moin, ich hatte vor kurzem einen beitrag verfasst, der das Problem mit einem Audiokabel im Auto beinhaltete. Dieser Beitrag ist leider verschwunden, wie auch immer. Und zwar habe ich im Auto eine Anlage installiert mit Verstärker und zusätlichen Boxen. Probelm ist wenn ich den Motor anhabe bekomme ich Störrsignale auf die versorgungsleitung zum verstärker. In dem letzten beitrag wurde mir geraten, einen Filter für diese leitung zu bauen. Aber wie baut man den so einen Filter? Versorgungsleitung: 16mm² ; 4 - 5m lang Verstärker: max. 375 Watt / 2x 80W sinus Leistung Kleiner Schaltplan wäre nicht schlecht, oder ein Link Gruß von Dirk
Wenn wirklich nur die Versorgungsspannung das Problem ist, gibt es solche Dinger fertig: KFZ-HIFI F30 KFZ-HIFI F10 bei Reichelt. Da sind meist entsprechend große Spulen zur Entstörung drin. Die Frage ist allerdings ob die Störungen wirklich durch die Versorgung in den Verstärker kommen. Gute Verstärker im Auto haben solche Entstörfilter normalerweise nämlich schon eingebaut. Ich könnte mir auch vorstellen, das die Störungen eventuell auf die Audio-Eingänge wirken. In diesem Fall könnte der "KFZ NF-FILTER" vielleicht interessant sein. Beste Grüße, Erik
Ich würde Dir raten mit einem NF-Filter anzufangen. Bei 99% der Fälle kommt die Störung über die Cinch-Leitungen. Oder Du fährst zu einem besseren CAR-HIFI-Händler vor Ort, die leihen dir normalerweise so ein Teil und Du weisst dann wo das Problem liegt. Ausserdem bekommst du dort andere Qualität. Sven
Ja Dirk hier, ich nehme mal an, dass es ein guter verstärker ist, da die Firma Blaupunkt heißt. Hast du vielleicht einen Schaltplan für einen NF-Filter? Weil ich würde es noch besser finden, wenn ich sowas selber bauen könnte. Schaltplan oder ein Link, wo ich sowas finde wäre nicht schlecht. Danke mfg Dirk
Ist eine gute Idee mit dem Ausleihen, dann weiß ich erst mal, ob es dass überhaupt ist. Danke Sven
es kann aber auch an der fehlenden Entstörung des Radios liegen dann speist diesen nämlich die Störungen in die Chinchleitung ein. Es muss also nicht eine Einstrahlung von außen in die Chinchleitungen seinda diese inzw. schon sehr gute Abschirmung haben. Schließ mal nen Discman, Walkman, MP3-Player oder ähnliches mit eigener Batterie-Stromversorgung an der Verstärker an und laß das Auto laufen. Wenn du dann keine Störgeräusche hast leigt es entweder am Autoradio oder an der Chinchleitung. Wenn man mit dem Signalleiter der Chinchleitung gegen Masse kommt kann es auch den Vorverstärker des Autoradios zerschießen. Hatte schonmal einem Kumpel die Anlage installiert und alles ging einwandfrei nach ner Woche meint er das es bei im Pfeift. Hat sich dann rausgestellt das er die Chinchleitungen am Verstärker getrennt hatte und das Autoradio lief. Zum Glück hatte er noch Garantie. Wenn die Stromversorgung im Auto verseucht ist, meist durch defekte Diode in der Lima oder nciht entstörte Verbraucher, wie Benzinpumpe, Lufter, Relais usw. dann muss meistens Radio und Verstärker entsört werden, aber bessere Geräte haben meist so nen Filter integriert. Falls du einen Filter kaufst achte darauf diesen nicht zu stark überzudimensionieren, da die Grenzfrequenz bei größen Filtern immer größer ist weil sich nicht soviel Windungen auf den Kern wicklen lassen sonst würde der Filter extrem größ und teuer werden.
