kann man für eine Stabantenne einen verstärker bauen? habe mal im Netz geguckt, nicht viel zu DVB-t antennen gesehen. gruss Alex
Sowas unterscheidet sich nicht von einem Antennenverstärker für analoges terrestrisches Fernsehen.
>Sowas unterscheidet sich nicht von einem Antennenverstärker für analoges >terrestrisches Fernsehen. aber die frequenzen sind ja anders...
So eine Stabantenne mit Verstärker wird als "Aktivantenne" bezeichnet. Ein Antennenverstärker hat normalerweiser 75 Ohm Eingangsimpedanz. Die Stabantenne wird, wenn sie nicht gerade 1/4 Lambda lang ist, irgendwie anders angepasst. Stabantennen für Lang/Mittel/Kurzwelle zum Beispiel haben nie 75 Ohm, da sie viel zu kurz sind.
warum sollten die Frequenzen anders sein? Warum wurde dann das analoge Fernsehen abgeschaltet als DVB-T kam? Verstärker sind die schlechteste Wahl um einen besseren Empfang zu bekommen. Einzig eine bessere (passive) Antenne die von sich aus mehr Gewinn bringt wird ein brauchbares Ergebnis liefern. Ein Verstärker verstärkt dummerweis auch das was man garnicht stark haben will, nämlich das Rauschen. bye Frank
@ Christoph Db1uq aber es gibt doch aktive antennen, die 20 cm kurz sind!
@ Frank das Receiver ist im Auto! ;))) ich kann ja nicht mit so einer dachantenne durch die Gegend fahren. ;)
Die einfachste Möglichkeit zum Selbstbau sind 50 Ohm Verstärkermodule, Reichelt hat sie unter "Transistoren" versteckt: MSA 0686 HF-Transistor 3,15 € MSA 0886 HF-Transistor 1,95 € MSA 1105 HF-Transistor 3,65 € Datenblätter von http://www.avagotech.com
http://www.avagotech.com -> Products -> RF ICs/Discretes * RFICs o GaAs Amplifiers, Mixers, Switches (34) o Silicon Amplifiers, Gain Blocks (71) --->hier o Demonstration Circuit Boards (33) MSA 0686 http://www.avagotech.com/assets/downloadDocument.do?id=2175 MSA 0886 http://www.avagotech.com/assets/downloadDocument.do?id=2140 MSA 1105 http://www.avagotech.com/assets/downloadDocument.do?id=2138
> > Sowas unterscheidet sich nicht von einem Antennenverstärker für analoges > > terrestrisches Fernsehen. > aber die frequenzen sind ja anders... Nein. Sind sie nicht. UHF und VHF sind UHF und VHF, egal ob analog oder digital.
Verstärker bringen nur was, wenn deren Eingangsstufe sehrviel weniger rauscht als die Eingangsstufe des Empfängers. Eine 20cm lange Antenne für Fernsehband IV/V braucht dazu schon einen sehr guten rauscharmen vorverstärker. Sowas baut man nicht einfach mal selber. Oder man hat daran einen stocktauben Chinareceiver hängen...
Ich hab den mitgelieferten Antennenstab eines DVB-T-Sticks gegen eine nur unwesentlich grössere Butterflyantenne ausgetauscht und bekomme nun 22 statt vorher 9 Sender (plus der kompletten Radioprogramme). Das Einzige was ich immernoch nicht reinbekomme sind die vertikal ausgestrahlten Sender auf VHF aber die krieg ich nichtmal mitten in Berlin im 4.Stock rein. bye Frank
alles humbug ein schlechtes Signal kann man nicht zu einem guten verstärkern. Nimm ne andere Antenne nen Verstärker braucht man nur um Verluste zw. Antenne und Empfänger auszugleichen. Wenn man z.B. ne große Antenne auf den Dach hat und der Fernseher dort direkt ein gutes Bild liefert, in der Wohnung wo 20 Meter Kabel dazwischenliegen das Bild aber unbrauchbar ist, dann hilft ein Verstärker wenn er direkt an der Antenne installiert ist um den Pegel anzuheben damit in der Wohnung noch was ankommt.
