http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1879 kann das Träume wahr machen...?
Könnte man nicht druch Zugabe eines Metalles zur "normalen" Druckerfarbe eine leitfähige Farbe herstellen. Klar muss man Probleme wie das Verstopfen der Düsen in den Griff bekommen, aber es wäre eine Idee. So könnten man also eine momentan leere alte Patrone Testweise (in einem alten Gerät) mal so befüllen. Es gibt ja Druckertankstellen. Einfach ma da fragen, ob soetwas auch praxtisch gehen würde, wenn die Partikel klein genug sind. Und dann halt selbst probieren. Silbernitrat keine arnugn zu teuer und nicht ganz unbedenklich. Aber es gibt sicher eine handelsübliche Chemikalie. Man muss sie nur finden. Die IDee ist gut. Dann kann man dass Layout einfach auf einen aufkleber Drucken und auf ein Träger kleben und fertig ist die Platine. Nur Bohren muss man noch. Achja lötfest muss dass ganze auch sein :D
Die Farben sollen laut Hersteller unter anderem für die Produktion von RFID-Antennen, gedruckten Schaltkreisen, Reflektoren, Blutzucker-Teststreifen und sogar für LCD-Panels eingesetzt werden können... @AVR man könnte ja mit einer Lösung drucken und dann zum Leitfähiges backen.
>>Achja lötfest muss dass ganze auch sein :D
wenn man schon die Leiterbahnen druckt, dann klebt man seine Bauteile
gefälligst mit Leitkleber an.
Einen normalen Tintenstrahldrucker umbauen zu wollen, dürfte kaum machbar sein. Die heutigen Düsen sind dermaßen fein, dass Metallpartikel wohl zu nicht unerheblichen Problemen führen dürften. Weiterhin muss man auch die Funktionsprinzipien der Drucker bedenken: Beim Piezoverfahren wird die Tinte per Schwingung aus der Düse geschossen. Das könnte mit enthaltenen Metallpartikeln vielleicht noch klappen, anders jedoch bei Bubble-Jet. Dort wird ein winziger Teil des Tropfens schlafartig verdampft. Der Dampfdruck jagt den Rest der in der Düsenkammer enthaltenen Tinte aus dieser heraus aufs Papier. Ich wage zu bezweifeln, dass diese Drucker dafür sonderlich gut geeignet wären. Weiterhin muss auch der effektive Leiterquerschnitt bedacht werden, der bei solcher, nennen wir es mal Spezialtinte entsteht. Da ginge wohl ein sehr großer Teil des eingesparten Ätzaufwandes wieder drauf für größere "Platinen"fläche, Tintenkosten, etc. Im wörtlichen Sinne gedruckte Schaltungen mögen vielleicht für Unternehmen Sinn machen, bei denen der Zeitaufwand für einen Prototypen im Vordergrund steht, für den Amateur dürfte der finanzielle Aufwand die Sache aber uninteressant machen. Man denke da auch an Rapid Prototyping. Tolle Technologie, superschnell hat man etwas in der Hand, aber letztendlich einfach unbezahlbar.
Ich bin eben auf einen (fast) zum Thema passenden Artikel gestoßen, ist recht interessant. http://www.elektroniknet.de/home/elektronikfertigung/fachwissen/uebersicht/l/leiterplatten/elektronische-schaltungen-aus-dem-tintenstrahldrucker/2/
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.