Hallo, was auch was bringen könnte, wenn das Problem von der Verbindung Radio zu Verstärker kommt, ist ein Signalisolator (oder so ähnlich). Diesen gabs mal beim blauen C für ein paar Euro. Da steckt weiter nichts drin als ein NF-Übertrager. Dadurch werden Masseschleifen verhindert. Ich habe das bei mir vor den MP3-Player gehangen, der anstelle des CD-Wechslers im Kofferraum sitzt. Ohne das Ding hatte ich Störungen von der Festplatte auf dem Audiosignal, da das Original-Verbindungskabel keine saubere Trennung zwischen Signal- und Versorgungsmasse hatte. Die Bandbreite von dem Isolator ist zwar begrenzt, da ich aber kein absolutes Gehör habe, konnte ich keine Beeinträchtigung feststellen. Wenn Du 2 x 80 Watt Sinus hast, gehe ich auch mal davon aus, dass Du seltener Mozart hörst :) Gruß Matthias
Kann auch 'ne schlechte Masseverbindung vom Verstärker sein, gehen ja meist direkt ans Chassis irgendwo in der Nähe. Ich wäre für strikte Massetrenung. Allerdings macht es sich nicht besonderlich gut, zusätzlich zum vorhandenen 16mm² rot noch mal ein 16mm² schwarz von hinten bis vor zur Batterie zu ziehen. Die Abschirmung der Chinchkabel sollten dann auch nur an der Quelle angeschlossen werden (so wie früher bei Röhrenschaltungen üblich). Das kann alles mögliche sein, müsste man sich mal reinlegen und nachschauen... Du kannst ja mal die Masseverbindung der Betriebsspannung des Verstärkers kontrollieren. AxelR.
hallo, interressant wäre zu wissen, wie störungen sich bemerkbar machen. also: rauschen, pfeiffen, lima-pfeiffen(lichtmaschiene), brummen, ......... ausserdem wilst du dich umbringen oder warum 2x80watt leistung,das geht ja gar nit im auto!!! ich hab bei meinem selbstgebauten MP3-/radio, 2x ca.20watt und das blässt mir bei vollaussteuerung die ohren vom kopp!!! gruss fubu
Hatte selber mal so ein Problem im Auto. Mein Radio ging einwandfrei bevor der Verstärker hinzukam. Danach gab es ein pfeifendes Hintergrundgeräusch, das sich mit der Drehzahl des Motors veränderte. Abhilfe hat ein Ringkern geschaffen, auf den ich eine Leitung der Spannungsversorgung des Verstärkers aufgewickelt habe. War die einfachste und auch billigste Lösung und hat vor allem das Problem behoben.
Hallo alle miteinander, fubu1000 wrote: > hallo, > interressant wäre zu wissen, wie störungen sich bemerkbar machen. > also: rauschen, pfeiffen, lima-pfeiffen(lichtmaschiene), brummen, Es ist ein Pfeiffen, welches sich danach richtet, wie ich aufs Gaspedal trete. > ausserdem wilst du dich umbringen oder warum 2x80watt leistung,das geht > ja gar nit im auto!!! > ich hab bei meinem selbstgebauten MP3-/radio, 2x ca.20watt und das > blässt mir bei vollaussteuerung die ohren vom kopp!!! Ich glaube ich habe meine Anlage erst einmal komplett aufgedreht - so zum Test. Aber ansonsten höre ich nie volle Lautstärke. Wenn ich das machen würde, würde der Klang sich sowieso nur noch übersteurt anhören. Wenn du deine Anlage voll aufdrehst (mit maximalen Tiefen und Höhen) hast du zwar laute Musik aber voll übersteurt und das habe ich nicht. Gruß Dirk
Ich noch mal, Theo wrote: > Abhilfe hat ein Ringkern geschaffen, auf den ich eine Leitung der > Spannungsversorgung des Verstärkers aufgewickelt habe. War die > einfachste und auch billigste Lösung und hat vor allem das Problem > behoben. Und was für ein Ringkern hast du da genommen und was für eine Versorgungsleitung hast du gehabt? Aber ich glaube trotzdem, dass es bei mir nicht an der Stromversorgungsleitung vom Verstärker liegt, da ich heute mal ausprobiert habe, was mir Thomas geraten hat. ich habe die Chinchstecker aus dem Radio gezogen und dafür ein mp3 Player angeschlossen. (laufender Motor) Es gab keine Störungen und deßwegen ist meine Schlussfolgerung: Chinchkabel und Verstärkerzuleitung O.K. --> Radio muss entstört werden Hat zufällig einer einen Schaltplan oder eine Idee, wo ich einen herbekomme? Gruß und ein Danke für alle Bericht Dirk
hallo, also dirk, deine einsteuung nennt sich LIMA-pfeiffen. welches von der lichtmaschine ausgeht, und störungen in deine versorgungsspannung einstreuut. bei mir wars einfach. habe jede menge spulen vor und hinter meine spannungsregler gemacht und das pfeiffen war weg. wenn du mal nen schaltplan postet, kann ich dir vielleicht mit den grössen der spulen und einbauort helfen. gruss fubu
> Und was für ein Ringkern hast du da genommen und was für eine > Versorgungsleitung hast du gehabt? > --> Radio muss entstört werden Du kannst ja probieren den Ringkern in die Zuleitung des Radios einzubauen, wenn der Verstärker selbst nicht das Problem ist.