Interessant wäre doch mal eine Antenne im Selbstbau, die nur auf den 4 oder 5 Frequenzen resonant ist, welche für die Übertragung verwendet werden und dann noch zirkular polarisiert ist, um sowohl horizontal, als auch vertikal polarisierte Aussendungen empfangen zu können, ohne jedesmal die Antenne kippen zu müssen. Ich wohne in Potsdam im 5.Stock(Platte) und habe eigneltich schon einen recht brauchbaren Receiver (Technisat Digipal 2). Da kann man alles mögliche anzeigen lassen( Frequ. Pegel in dB und S/N Ratio). Ein Verstärker nützt nicht wirklich was. Der Unterschied von passiver zu aktiver Antenne beträgt zT 20dB in den Pegeln, aber die Signalqualität (S/N Ratio) wird eher schlechter, als besser. Ich brauch keine Fernbedienung, wenn ich jedesmal aufstehen muss, um die Antenne mal hinzustellen und mal hinzulegen. Ich kann zwar nachweisen, dass die Pegel zwar schon deutlich niedriger sein können, um ein Bild hinzubekommen (ab 28dB geht's relativ gut - bei analogem Empfang sollten es schon etwas mehr als 55dB sein), aber ob der kleine Stab das immer rausreißt? Ein Dipol mit Reflektor würde auf alle Fälle eher helfen. Wer kennt noch Geisterbilder bei VHF (erste Programm)? diese Geisterbilder sind zwar nun nicht mehr zu sehen (logisch), aber die Reflexionen sind trotzdem da und sorgen nun dafür, das gar kein Empfang mehr möglich ist bzw. dieser stark beeinträchtigt ist. Ich kann ja mal die 30Sender durchzappen und die jeweilige Transponderfrequenz aufschreiben. Evtl. lässt sich auf einem Stück Leiterplattenmaterial eine Struktur ätzen, die auf diesen Frequenzen resonant ist. Die Zimmerantennen, die se im MM noch vor einigen Jahren nicht mehr losgeworden sind, sind ja nun absolut überteuert, seit dem dort DIGITAL oder DVB-T drann steht. Ich muss mal im Keller kramen, dort habe ich in den 80zigern für SAT1 einen breitbandigen Schmetterlingsdipol vor einer Reflektorwand gebaut. Das Ding ging 1A (zumindest auf KANAL 25 UHF). Habe ich aber bestimmt nicht mehr :(( Gruß und viel Spasss AxelR. edith grad gefunden :google-> schmetterlingsdipol http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=40996 /edith
Ab 1967 wurden "farbtaugliche" Antennen angeboten, heute heißen sie eben "DVB-T-tauglich"
oder "digital-ready" wie hier: http://www.tele-tukku.fi/images/wisi/pdf/wisi1-94s.pdf ich benutze die EE04 (auf Seite 9). Der Trick bei den Hochgewinnantennen für UHF (Seite 8) sind zwei nebeneinanderliegende Halbwellendipol-Yagiantennen, das sieht aus wie eine VHF-Antenne. Auch die EE04 besteht aus je zwei nebeneinanderliegenden endgespeisten Halbwellendipolen.
moin wenn mir jemand sagen kann wie man das ding auf 75 ohm ummünzt dann würde ich das ja mal bauen und berichten http://www.adl303.oevsv.at/technikecke/dlogpant/ rolf
Ich meine auch: das erste was man verbessern muss, ist die Antenne und ihre Empfangslage. Damit gewinnt man am meisten. "ein schlechtes Signal kann man nicht zu einem guten verstärkern." Das natürlich nicht. Aber man könnte mit einem selektiven Vorverstärker die Rauschzahl eines Empfangssystems verringern und somit die Empfindlichkeit heraufsetzen. Bei einer sehr breitbandingen TV Anlage verstärkt man dann aber auch Signale, die man garnicht haben will (zB Taxifunk, Pager-Systeme usw.) Die können den billigen Empfänger mit wenig Dynamikbereich schnell übersteuern. Da hat man trotz mehr Signal ein schlechteres Bild. Der optimale Vorverstärker sollte nur die Kabel/Stecker-Verluste überbrücken.
