich zwischen zwei 4040 Zählern einen MUX gesetzt. Nach dem Reset zähle ich nun den MSB Zähler witer auf einen höheren Wert. So ist das gezielte auslesen/beschreiben eines Rambereiches (kleinster Block=256 Adressen) wesentlich schneller möglich. Allerdings habe ich auch auf das Rückwärtszählen verzichtet weil gängige setzbare Zähler nur mit 4Bit zu bekommen sind. Antialising ist notwendig und stellt normalerweise bei veränderbarer Abtastrate ein Problem dar. Ich habe ein getaktetes Filter verwendet und leite die Taktfrequenz von dem RAM/Takt ab und bin so immer mit dem Filter im richtigen Bereich. MfG Manfred Glahe
Also bei Microchip.com gibt es kostenlose Sampels von Microcontrollern z.B. auch die der PIC18FXX Familie und die vertragenen einen Eingangstakt von bis zu 40Mhz so weit ich weis. Das wäre halt dann ne billige lösung wenns die sowieso als sampel gibt. MFG Maruu
Hallo, ohne jetzt alle Postings gelesen zu haben, wollte ich sagen, daß man sich die externen Zähler doch sparen könnte, wenn man spezielle RAMs benutzt, die nach jedem Schreibzugriff einen internen Zähler erhöhen. Von solchen RAMs mit internem Zähler hab ich schon gehört, weiß da jemand mehr darüber ? Gruß Thorsten
Ja das hab ich mir auch schon gedacht solche mit POST Increment aber solche SRAMs hab ich noch nie gesehen... wäre natürlich total praktisch, da das Gehäuse von den Chips dann auch klein sein könnte da weniger Pins benötigt werden. Aber ich glaube solche funktionen gibt es nur für serielle Chips und die sind deutlich zu langsam :-(( MfG Martin
Hallo, ohne jetzt kontraproduktiv zu wirken mit einem ganz anderen Lösungsansatz, aber es gab Anfang des Jahres in der Elektor einen Digital Analyzer, realisiert mit Fifos. Diese Fifos sind schnell (40MHz max.). Vorteil: Du startest die Messung und der Rest wird gesteuert durch einen Takt. Damit fällt die externe Zählerei weg. Du mußt halt nur eine Syncronisation zwischen ADC und Fifo realisieren. Gruß Binnesmann
@Binnesmann, welche Speicherkapazität haben diese Fifos? Da ein DigScope realisiert werden soll, wie stellst Du Dir das Auslesen und Anzeigen der Daten vor? Ein RAM kannst Du von jeder beliebigen Stelle ab auslesen und einen kleinen Teilbereich anzeigen. Beim Fifo geht das nicht und wenn Du nicht irgendwo mitzählst weist Du am Display nicht mal wo (auf der realen Zeitachse) Deine Daten genau stehen (wenn ein analoges Scope als digitales aufgerüstet werden soll). Die Auswahl ist also unter der GANZEN Anwendung zu sehen. MfG Manfred Glahe
Man könnte nur die Daten im FIFO speicher und dann "langsam" ins SRAM übertragen. Is halt a bissal umständlich ;-) MfG Martin
Hi FPGA/CPLD ist hier wirklich der Weg den man gehen muß wenn man auch nur halbwegs auf eine anständige Samplerate kommen will. Wenn man die Schreibzugriffe dann noch auf zwei 15ns SRAM's aufteilt kann man wohl die vollen 80MHz des ADC ausnutzen. Aber das erfordert dann eben etwas Einarbeitung in VHDL. Matthias
Ok hier jetzt ein neues Bild. Hab das Signal (2,4 kHz) am analog Oszi nicht ganz stabil bekommen ;-) MfG Martin
Hi, nach dem Posting von Matthias fällt mir ein: gibt's schon, sucht mal, (glaube ich, wenn mich nicht alles verlassen hat :-)) ) unter http://opencollector.org/ Da gibt's ein Projekt, Altera FPGA, schneller ADC und Video-FIFO mit einigen MByte (!) Tiefe! Oder sucht unter "LDSO"! Sah plausibel und interessant aus. Schönen Tag noch, Thomas
also wenns um ASIC´s geht kann ich evt helfen wir haben in der Schule mit PLD (Programmabel Logig Devices´s) rumgemacht und auch Programmiert, dabei haben wir den GAL16V8 Programmiert, ich weiß nicht ob das hilft aber das ist nicht wirklich schwer zu programmieren! MFG Maruu