Überleg doch mal, wie viele Massepunkte Du an deiner Anlage angeschlossen hast und welche Ströme über welche der Massepunkte fließen. Der Stromfluß von einem Massepunkt zum nächsten erzeugt einen Spanungsabfall auf der "Masseschiene", den hörst Du dann. Denn wenn das "LIMA-Pfeifen" vorher schon da gewesen war, also deine Radiobetriebsspannung verseucht war, hättest Du es auch aus dem Radio OHNE Verstärker hören müssen.
fubu1000 wrote: > > bei mir wars einfach. habe jede menge spulen vor und hinter meine > spannungsregler gemacht und das pfeiffen war weg. > > wenn du mal nen schaltplan postet, kann ich dir vielleicht mit den > grössen der spulen und einbauort helfen. Vor welchen Spannungsregler hast du ihn den gemacht. Also direkt beim Radio jetzt oder wie ? Ja das Problem ist, dass ich noch keinen Schaltplan habe von so einem Entstörfilter. Aber wenn ich einen habe stelle ich ihn hier rein. gruß Dirk
wulf wrote: > Du kannst ja probieren den Ringkern in die Zuleitung des Radios > einzubauen, wenn der Verstärker selbst nicht das Problem ist. Aber trotdem, weiß ich noch nicht, wie groß der ungefähr sein muss. Idden? Dirk
Axel Rühl wrote: > Überleg doch mal, wie viele Massepunkte Du an deiner Anlage > angeschlossen hast und welche Ströme über welche der Massepunkte > fließen. Der Stromfluß von einem Massepunkt zum nächsten erzeugt einen > Spanungsabfall auf der "Masseschiene", den hörst Du dann. Denn wenn das > "LIMA-Pfeifen" vorher schon da gewesen war, also deine > Radiobetriebsspannung verseucht war, hättest Du es auch aus dem Radio > OHNE Verstärker hören müssen. Stimmt da ist was wares dran. Naja, wenn ich ohne verstärker radio höre, hört sich alles O.K. an. Thomas hat zum beispiel geschrieben, dass das radio die Störung in die Chinch-Leitung (Ausgangssignal zum verstärker) einspeißt. Das hört sich noch am logischten an. Am Chinch-Kabel und am verstärker kann es nicht liegen, da ich es ja mit einem mp3 Player getestet habe und keine Störungen zu hören waren. Dirk
Nachdem ich diesen Thread eine Weile verfolgt habe möchte ich nun auch mal meinen Senf dazu geben... Die beliebtesten Fehler beim Anschluss von Audioendstufen: 1.) Der Leitungsquerschnitt der Kabel vom Ausgang der Endstufe zu den Lautsprechern wird zwar ausreichend gross dimensioniert (muss ja auch ne menge an Audioleistung drüber), die Versor- gungsleitungen zur Endstufe werden aber im Querschnitt unter- dimensioniert (geht ja auch kein Audio drüber gröhl) 2.) Die Massezuleitung der Endstufe ist unnötig lang und/oder hat einen zu geringen Querschnitt. 3.) Die Massezuleitung der Endstufe wird mit irgendeiner Schraube an der Karosserie festgemacht, aber es wird nicht darauf geachtet, ob an dieser Stelle auch eine niederohmige Ver- bindung zur Fahrzeugmasse gewährleistet ist (Stichworte: Isolation durch Fahrzeuglack, Rost, etc.) Übrigens: eine unterdimensionierte Plus-Leitung wirkt sich eigentlich nur negativ auf die zu erreichende Maximalleistung der Endstufe aus (sprich: es zerrt dann deutlich früher). Auf Störeinflüsse wie Lichtmaschine hat das Ganze dann eher weniger Einfluss. Wir sollten uns also mal damit beschäftigen, deinen Fehler einzukreisen: Wie hast du den Verstärker nun versorgungsmässig angeschlossen? a) Wie gross ist der Leitungsquerschnitt deiner Masseleitung? b) Wie lang ist die Masseleitung? c) Woher holst du die Masse für den Verstärker? (Batterie-Minus, Schraube an Karosserie in Endstufennähe) d) Wenn mit Karosserie verbunden: hast du an dieser Stelle das Karosserieblech gründlich vom Lack befreit? Gruß, Magnetus
naja, hatte ich ja weiter oben schon angeführt: >Die Abschirmung der Chinchkabel sollten dann auch nur an der Quelle >angeschlossen werden (so wie früher bei Röhrenschaltungen üblich). Wobei das natürlich ohne Pfrimelei nicht einfach zu machen sein dürfte. Die Chinchkabel, die man für solche Installationen zu kaufen bekommt, sind ja idR. vorkonfektioniert. Was ist mit der Antenne vom Radio? Die liegt auch an Masse... Natürlich kann man versuchen, mit einem Ferritkern in der Pluszuleitung die Wirkung einzudämmen. Ich wollte ja nur mal ansprechen, das man damit nicht die Ursache bekämpft und es nicht schadet, sich mal Gedanken darüber zum machen, wie das LIMA-Pfeifen tatsächlich entsteht. Viel Erfolg noch und halte uns auf dem Laufenden! AxelR.