Hallo ! Zur Theorie: DVB-T wird in der BRD auf ( fast ) gleichen Frequenzen wie vorher das analoge TV gesendet. Folgende Unterschiede/Änderungen sind gegeben: a) das UHF-Band wird jetzt von einigen Sendern bis 860 MHz bzw. Kanal 69 genutzt ( analog nur bis 790 MHz bzw. Kanal 60 ), Antennen(-verstärker) haben dann u.U. etwas Abfall im Frequenzband ) b) Für die Hochfrequenztechnik ist die Modulationsart ( alt-PAL bzw. neu-DVB-T ) prinzipiell egal; alte Antennenanlagen können weiterbenutzt werden, FALLS nicht einzelne Senderkanäle von UHF nach VHF umgesetzt werden ( wg. unterschiedliche Kanalbreite 7/8 MHz ) ! c) Vielfach ist auf vertikale Polarisation umgestellt worden ( damit unsere Autofahrer bei 180 km/h Fernseh gucken können ? ), daher erforderlichenfalls die Antenne drehen. d) Grundsätzlich ist die Reichweite besser als früher und es gibt keine Geisterbilder mehr, da reflektierte, verzögert ankommende Signale sogar zur Empfangsverbesserung beitragen. ============================================================== Nun zur Verstärkerfrage: EINE GUTE ANTENNE IST DER BESTE HOCHFREQUENZ-VERSTÄRKER ! => Ein neuer DVB-T-Verstärker bringt zusätzlichen Profit für den Hersteller ... --- Bei mir sieht's wie folgt aus: 1.) Abstand vom Sender Bremen: 55 km, "Empfangsregion für Dachantenne" 2.) UHF-Antenne, ca. 60 cm lang, unterm Dach ( keine Alufolie als Dampfsperre ! ) 3.) Zuleitung ca. 12m gutes Koax-Kabel ( Wisi MK 90 ) 4.) KEIN Verstärker ( macht sowieso nur Sinn zum Ausgleich von Dämpfungsverlusten des Kabels ! ) 5.) Empfänger: erstbester, 60 EUR, Fa. Skymaster [ wer weiss, wann die nächste Norm kommt ( DVB-T2 ??)] 6.) genaues Ausrichten der Antenne nach Bremen >> Ergebnis: ALLE Sender aus Bremen in bester Qualität, weitere 3 aus der "falschen" Richtung, Hamburg, davon ein Sender aus dem VHF-Band (!) fast immer störungsfrei. Mein Vorschlag: Sinngemäß vorgehen, Antenne selbst basteln ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingsantenne ) und besten Standort probieren, dabei unbedingt Polarisation horizontal-vertikal beachten; je nach Standort wg. Reflexion/Beugung u. U. auch "schräg" günstig. Verstärker nur zum Ausgleich langer Antennenzuleitung, bei gutem Kabel ( Durchmesser 7mm, Innenleiter 1mm ) erst ab ca. 10m sinnvoll). MfG. 5-0-H-z-S
Ich wollte mich kurz nochmal melden. Wie oben geschrieben, sitze ich im ziemlichen Nahfeld (Potsdam, Schäferberg ist nicht weit) und ich habe mal die Antenne nach "Berliner Modell" aufgebaut( naja aufgebaut ist wohl fast schon übetrieben) http://www.qxm.de/digitalewelt/20040517-111208/hardware-hack-fuer-dvb-t-empfang?com=1 Das Ding geht echt spitzenmäßig! Hab es einfach innen am Balkonfenster hinter der den Zimmerpflanzen versteckt. Den Schmetterlingsdipol hatte ich beim letzten Umzug entsorgt - kann ja keiner wissen, das man sowas nochmal brauchen könnte. Gruß, 73 Axel / DG1RTO
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