Hi alle ich würde da eher den PIC nur als steuereinheit verwenden und die zähler (synchrone natürlich, in HCT technik) über einen externen takt hochzählen, und den takt vielleicht teilen, damit man verschiedene signalfrequenzen aufzeichnen kann ... triggerstufen wären auch möglich, es gibt digitale komparatoren, oder man nimmt einen opv mit poti. mein vorschlag wäre: PIC 16F876 mit 62256 (15ns) und AD08060 (60MS/s) zähler weiß ich noch nicht, gibt aber viele die passen hofee
hmm ich für eine kombination aus AD08060 und fifo.. das es ein 60MSPS 08xxx gibt is mir zwar fremd aber wenns so ist isses das einfachste weil die dinger ja was ich weis einen ready ausgang haben der nach jeder wandlung strobt... damit tut der mit dem fifo gleich mal gut zusammenwerkln und nebenbei hab ich einige fifos von idt herumliegn... muss nur mal mit dem fön über ne platine gehn ;) das mit mschart is insofern ned gut weils von m$ is ;) ... da muss was eigenes her.. wenn möglich gtk und c++ da man dann ein und das selbe prog unter so ziemlich jeden os laufen lassen kann... kann ich zwar noch nicht aber nach weihnachten sicher G aber nun gut ich bin mal dafür das man sich auf ein schönes protokoll einigt mit dem man dem oszi sagt wann wandeln und wie schnell wandeln ... und das mit dem triggern sollte man vielleicht auch einbaun.. gibt da so lustige sampling vorsätze...weil dann könnten wir locker bis in den ghz bereich hochsamplen hab da schon was im hinterkopf und das auch schon abgesprochen mit einem anderen... und wenn man soweit ist sollte man die software gleich erweitern da ich grad an ner diplomarbeit sitz die filter ausmessen kann..also bode diagramm schön anzeigen tut am pc und dazu gibts schon fast ein kleines auf ascii basierendes protokoll auf jeden fall wär so um die 10Msps das sinnvoll wäre...drüber machen wir einfach ets...also equivalent time sampling... das machen die meisten tektronix dinger..mir is leider meine platte gekracht..hatte schon einiges an infos drüber...die haben da mit einem pic adc 100khz sinus gesampelt... also 10msps aussampeln..und mit richtiger triggerung kommen wir mit der gleichen schaltung so auf 1ghz schätz ich mal ;) also tut mal ein hüpsches protokoll euch überlegn..vielleicht sollte man gleich einen controller mit rs232 noch 485 spendieren und das oszi mit dem filter mess ding vernetzen..oder gleich ethernet G 73 de oe6jwf
Hi! Wie weit ist die Entwicklung eigendlich gerade?? Gibts neue Bilder oder Info´s??? MFG Maruu
würd mich auch interessieren... ich hab mir mittlerweilen was überlegt was man implementieren müsste... also wandlung wird über einen timer gestartet der configuriert wird.. anzahl der samples könnte man ja irgend wann auch mal konfigurierbar machen...aber so 128 solltn schon reichen.. man bräuchte ja nur ca 10 samples pro periode des signales damits vernünftig is... und sagen wir mal wie nehmen ein int feld..dann sind 256byte genug.. und die alten at90s8535 haben schon 512byte und internen adc..damit bring man zwar nur so um die 40ksps zusammen was ich weis aber man hätte ein minimal oszi für audio zeugs also das "oszi" versteht folgende befehle... samplerate=<anzahl der samples pro sek> triger=<no|raising|falling> start getdata dann hätte man mal eine software die jeder auch für sein modifiziertes oszi verwenden kann ;) getdata glaub ich wär sinnvol wenn man alles in einem block rübertut... binär glaub ich wär zielführend... irgendwas wie "Data:" gefolgt von 512 datenbytes... bei einer 8bit lösung eben zuerst ein 00 byte und dann das datenbyte... weil ich denke da schon wieder einen schritt weiter weil ich hier einen ADS8344 herumliegn habe der 16bit 100khz und 8 kanäle kann ;) und ehrlich gesagt wär son 8kanal audio bereich ding was ganz feines so kann jeder sein sübbchen braun...und auch wenn einer auf die idee kommt von maxim einen der gsps adcs zu verwenden..die software spielt immer mit... so tuns die bei bitscope auch... najo ich werd mich mal über weihnachten hinsetzn..weil ich brauch schön langsam ein oszi...und nachdem doch einige auch sowas baun wolln wärs vielleicht zielführend mal eine software zu haben die bei allen gleich ist...die rechnereien für fft usw bräuchten dann nur einmal gemacht werden (oder eben z.b aus xscope übernehmen) würde allen nutzen und nebenbei würden die nachbauer oder modifizierer auch viel mehr spass an dem ganzen finden ;) da könnte ja mal ein schönes deutsches open hardware projektchen gegründet werden G 73de oe6jwf
