Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Unklarheit mit Bauteilen


von Hans H. (newbe)


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Hi Leute ich such gerade teile für meinen controler heraus den ich auf 
einem steckbrett aufbauen will...
in dem tutorial ( 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment ) stehen 
zwar die bauteile aber nicht die genaueren eigenschaften! Deshalb wollt 
ich nochmal nachfragen:
Wie groß muss der ausgangsstrom des spannungsreglers sein?
I = 0.5A ???
wie groß muss muss I (strom) und U (spannung) der Diode sein?
I = 1 A ???
U = 50 V ???
Wie groß muss U des Elkos sein?
newbe

von D. W. (dave) Benutzerseite


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Für wenige LEDs reichen schon 100mA Ausgang, besser sind 500mA, soviel 
wie du halt dranhängen willst. AVR paar mA, eine LED 10-20mA...

Wenn du nen 12V Netzteil hast, dann reichen 20V bei der Diode, ebenfalls 
der ElKo, wenn du den meinst. Zu viel schadet nie, bei der 
Spannungsangabe, hält dann länger. Der Strom durch die Diode ist der 
gleiche wie am Spannungsregler, also auch 1A einplanen, dann ist man auf 
der sicheren Seite.

von Sebastian Eckert (Gast)


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Die angegebenen Werte reichen völlig. Der Elko kann 16 Volt haben.

von Hans H. (newbe)


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Ist es dann schlimm wenn ich beim ausgangsstrom des spannungsreglers 1A 
stat 0,5 A nehme?
und bei denn keramikkondensatoren muss ich da genau 1x 47nf und 2x 100nf 
( mit U = 50 V oder so müsste ja beliebig sein oder?) nehmen

von Sebastian Eckert (Gast)


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Nein, der Ausgangsstrom des Spannungsreglers kann ruhig höher sein, 
schließlich ist es ein zulässiger Maximalstrom. 50V Spannungsfestigkeit 
für die Keramikkondensatoren reichen immer, die Werte sollten schon so 
halbwegs stimmen... halbwegs, denn manche Keramikkondensatoren haben 
sowieso 20% Toleranz. Die Kondensatoren am Quarz, wenn man eines 
benutzt, sollten hingegen möglichst genau den gewünschten Wert haben.

von Jupp (Gast)


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>Die Kondensatoren am Quarz, wenn man eines benutzt, sollten
>hingegen möglichst genau den gewünschten Wert haben.

So kritisch ist das auch nicht. Ich benutze alles zwischen 10pF und 
47pF, keine Probleme. Wozu genaue C-Werte, wenn man die genauen 
Quarzparameter (i. d. R.) nicht kennt?

von Sebastian Eckert (Gast)


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Stimmt schon, Jupp, das sind bei Quarzen "aus der Kiste" höchstens 
Erfahrungswerte, wenn man das Datenblatt des Herstellers nicht hat. Ich 
habe mich letztens allerdings gefragt, ob man bei Verwendung von 
Quarzfassungen die Eigenkapazität des Sockels abziehen muß.

von Hans H. (newbe)


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Nur so nebenbei:
ist das hier ein für den ersten versuch passender programmer kann ich 
mit diesem auch aus avrstudio 4 programmieren:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=160119993153&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=006

von Hans H. (newbe)


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oder lohnt sich das risiko einen programmer selbst zu bauen?

von ??? (Gast)


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Ich finde nicht, dass sich ein Eigenbauprogrammer lohnt. Lieber ein paar 
Euronen investieren und dann hat man einen der an USB funktioniert. Ich 
hatte erst auch einen selbstgebastelten. Mit dem Resultat, dass er 
manchmal funktionierte und manchmal nicht. Das ist mühsam. Und mit dem 
neuen Laptop geht der selbstgebaute gar nicht mehr...
Muss aber jeder selber wissen!

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