Hi zusammen! Erstmal Hinweis: Ich binn kompletter ANFÄNGER - d.h. hab mit der Materie µC noch überhaupt nix zutun gehabt... also bitte um ein bisschen Nachsicht und möglichst wenig fachchinesisch*g*! Drum wird eich die folgende Frage sicher leicht fallen, glaub ich: Also ich brauch das für ein Geburtstagsgeschenk für einen Freund: Im Prinzip gehts um einen Zufallszahlengenerator mit Bereich 1 bis ca. 25 (+- ein paar ist nicht so tragisch), der sich die schon angezeigten Zahlen merkt und diese dann nicht mehr ausspuckt... und dass in HARDWARE ausführung... grundsätzlich - das programmieren würde ich einigermaßen hinbekommen... aber das ganze in irgendeiner ausführung mit knöpfchen und display... tja da steh ich an... meine idee: da gibt es von conrad electronic diesen lottozahlen generator (hier der link ( http://www.conrad.at/goto.php?artikel=130030 ). Der macht das mit 6 aus 45... den könne man doch umprogrammieren auf "25 aus 25" oder? - meine frage nun (so typisch anfängermäßig gestellt): was brauch ich dazu und "wie mach ich das" - oder hat wer eine bessere idee - bzw. gibts irgendeine günstige experimentier platine oder ähnliches die im aufbau einfach ist und die ich für diesen zweck verwenden kann??? währ echt klasse wenn mir wer helfen kann von euch!!!! mfg alex P.S.: ja ich hab die suchfunktion verwendet aber meines erachtens nix gutes gefunden....
Hi Alex, wie es aussieht, ist ein PIC-Mikrocontroller drauf. Da der gesockelt ist, läßt er sich ja rausnehmen. Kenn mich mit den PICs nicht so aus, scheint aber keiner mit FLASH-Programmspeicher zu sein. Ist also nur 1x programmierbar. Gibt ihn aber bestimmt auch als "F" (Flash) -Typ. Also so einen kaufen und den dann passend programmieren (selber oder jemanden finden, der das kann;-)) Gruß Frank
Pfff, so viel Aufwand um zwei Siebensegment-Anzeigen anzusteuern. Man nehme einen Controller seiner Wahl mit mindestens 7 (Segmente) + 2 (Ziffern) + 1 (Taste) = 10 I/Os, dazu zwei Transistoren, einen Taster, die zwei Anzeigen und etwas Hühnerfutter. Empfehle ich aber eher weniger für einen blutigen Anfänger, ganz trivial ist es ja doch nicht...
2x 7 Segment wäre die eine Möglichkeit, ein einfaches Display die andere... für beides sollte ausreichend Beispielcode im Netz vorhanden sein.
Hallo Umprogrammieren des Lottozahlen-Generators mag zwar auf den ersten Blick die einfachere Sache sein, weil man die Hardware dann schon hat. Allerdings muss man dazu die Funktion der vorliegenden Schaltung genau verstehen und danach noch den passenden Controller finden - nicht gerade einfach für einen Anfänger. 7-Segment-Anzeigen oder Display hingegen ist recht einfach hinzukriegen, da es ja viele Tutorials dazu gibt, u.a. auch auf dieser Webseite. Gruss Michael
Zufallszahlen sind nicht trivial, wenn es eingermaßen echt sein soll. Gute Erfahrungen habe ich mit 2 Primzahlenzählern gemacht. Der eine stoppt im Hintergrund in genau gleichen Intervallen (Timerinterrupt !) die Tastendruckzeit aus. Der andere sorgt im Vordergrund für das sichtbare (Aus-)Rollen der Ziffern. Durch die hohe Geschwindigkeit des Hintergrundzählers und das Primzahlenverhältnis ist praktisch keinerlei Manipulation möglich. Die Zahlen sind gleichverteilt. Die Nutzung des externen Interrupts anstelle des Timerinterrupts zur Tastenabfrage ergibt eine Abhängigkeit vom ausgeführten Code und zerstört daher die Gleichverteilung (deutlich sichtbare Häufung bestimmter Werte) ! Hier ein Beispiel als Würfel: http://home.tiscali.de/peterd/appl/soft/c51/dice/index.htm Peter
>>Zufallszahlen sind nicht trivial, wenn es eingermaßen echt sein soll.