Hi, wenn ich neben der schule genügend zeit hätte, wär das ding wohl schon fertig ... ich hab mir mal die sachen bestellt, jetzt muss ich mir halt mal die ganze elektronik zusammendenken, die zähler usw... Natürlich hab ich schon die Ideen und ein feines Blockschaltbild, aber nur als Zeichnung. Die Idee mit dem fifo ist garnicht schlecht, aber das Problem ist dass man immer die ganze Speichergröße verwenden muss ... ich möchte das Gerät aber eigentlich für einen TI-Grafikrechner bauen, und der hat eine langsame Schnittstelle :( genaueres später ... ich werd mal weitermachen wenn die ganzen tests usw. wieder mal pause haben g Hofee
jaja die schule... noch bis juni dann bin ich damit fertig und fast Ing ;) wo bist denn daheim wenn man so fragen darf... bin aus der schönen stmk nähe graz... ich liebäugle schon länger mit sowas..nur irgendwie hatte ich bis jetzt noch nie wirklich lust..aber ich hoffe mal nach weihnachten hab ich das zeug herumstehn...weil danach bin ich mal ein monat mit uni eingedekt und dann noch matura... naja wird schon schiefgehn ;) btw ich hab grad einen haufen gals und alteras gefunden ;P das macht für mich die sache um einiges interessanter ;P da geht die ganze logik rein würd ich sagen 73 de oe6jwf
Hi, ich komm aus linz und geh in eine htl für elektronik .. dritter jahrgang zur zeit. und da ich mich auch daheim schon lange mit elektronik beschäftige, kann ich sowas halt auch schon... ;) bei uns in der schule hatte ein lehrer mal so ein teil gebaut, allerdings langsam und schlecht ... also hab ich die idee gehabt, das mal besser zu machen.... wenn ich was konkretes hab, werd ichs posten Hofee
hallo hofee, hallo hans! naja: stmk, oberösterreich, fehl also nur noch ich als niederösterreicher! komm aus der nähe von waidhofen/ybbs! hab dort die htl absolviert (heuer im juni). so ein oszi täte mich auch brennend interessieren, arbeite aber im moment gerade an einer lichtsteuerung via rs485 für ein kino! lg da|poidi
hallo, mich würde mal die externe beschaltung interessieren, wie man die eingangsseitige schaltung (signalabschwächung,...) machen könnte! natürlich mit elektronischer bereichswahl! hat jemand eine idee? gruß, da|poidi
moin ich kann dir zwar nicht helfen aber ich bin auf der suche nach einem schaltplan für ein oszi wäre nett wenn du was für micht hättest! MFG NIls
Hi, hier bitte, das datenblatt für den adc08L060, hat sogar sample&hold die eingangsabschwächung elektronisch zu machen is eher schwer, ich mein aber dass es da spezielle "dioden-brücken" schalter gibt, hab davon aber keine ahnung ;) relais gehen auch, bei 20MHz zwar schon schlecht, aber da gibts immer irgendwelche schmähs gg ich werd mal mit meinem lehrer reden, der checkts halbwegs und für geringe signale: AD811, High-Speed Video OPV das schwierigste is sowieso die versorgungsspannung, vor allem für mich, ich brauch das teil mobil... Hofee