Hi Magnus, Magnus Müller wrote: > Die beliebtesten Fehler beim Anschluss von Audioendstufen: > > 1.) Der Leitungsquerschnitt der Kabel vom Ausgang der Endstufe zu > den Lautsprechern wird zwar ausreichend gross dimensioniert > (muss ja auch ne menge an Audioleistung drüber), die Versor- > gungsleitungen zur Endstufe werden aber im Querschnitt unter- > dimensioniert (geht ja auch kein Audio drüber gröhl) Das Versorgungskabel zum verstärker ist 16mm², genauso wie das Massekabel. > 2.) Die Massezuleitung der Endstufe ist unnötig lang und/oder hat > einen zu geringen Querschnitt. Massezuleitung: 16mm², Länge = 20cm, an Karosserie (Kofferraum) befstigt > 3.) Die Massezuleitung der Endstufe wird mit irgendeiner Schraube > an der Karosserie festgemacht, aber es wird nicht darauf > geachtet, ob an dieser Stelle auch eine niederohmige Ver- > bindung zur Fahrzeugmasse gewährleistet ist (Stichworte: > Isolation durch Fahrzeuglack, Rost, etc.) Massezuleitung: Schraube: Sechkant, 10mm, M8 (glaube ich) Fahrzeuglack habe ich runtergeschliffen Aber ich glaube, dass das Radio die Störung auf die Chinch-Leitung gibt. Am liebsten würde ich ein Entstörfilter dazwischenschalten und gucken, was passiert. Problem ist, dass ich noch keine geeignete Schaltung gefunden habe und kaufen ist langweilig. Dirk
> Massezuleitung: Schraube: Sechkant, 10mm, M8 (glaube ich) > Fahrzeuglack habe ich runtergeschliffen Das klingt schon mal gut. > Aber ich glaube, dass das Radio die Störung auf die Chinch-Leitung gibt. Das Radio an sich wird keine Störung auf die Chinch-Leitung geben. Überprüfe mal die Masseverbindung des Radios. Vermutlich ist dieses mit einer 387m langen 08/15-Leitung (bewusst übertrieben) mit der Fahrzeugmasse verbunden. Versuche das Radio mit einer Leitung grösseren Querschnitts zu "erden". Zum testen bei laufendem Motor: 1) Alle Chinch-Leitungen am Radio abziehen 2) Signalleitung (der Stift in der Mitte des Chinch-Steckers) mit dem Metallgehäuse des Radios verbinden (einfach mal dran halten) 3) Hören, wie laut das Pfeiffen ist (und merken ;) ) 4) Signalleitung nun mit Karosserie in Radionähe verbinden (auch wieder einfach dran halten) 5) Hören, wie laut das Pfeiffen nun ist Wenn das Pfeiffen bei Schritt 5 deutlich leiser ist, wird dich eine bessere Masseverbindung zwischen Radio und Karosserie schon ein Stück weiter bringen. > Am liebsten würde ich ein Entstörfilter dazwischenschalten und gucken, > was passiert. > Problem ist, dass ich noch keine geeignete Schaltung gefunden habe und > kaufen ist langweilig. Von diesen 08/15 Entstörfiltern halte ich nicht viel. Ausserdem schraubt man dann auch nur an den Symptomen rum, während die Fehlerursache nicht behoben wird. Gruß, Magnetus
Ach ja... zum Testen der Masseverbindung des Verstärkers: 1) Chinch-Leitung zwischen Radio und Verstärker auf der Verstärkerseite abziehen 2) Irgendein frei verfügbares Chinch-Kabel am Verstärker anschliessen und den Stift am anderen (offenen) Ende der Leitung mit der Karosserie verbinden Je lauter das Pfeiffen bei laufendem Motor ist, desto verbesserungsbedürftiger ist die Masseverbindung deines Verstärkers. Gruß, Magnetus
Hallo, vermutlich kommt die Störung von der Drehstromlichtmaschine, daher überbrücke alle Gleichrichterdioden mit keramischen Scheibenkondensatoren von 10n/500V, hat bisher immer geholfen. Gruß Peter