Das stimmt. Bei Lottozahlen ist die Sachlage noch ungleich schwieriger,
weil es sollen ja die richtigen Zahlen für das nächste Wochenende sein.
Cheers
Detlef
Kann man nicht einen Zähler laufen lassen, und den Zählerstand bei Tastendruck übernehmen? Wenn der Zähler schnell genug läuft, müßten doch alle Zählerstände gleich häufig auftreten.
Hi! WOW ich hätt nicht gedacht, dass so viele gleich antworten würden - an alle gleich mal ein großes DANKE - ihr seid klasse!!!! also zum thema: (mal von unten nach oben*g*...) @ jack braun: jaja das hab ich mir alles schon überlegt - rein ohne µC zufallszahlen mit einem schnell genug laufenden zähler hin zu bekommen ist ja im endeffekt nicht so schwer - aber wenn er sich dan merken soll was schon kekommen ist.... @ Peter Dannegger: hmmm tja würfel findet man haufenweise im netz... aber die ausgabe und der zahlenbereich sind nicht unbedingt das was ich braucht und die mehrzahl der würfel ist ohne µC gebaut - sprich hardwaremäßig genau auf seine aufgabe zugeschnitten... dass ich das auf meine anwendung ummünze ist nicht so easy für mich @ mr.chip & Frank N.: Ja eben weil er gesockelt ist hab ich mir ja gedacht, dass man den umprogrammieren/austauschen kann - hmm tja stimmt, wenn ich ihn nicht umprogrammieren kann muss ich einen neuen einsetzten den ich selbst programmieren - dann kann ich das ganze auch gleich neu aufbauen weil ich dann die schaltung dahinter besser verstehe... und schließlich @ Philipp Burch: gefällt mir ganz gut... aber wie du sagst - is für mich nicht sooo trivial... nagut - ich kann ja mal versuchen mich ein bisschen einzulernen - kannst du mir den vorschlag entwas konkretisieren wie du dir das vorgestellt hast??? noch was: es gibt ja diese "experimentier" oder "starter" sets wo eine fixe platine mit µC und einigen Ein und Ausgängen mit verschiedenen Funktionen schon aufeinander abgestimmt installiert sind (oder hald als bausatz - löten kann ich gottseidank*g*)... da bräucht ich ja nur eine mit zwei 7-segment anzeigen bzw. display und einem taster (grob) ev. noch mit zähler oder taktgeber oder einem offenen eingang wo ich sowas anhängen könnte... kennt keiner von eich so ein "spielzeug" zufällig dass der beschreibung passen würde?
>jaja das hab ich mir alles schon überlegt - rein ohne µC zufallszahlen >mit einem schnell genug laufenden zähler hin zu bekommen ist ja im >endeffekt nicht so schwer - aber wenn er sich dan merken soll was schon >kekommen ist.... Ich bin von einem Zähler im µ ausgegangen, der kann sich das schon merken.
Alex wrote: > @ Peter Dannegger: > hmmm tja würfel findet man haufenweise im netz... aber die ausgabe und > der zahlenbereich sind nicht unbedingt das was ich braucht und die > mehrzahl der würfel ist ohne µC gebaut - sprich hardwaremäßig genau auf > seine aufgabe zugeschnitten... dass ich das auf meine anwendung ummünze > ist nicht so easy für mich Ja, da mußt Du schon ein bischen selber machen. Einfach den Zähler hochzusetzen sollte kein Akt sein. Und Zahlenwandlungsroutinen findet man auch reichlich im Inet. Peter
Also die Hardware ist doch denkbar einfach (Hab' sie aber nicht getestet, dass sie fehlerfrei ist, kann ich nicht garantieren ;) ). Siehe Anhang. Bei der Stiftleiste würde ich direkt drei 1.5V-Zellen in Reihe anschliessen, dann sparst du dir so Zeugs wie Spannungsregler & Co. EDIT: Hab' eben noch eine Kleinigkeit geändert. Der Taster hängt nun an INT0, damit kannst du den Controller aus dem Sleep wecken. Ist praktischer, dann brauchst du keinen Watchdog.