tjo ich bin auch an ner htl .. aber in graz.. bulme nennt sich die schule ;) das mit dem abschwächen is meine letzte sorge... das werd ich zuerst mal mit umschalter machen.... dann im endeffekt werd ich mir da aber was mit analogschaltern basteln so wie ich das sehe...also ein HV voltmeterding von AD dazu dann weis ich auch was für eine spannung anliegt und dann automatisch runter teilen ;) tjo was gäbe es dann noch zu sagen.. aja nachdem ich für meine diplomarbeit sowieso sowas brauche wird morgen ein bisserl an was oszimässigen gebastelt ;) sprich software grundsätzlich basteln und noch dazu etwas hardware... muss da jemandem bei der dipl arbeit mitziehn... dann noch zum thema mit spg-versorgung und mobil usw... du mit einem 9V block kommst schon ewig aus... 7805 und dann z.b einen avr...der zieht sowieso weniger saft als dein (grafik) display ;) aufjedenfall solltest du eine anständige referenz nehmen...sonnst kannst fft vergessn... das mit den diodenschaltern is gut und schön...verwend ich aber erst für ein sampling scope... is mir sonnst von der ansteuerung zu kompliziert da man da 2 zueinander komplementäre leitungen bräuchte... zum thema relais...die sind ohne weiters auch weiter als bis 20Mhz brauchbar... und generell möcht ich noch loswerdn das man da sowieso einen referenz sinus reinlässt und alle werte mal kalibriert..dann hast keine probs mehr... oder man macht alles mit hochgenauen bausteinen...drum werd ich zuerst mal was mit manuellen umschaltern und schönen hochgenauen spg teilern bastln ;) die adc geschichte is da 2. rangig..wie gesagt so um 1Msps komm ich schon wenn ich rein nur mit avr arbeite...is zwar knapp aber das dürfte hinkommen... und wenn man das entkoppelt mit fifo und dann avr... tjo die frage is nur wie die logik machen ... also her mit einem cpld..nur da muss ich mich erst einarbeiten... und vor weihnachten seh ich da ned viel platz ;/ 73 de oe6jwf
Hola! Was für adcs haben denn herkömmliche oszis drinnen? 8-Bit? auf der tek-seite http://www.tek.com/Measurement/App_Notes/RTvET/ap-RTvET.html befindet sich ein schöner beitrag zu Real-Time versus Equivalent-Time Sampling. lg leo
Noch eine Frage: würde man an dieses oszi herkömmliche messspitzen anschließen (wegen frequenzkompensiertem Spannungsteiler!)? hab bei maxim fertige, digital einstellbare spannungsabschwächer für oszilloskop messspitzen gesehen! würde so etwas in frage kommen? mfg da|poidi
tjo ich werd mir warscheinlich 2 versionen baun... 1 schön schnelles mit 8bittern und ein langsamers mit 16bitter... frontend will ich schon so haben wie ein "richtiges" oszi..also mit tastköpfen usw... sonnst brings ja nix..sollte also auch im bastleralltag seine berechtigung haben... 73 de oe6jwf
Hi, Wenn ich mal überlege wie die Eingangsschaltung aufgebaut sein soll (symmetrisch, vielleicht ein paar opvs), und an die Stromaufnahme eines schnellen 62256 denke da kannste einen 9V block vergessen und ich möchte ja garkein standalone, sondern eines, das mit meinem grafik ti rechner arbeitet der kann sich dann auch um die ganze gaudi von wegen fft usw. kümmern und graustufen gehen auch! die schaltung mach ich diskret, die ganzen plds sind zwar praktisch, aber irgendwie auch wieder nicht (frag nicht warum ;) ) es is mir einfach lieber wenn ich die schaltung mit den ganzen zählern, ffs, usw. selber aufbaue als µP schlage ich nochmals den PIC 16F876 oder 16F877 vor sind recht einfach zu proggen tastköpfe mit ihren 10MOhm werden wohl eher ein problem... aber keines, das sich nicht lösen ließe auch bei mir gibts wohl bis weihnachten kein zeitfenster, naja... pech Hofee
Hi! Ich lese schon eine ganze Weile mit Interresse diesen Beitrag mit.Du hast dir ja einiges vorgenommen. Was du bis jetzt aber ganz deutlich zu leicht nimmst ist das Eingangsteil. Mit dem steht und fällt die ganze Genauigkeit. Es gilt ja nicht nur Spannungen zu teilen, nein sie müssen manchnal auch verstärkt werden. Wenn ich dann lese "(symmetrisch, vielleicht ein paar opvs)" bekomme ich das glatte Grinsen und kann nur empfehlen bei eBay ein def.zu kaufen und dieses hochzurüsten. Im Ernst, hochohmig + HF + kleine Spannungen + Präzision ist das besch.. was dir über den Weg laufen kann. Schaue mal in einen Hameg, da fallen dir die Augen raus wenn du den Aufwand siehst. MFG Uwe