bloß nicht die Signalleitung also den Mitteleiter der Chinleitung mit Masse verbinden, dann kann es nämlich sein das das Pfeiffen nie mehr weg geht. Kumpel hat wie gesagt so eine Pionier oder Sonyradio geschossen. Zum entstören nimmst du eine Stromkompensierende Drossel von Reichelt die soviel Strom mitmacht wie das Radio zieht und einen möglichst hochen Henrywert aufweist. Im Prinzip eine Frequenzweiche mit 6db Flankensteilheit mit einem Kondensator ist man dann schon bei 12dB/Oktave. Warscheinlich ist ne Diode der Lima hinüber, dann helfen so dinger wie Entstörkondensatoren an der Lima auch nichts mehr.
Thomas O. wrote: > bloß nicht die Signalleitung also den Mitteleiter der Chinleitung mit > Masse verbinden, dann kann es nämlich sein das das Pfeiffen nie mehr weg > geht. Kumpel hat wie gesagt so eine Pionier oder Sonyradio geschossen. Lach Hier geht es nicht darum, die Line-Ausgänge des Radios auf Masse zu ziehen, sondern die Eingänge der Endstufe. Und wenn dein Kumpel damals damit ein Radio entwertet hat, dann hatte er da wohl ursprünglich ein massiveres Problem, oder er hat den Ausgang auf +12V gelegt. Gruß, Magnetus
er hat hinten am Verstärker rumgespielt, denke das das Chinchkabel(Signalleiter) auf Masse gekommen ist,normalerweise sollte aber der Ausgang gegen Überlast geschützt sein, wer weiß vielleicht hat er auch 12V draufgegeben.
Damals...als ich noch ein junger Hüpfer war und einen Jetta mein Eigen nannte...hatte ich auch ein Störproblem als ich meinen 10W Verstärker eingebaut habe (welcher vollkommen ausreichend war :-) ). Da ich aber von Filterberechnungen noch keine große Ahnung hatte...habe ich einfach in die Bastelkiste gegriffen, mir eine Spule und einen Elko rausgeholt und auf einer kleinen Platine aufgebaut. Naja..heute geht das nicht mehr so einfach....da spricht man schon von kW´s...die die Musikanlage angeblich benötigt... ;-)
Magnus Müller wrote: > Zum testen bei laufendem Motor: > > 1) Alle Chinch-Leitungen am Radio abziehen > 2) Signalleitung (der Stift in der Mitte des Chinch-Steckers) mit > dem Metallgehäuse des Radios verbinden (einfach mal dran halten) > 3) Hören, wie laut das Pfeiffen ist (und merken ;) ) > 4) Signalleitung nun mit Karosserie in Radionähe verbinden (auch > wieder einfach dran halten) > 5) Hören, wie laut das Pfeiffen nun ist bei laufendem motor; Also ich habe die Signalleitung vom radio abgezogen. Dann habe ich diese leitung auf das Radiogehäuse gehalten. Es war nur ein knacksen zu hören. Danach habe ich die Signalleitung beim verstärker abgezogen. Ein anderes Kabel an den Verstärker-Eingang angeschlossen und auf Masse gehalten. --> da kam das selbe Pfeiffen, wie ich es sonst auch immer hatte Meine Schlussfolgerung lautet: Die Verstärkermasse ist Schuuld!!!!! Und jetzt meine frage: Wie schließe ich die Masse optimal an? Gruß Dirk
Hallo alle zusammen, hab das problem endlich gelöst, bzw. ich konnte mich vor kurzen mal wieder durchraffen, mich mit meinem Autopfeifen zu beschäftigen. Ist mir schon fast peinlich zu schreiben, so nach mehr als einem Jahr, aber ich dachte mir, dass es bestimmt hilfreich ist für die leute, die das selbe Problem haben und nach einer lösung suchen. Also, ich habe die Masse vom radio, auf einen anderen Massepunkt verlegt (Beifahrerseite). Die zweite veränderung ist, dass ich die Masse/ Schirm von der Chinch auf das gehäuse des Autoradios gelegt. Jetzt funktionierts endlich - das pfeifen ist weg. Gruß Dirk