Hi, @Uwe gg bevor ich was verstärke werd ich mal eher die digitalen sachen bauen ich hab zufälligerweise selber ein Hameg 1507, 150 MHz Bandbreite ich wills jetzt nicht zerlegen, aber am preis kennt man das schon wir sollten jetzt mal überlegen wie das zusammenspiel zw. ADC, Speicher (FIFO? 62256?) und dem µP (AVR? PIC?) funktioniert die interne logik(FPGA? GAL?) ist auch noch ein schweres stück, auch wenn ich es schon gelöst habe. naja, werd mich mal hinsetzen und ein paar dinke nochmal überlegen ... Hofee
hmm eingangsteil... tjo ich bin für einfach und hf... das mit dem hochohmig wird eher das prob..vorallem bei hf... das mit der genauigkeit kannst schön rausrechnen lassen vom µC... es muss nur der frequenzgang ok sein.. aber so bin ein paar MHz sollts eigentlich keine probs geben... im VHF bereich schon eher.. anderseits...irgendwo hab ich hier einen schönen "hf" op..der kann doch schon einiges an MHz...ein gbp von 25Mhz hätte der... und das gleich X4 ;) also 10-20Mhz an analoger bandbreite schaff ich sicher mit halbwegs geringem aufwand... drüber wirds kritisch dual supply werd ich glaubich "wegoptimieren"... also schönen offset drauf der von einer schön stabilen referen... den offset rechnest doch einfach am controller raus... tjo was wäre dann noch offen...aja die triggerung..das wird eher das prob eine gscheite triggerung hinzubekommen da ich ja irgendwann ETS verwenden will... also den eingang hab ich mal gegessen mit op und single supply für den anfang.... aber najo...dann wären 16bit ganz schön..und 16bit und 20Mhz...das ergibt immerhin so 200MSPS die man da bräuchte um das gescheit hinzubekommen..... da seh ich eher das prob... 73 de oe6jwf
Hi, ich hab mir jetzt mal die Schaltung nach dem ADC überlegt, da der µP zu langsam ist muss das alles diskret aufgebaut werden, und mehr als 10MHz Sampling rate sind nicht drin... :( allerdings könnte man schnellere Bauelemente nehmen, 74ASxx zB. dann sehe ich da aber keinen preisvorteil mehr beim eingangsteil ist sehr leicht eine kleine vorstufe zu realisieren, indfem du die ref-spannung vom ADC änderst. 16bit kannst du vergessen Hofee
tjo was nimmst denn für zähler? mir kommt vor, dass ich irgendwo in letzter zeit einen frequenzy counter mit einem kleinen zähler als vorteiler gesehen hab und das bei 40Mhz....die 200Mhz die man bräuchte sind mir klar das es ohne pld oder fpga nicht gehn wird und auch dort isses ned unbedingt einfach sowas schnelles hinzubekommen... der idt 7206 mit seinen 16k worten hat als max shift freq 40Mhz angegeben... mit einem kleinern 7204 könnte man auch 50 noch machen... najo auch wenn wir nur analoge 1Mhz abtasten könnten...mit ets bringen wir viel viel mehr zusammen aber halt nur periodische signale...anderseits ich will das teil für amateurfunk-sachen einsetzen...da is eigentlich alles periodisch ;) 73 de oe6jwf
Hallo Leute ich meld mich auch einmal wieder Also von mir gibts net so viel neues, da ich beim Bundesheer eingerückt bin und bei der Grundausbildung net wirklich zeit hab... Also ich werde für mich das Problem wahrscheinlich mit synchronen Zählern lösen, die ein SRAM (4MBit - Bei Ebay im 20erPack gekauft) ansteuern. Natürlich muss ich noch irgendwo schnelle Zähler 74F oder so herbekommen, mal schauen. Es gibt ja noch diese ECL Reihe, soll ja schneller sein als TTL, wo bekommt man die, und wo bekomm ich infos drüber? Mit rs232 ist das ganze schon verdammt langsam, ich muss mich erst in USB einlesen, das ist aber net so ganz einfach ;-) C++ programmieren sollte ich auch können, naja mal sehen vielleicht hilft mir ja dann hier wer... ;-) MfG Martin
Hi! Ich muss nochmal was zu OV's sagen <ein gbp von 25Mhz hätte der Klar, bei einer Verstärkung von 1 ! Und was für eine Slowrate hat der? 50V/us? Ich verwende OPA623 (280MHz/2000V/us) und HA5020 (100MHz/800V/us) Bei 15 bzw. 5 MHz und etwas Verstärkung ist Feierabend. Ich will dich aber nur vor dem Misserfolg warnen, du ärgerst dich sonst sinnlos. Nimm ordentliche Transistoren und ein gutes HF-CAD, das ist shon die halbe Miete. viel Erfolg Uwe
das is mir schon klar aber ich will das teil ja nur als buffer amp nehmen... will ja derzeit keine signale mit 10µV amplitude messn... und das transn um einiges schneller sind wie ein op is auch klar... muss mich erst mal dazusetzn und mal nachgrübln...aber ich glaub das grösste prob is genug samples zu machen... 73 de oe6jwf
Hi, also bei den OPs würd es schon gehen, was ich zB weiß wäre der AD811 2000 oder 2500 V/µs aber wir sollten uns das eingangsteil zuletzt überlegen der zähler muss natürlich synchron sein, und es gehört auch eine ordentliche ablaufsteuerung dazu ... hab ich schon fast fertig noch eine idee: wir könnten das teil auch als logikanalyzer verwenden einfach den adc ausklinken ... fertig ist der 8 channel log.a und bei den bauelementfamilien: in frage kommen: 74ALSxx, 74ASxx, 74HCTxx (günstigste variante) ecl kannst du auch vergessen, neg. betriebsspannung, h pegel: -0,6V, l-pegel: -1,3V ! Hofee
Warum nicht gleich was anständiges machen? Ich habe noch TDA8709 herumzuliegen (8-bit, 32MHz) und würde verschenken bei Portoübernahme. Grüsse Kay
Hi @ all ... ich muß jetzt auch mal meinen Senf dazugeben. :-) Ich habe schon vor längerer Zeit mal ein DSO geplant und auch einen Logic Analyzer. Also, zuerst mal euer Problem mit den vielen Samples, z.b. 200MS -> 200 MHz . Dieses Problem ist recht einfach zu lösen. Man nimmt mehrere Ram Bausteine die nacheinander beschrieben werden. Sprich 4 Bausteine -> 200Mhz/4 pro Baustein etc. Ist beliebig kaskadierbar. Die Logiksteurung diskret aufzubauen ist Quatsch. Der Aufwand ist riesig und die Durchlaufzeiten viel zu hoch ! Das geht ganz einfach vie CPLD/FPGA und auch viel billiger ! Möglichst von Lattice/Vantis oder Xilinx. Beide bieten eine kostenlose Designsoftware für VHDL an, mit der die Logik entwickelt werden kann. Auch sind diese recht einfach zu programmieren über ein einfaches Downloadkabel in dem eigentlich nur ein Buffer IC drinnen ist. Schaltpläne sind hierzu verfügbar. Was ihr bisher noch nicht bedacht habt, ist die Echtzeitfähigkeit eines Ossis. Sprich es sollte kontinuierlich das Signal anzeigen und da liegt das aller größte Problem. Die Daten müssen schnell vom Board in den PC. Da gibt es als mögliche Schnittstellen nur USB (1.1 oder 2) oder Ethernet. Ich habe mich für Ethernet entschieden, da die Programmierung dann einfach via Sockets möglich ist und das ein- arbeiten in USB mal wegfällt. So und logisch, der analoge Teil fehlt noch. Da kommt es eben drauf an, was ihr denn messen wollt. Das muß jeder für sich entscheiden. Aber sobald es in den MHz Bereich geht wird's echt übel, sich das zu messende Signal nicht durch die PreAmps zu versaun .... Naja, sollen ja nur Tips für euch sein. Wenn Ihr nähere Info's wollt könnt Ihr ja posten. Gruß Torsten
Hi @ all, ich studiere Elektrotechnik im 7. Semester und schreibe in wenigen Wochen eine Studienarbeit. Dort entwickle ich ein 2-Kanal Speicheroszilloskop mit 14bit (je Kanal), 125MSps und mehreren MB Speichertiefe. Die Daten werden dann über USB zum Rechner geschickt. Sollte dabei etwas rauskommen, so gibt es Schaltplan, Beschreibung und Layout auf meiner Homepage http://www.alset.de/ . Dort gibt es übrigens unter "Datenlogger" schon ein einfaches Speicheroszilloskop, dass ich speziell für den Einsatz in der Hochspannungstechnik entwickelt habe. Aber seht selbst auf meiner Homepage. Bis später, Christian
Ich wollt nur schnell noch was zum Thema sampling und DRAM sagen! http://www.jdm.homepage.dk/dram.htm Hoffentlich hilfts! MFG Hannes PS: Besser spät als nie! ;) Hab mir auch schon überlegt ein Speicher-Oszi zu basteln ...