So das einzigste Forum was ich gefunden habe was mir weiter helfen könnte... Ich habe einen Zenec DVD Player und einen Zenec TFT Wechsler die via cinch unter einander verbunden sind. Ich habe über meine endstufe kein pfeifen auf dem Bass sondern mehr ein brodeln im tiefen Bass bereich wenn der Motor läuft. Wenn ich einen entstörfilter ( 15A ) dazwischen hänge ( zwischen endstufe und Amp )kriege ich kein Signal mehr an den verstärker Oo -.- Hänge ich hingegen den entstörfilter zwischen DVD Player und TFT bekomme ich zwar Signal aber EINDEUTIG zu schwach. Zudem kommt hinzu das ich Lima pfeifen auf den Autolautsprechern habe die am TFT hängen. Hoffe das evtl jemand helfen kann ^^ Greezy Deniz
xD Sry im eifer des getippe habe ich wohl nen denkfehler drin gehabt :P natürlich zwischen tft und amp ^^ Ja ein TFT wechsler gerät http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatka/topic_p13922_Zenec+ZEM-W700DMM+Multimediacenter.html Kannst halt mehrere komponenten dran anschliessen =P
Versuche jetzt gleich as anderes... Hänge wieder mein altes DVD radio rein und schaue mal ob es am tft liegt weil die probleme habe ich erst seitdem der drin ist... Naja gebe nachher mal nen kurzes feedback dazu obs daran lag
Also, für alle die das hier gelesen haben, und eben immer noch wissen wollen wie die Schaltung zum Entstören vor dem Autoradio eingebaut wird... Im Prizip die Strombegrenzende Spule, von Reichelt mit möglichst viel mH, also möglichst vielen Wicklungen, in Reihe, also in den Plus, bzw. roten Draht vom Radio dazwischen schalten. Die Spule hat so weit ich weis keinen Eisenkern, wäre auch schlecht sonst gibt es den "Abrissfunken," bzw. hohe Spannungen beim Strom ausschalten, das könnte auch zerstören... Hinter der Spule wäre ein Kondensator vom roten zum schwarzen Kabel sicher ganz gut. Optimal wäre vermutlich, wenn die beiden Teile sich gegenseitig " Kompensieren" würden, d.h. weder der Kondensator noch die Spule überwiegen in ihrer Wirkung. Überwiegt die Spule, eilt der Stron um 90 Grad nach, was ev. auch nicht gut ist, weis ich nicht. Welcher Kondensatorgröß mit welcher Spule nun ausgeglichen/ kompensiert wirken kann ich gerade auch nicht sagen, da ich die Berechnung als Elektriker vergessen habe ;-) Aber egal, sowohl ein parallel geschalteter Kondensator, wie eine in Reihe geschaltete Spule sollten helfen.
eine gute Drossel hätte 2 Wicklungen eine für die 12V Leitung und eine für die Masseleitung so das sich Einflüsse von außen gegenseitig kompensieren.
> Damals...als ich noch ein junger Hüpfer war und einen Jetta mein Eigen > nannte...hatte ich auch ein Störproblem als ich meinen 10W Verstärker > eingebaut habe (welcher vollkommen ausreichend war :-) ). Hehe ... Die Leistungen der Endstufen haben sich nicht so sehr verändert wie die Messmethoden selbiger :-) Solltest du damals 2x 10W Sinus gehabt haben, wären das nach heutigen Masstäben ca. 2x 40W RMS oder 2x 100W Verkausfangabe. Mein erster Amp mit 18J im Auto war ein Magnat Rebell mit 2 x 100W Leistung. Ich hatte die Leistungsangabe mit der von HiFi-Verstärkern im Heimbereich verglichen, die ja meist mit 2x 50W "Musik" (hiess es damals noch) daherkommen. Das war mehr als ausreichend. "Raus" kamen dann lt. Datenblatt 2x 35W, obwohl dem auch nicht zu glauben war. Der beste Verstärker in Sachen Leistungsangabe war mein 4x 100W Kenwood, der mehr als 50W RMS pro Kanal brachte, und mit dem ich selbst grössere Amps problemlos ausstechen konnte **grins**
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