"Also, zuerst mal euer Problem mit den vielen Samples,z.b. 200MS -> 200 MHz . Dieses Problem ist recht einfach zu lösen. Man nimmt mehrere Ram Bausteine die nacheinander beschrieben werden. Sprich 4 Bausteine -> 200Mhz/4 pro Baustein etc. Ist beliebig kaskadierbar." Hallo, Das liest sich so einfach. Beliebig kaskadierbar. Mag sein, daß man auf der digitalen Seite das Timing für so eine Schaltung mit mehreren kaskadierten RAMs hin bekommt. Es nützt jedoch nichts, wenn mehrere RAMs den gleichen Abtastzeitpunkt speichern. Man müßte doch noch die Sample-Zeit für jedes der RAMs entsprechend verkürzen, so daß wirklich bei z.B. 200 MHz alle 5 ns das nächste RAM das Eingangssignal speichert. So ein 15ns-Ram kann so schnell schon gar nicht mehr auf die Enable-Leitung reagieren. Wie wollt Ihr das mit Standardbauteilen realisieren? Bei einem Latch 74F573 ist in dieser Region auch irgendwann Schluß. Mag sein, daß es dafür Spezialbauteile oder diskrete Lösungen gibt. Aber sind diese noch für Privatpersonen erhältlich? Gruß
Hallo Also ich habe meine Version von dem Oszi noch mal deutlich verbessern können. Und zwar mit einem XILINX CPLD... Damit ist schon noch einiges drinnen. Habe 60 Mhz geschafft und dass mit der 10 ns Version und 2 RAMs... Mit der 5 ns Version welche jetzt schon bei mir rumliegt müsste es noch schneller gehen, dann bräuchte man aber auch schon 3 RAMs und dann hat der CPLD wieder zu wenig Pins... Der CPLD speichert die Daten intern immer abwechselnd in 2 Registern und gibt diese beiden dann mit der doppelten Busbreite (16 Bit) aber nur der halben Frequenz aus... Dies ist natürlich erweiterbar auf 3 oder 4 Register... Bild vom Screenshot einer testmessung ist angehängt... MfG Martin
Hallo, hab da auch noch ne Frage zu dem Thema, wenn auch nicht im MHz- Bereich. In einem Projekt soll ich so eine Art Oszi aufbauen. Das ganze will ich mit dem ATMega16 aufbauen. Da der interne ADC zu langsam ist, will ich ein TDA8708 einsetzen, da ich den irgendwo ausgelötet hab. Der Takt wird mit 32 MHz angegeben. Als Min. Takt sind 30 MHz angegeben. Meine Frage ist, ob das auch mit weniger funktioniert, zum Beispiel 16 MHz, so wie der AVR läuft. Sind die 30 Mhz absolutes Minimum, oder ist das nur eine Grenze bei seinem eigentlichen Einsatzzweck als Video- ADC?
Such mal im Google nach dem genauen Datenblatt da findest du sicher etwas darüber. Aber wenn der wirklich nicht geht dann musst du dir eben irgendeinen anderen kaufen, sind ja nicht sooo teuer in dem Frequenzbereich. Und überhaupt wie willst du den mit 16Mhz betreiben wenn dein ATMega nur mit 16 Mhz läuft? Was soll denn der AT alles übernehmen? Adressen Erzeugung? Datenpufferung? Da wirst du nie auf 16 Mhz kommen. Wenn du gut in Assembler bist vielleicht auf 1Mhz... aber mehr sicher nicht. Also ein externer Zähler (synchrone Zähler!!!) wirst du nicht verzichten können.. MfG Martin
Das hab ich son nicht gemeint. Ich meinte, dass ich dann nur einen Taktgenerator brauche. Dass das am Ende wesentlich langsamer ist, ist mir schon klar. Das ganze ist halt für einen ganz speziellen Fall, wo ich eine Kurve auf einem LCD darstellen soll. Es gibt da ein Triggersignal mit etwa 2 kHz. Wenn ich das dann hochrechne mit den 128 Pixel Breite des LCDs, da komme ich dann auf eine Abtastfrequenz von ca 260kHz. Also einfach nur darstellen, ohne Scrolling oder sonstige Feinheiten. Der AVR legt dann die Abtastfrequenz fest und stubst den ADC dann jedes Mal via Timerinterrupt an und wartet dann aufs Ergebnis, wass dann innerhalb der Zeit eintreffen muss. Es muss dann noch soviel Zeit da sein, dass er den Wert in den RAM schreiben kann. NAch 128 Werten kann er das dann in aller Ruhe aufs Display bringen.
Hi. Das heisst also, dass dein ADC im Endeffekt nur mit 260kHz "getaktet" wird. Ich kenn zwar momentan deinen ADC nicht, aber normalerweise braucht ein ADC keinen Clock im eigentlichen Sinne (wie's ein uC braucht). Du taktest ja deinen ADC im Endeffekt auch mit dem Atmel. Damit musst du den Quarz nur an den Atmel anschließen. Der ADC wird dann - wie du schon gesagt hast - per Timerinterrupt geclockt. mfg Andreas
ich hab das Datenblatt mal angehangen. Scheint doch nicht so das zu sein, was ich brauche. Da fehlen irgendwie die "du kannst jetzt loswandeln"- und die "jetzt bin ich fertig"- Leitung. Ich dachte eigentlich, der ADC benötigt einen Takt als Zeitbasis für seine Wandlung. Aber der ADC hier scheint sowas tatsächlich nicht zu brauchen. Der Clock- Eingang hier scheint tatsächlich sowas wie der "du kannst jetzt loswandeln"-Eingang zu sein. Kann sich das mal jemand anschauen. Gruß Matthias H.
Sowas nennt sich Flash ADC, da werdem im Prinzip alle 8 Schritte direkt nacheinander gemacht. Das Timimg wird dazu mit Delaylines usw. intern erzeugt. Ist verdammt kompliziert, abe die Dinger sind wirklich spitze...
also das heißt, ich gebe auf den Clock-Eingang das Startsignal und warte dann eine gewisse Zeit, um dann das Ergebnis an den Ausgängen abzugreifen. Kann mir jemand erklären, nach welchem Prinzip der ADC wandelt?
Hi Hab das Datenblatt mal etwas überflogen. Dein ADC ist ja nicht "nur" ein ADC. Das Ding kann ja noch wesentlich mehr. Da war auch irgendwas, dass er über das Ausgangssignale vom ADC die Verstärkung des Analogsignals steuert. Hab das aber nicht genau gelesen! Ich hoffe mal, dass dir der Chip dein Analogsignal nicht irgendwie verpfuscht und du dann deshalb ewig Fehler suchst. An deiner Stelle würd ich mir einfach ein paar Samples von nem ADC von TI oder Analog Devices kommen lassen. Das sind dann wirklich "nur" ADCs! "Kann mir jemand erklären, nach welchem Prinzip der ADC wandelt?" Was meinst du damit genau?? Willst du wissen nach welchem Verfahren (Zählverfahren, Sigma-Delts, ...) er das 8bit Wort ermittelt?? mfg Andreas
Hallo Martin, hallo@all, Habe sowas ähnliches in Vorbereitung aber als Logic Analyzer, mein grober Schaltplan im Anhang habe es mal schnell gezeichnet. Zur Zeit nur Versuchsweise auf Lochraster aufgebaut, komme aber z.Zeit auf über 4M/Bytes pro Sec. auch mit einen 32K Speicher, müsste auch wunderbar mit einen 8Bit AD Wandler laufen nur so als Anregung evt hilft es dir weiter muss noch ein bisschen dran arbeiten dann setze ich das ding auf meine HP evt dann auch als Oszi ;-). Mfg Ulrich Radig
Hi Also da sollte deutlich mehr drin sein! Nimm statt den 4040ern synchrone Zähler, die sind zwar etwas schwieriger zu beschalten, solltest du aber leicht schaffen! Mit denen müssten 40Mhz auch locker drin sein. Mit 2 Rams hast du dann schon 16 Kanäle. Ich will mir sowas mit CPLDs bauen. Aber dann mit ca 100 Mhz... mal sehen... bin gerade mit anderem Projekt (MSP430..) und paralell noch Lochbohrautomat für Platinen mit Schrittmotoren und PIC18 beschäftigt... MfG Martin
Hallo, noch mal ne Frage zum Oszi über TI-Grafikrechner. Weiß jemand, ob die Klinke ne ganz normale serielle Schnittstelle ist, also direkt an den AVR angeschlossen werden kann?
Servus! @ Matthias H. Weit gefehlt. Der TI hat eine asynchrone Schnittstelle, bei der die Hosts "aufeinander warten" ... schwer zu erklären, aber, ich versuchs mal. rote und weiße Leitung liegen über pullups auf 5V wenn eine '1' gesendet werden soll, dann wird die weiße Leitung vom Sender auf Low gezogen. Der Empfänger checkts ... und zieht die rote Leitung auf Low, daraufhin gibt der Sender die weiße frei, und der Empfänger wieder die rote. Für '0' sind rot/weiß vertauscht das Protokoll ist auch ziemlich komisch, aber man kann auch byteweise schicken (LSB first). auf www.ticalc.org lassen sich sachen darüber finden (Ich selber habe ein Protokoll entworfen, dass den TI und einen PIC kommunizieren lässt, bei 8kbyte/sec) gruß, Hofee
Also ich bin neu hier und interesiere mich auch sehr für das Projerkt. Durch einen bekannten aus dem Netz hab ich die Idee bekommen die Grundplatine ein ATNGW100 Network Gateway Kit zu nehmen. Und zur analogen Verstärkung folgendes Ic zu nehmen AD 8367 zu nehmen. Jetzt ist nur die Frage wie sieht es mit der analogen abschwächung aus und der Triggerung. Über antworten wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Mirko
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