Grmpf, Anhänge können scheinbar beim editieren nicht geändert werden. Also nochmal.
asso falsch verstanden - ich hab mich nämlich mit genau dem system rein hardwaretechnisch (zähle, schieberegister,...) schon auseinander gesetzt... nur eben das mit dem speichern ist nich so leicht dabei (wie gesagt) - sorry jack hey philipp das sieht ja wirklich zum schaffen aus! thx!! kleines techn. problem noch: ich kann deine *.sch datei nich aufmachen, die du da das 2x attatcht hast... gut wenn ich mir das hardwaremäßig mal einigermaßen vorstellen kann is ja schon mal vieles geschafft! jetz noch eine hiobs botschaft... ich hab wender hardware noch software zum "bespielen" von so nem controler.... was brauch ich da alles?
Das Dateiformat ist von EAGLE. Falls du mal etwas weiter einsteigen willst und dir auch solche Schaltpläne zeichnen möchtest, solltest du dir das runterladen. Ist echt gut. www.cadsoft.de Aber egal, hab' im Anhang nochmal die zweite Version als PNG. EDIT: Zu deiner zweiten Frage: Was du an Ausrüstung brauchst steht im AVR-Tutorial (Link links oben). Keine Angst, wenn du einen Parallelport hast, brauchst du im einfachsten Fall nur seeehr wenig.
Hey! mal tausend dank bis jetzt - gut... paralellport hab ich (*puh**g*).... na gut- dann werd ich mich mal einlesen... mal schaun wie weid ich komm! lg
Falls du noch Infos brauchst wie man auf einem (deterministischen) Controller "Zufallszahlen" erzeugt, kann ich dir evtl mit einem Seminar von mir weiterhelfen: http://students.fim.uni-passau.de/~praml/prosem/ Gruß Roland
Als Random-Seed bietet sich bei dem Controller übrigens der ADC an. Ein offener ADC-Eingang dürfte schon mehr oder weniger zufällige Ergebnisse liefern, mit denen man den Generator initialisieren kann. Wenn bei jedem Start die gleichen Zahlen rauskommen ist das ja nicht so toll ;)
Hi Leute, ich habe so was auch mal gemacht. Damals, mit dem C64... Ich habe einfach einen wert hochgezählt und wenn eine Taste gedrückt wurde habe ich diesen Wert ausgegeben. Der entsprechende Wert wurde markiert und beim nächsten durchgang übersprungen. Wenn die gewünschte Anzahl der Zahlen gezogen war, habe ich das zurückgesetzt und es wurde neu gezogen. So sitzt der Zufallsgenerator vor dem Gerät. :-)
Zum Thema Pseudozufall <-> "echten" Zufall hatten wir hier auch schon einige Diskussionen. Insbesondere für Lottozahlen würde ich vielleicht eher einen gescheiten Zufallsgenerator verwenden, dann sind die Zahlen eher gleichmässig verteilt. Einfach so als Bastellösung tut's die andere Variante aber natürlich auch.
thx a lot an alle! leider hätl mich im moment mein studium ein bisschen in trapp - drum komm ich jetzt echt nicht dazu irgendwas von dem auszuprobieren... aber sobald ich wieder Zeit habe.....
Irgendwie ironisch für Lottozahlen einen mathematisch korrekten Zufallsgenerator zu verwenden, wo sich doch mit der selben Mathematik beweisen lässt, dass die Gewinnchancen mit einem Generator der immer "1 2 3 4 5 6" ausgibt die selben sind.
> Insbesondere für Lottozahlen würde ich vielleicht
eher einen gescheiten Zufallsgenerator verwenden, dann sind die Zahlen
eher gleichmässig verteilt.
Lotto ist aber kein Würfelspiel.
Beim Lotto ist die Verteilung der Zahlen zwar auch gleichmässig, das
bekommt man aber bei der entsprechenden Anzahl von Ziehungen auch mit
der Bastellösung hin, oder irre ich mich hier?
Ausprobieren ;) Grundsätzlich spielt's wohl eh keine Rolle.
Bastelmensch nicht angemeldet wrote: >> Insbesondere für Lottozahlen würde ich vielleicht > eher einen gescheiten Zufallsgenerator verwenden, dann sind die Zahlen > eher gleichmässig verteilt. > > Lotto ist aber kein Würfelspiel. > > Beim Lotto ist die Verteilung der Zahlen zwar auch gleichmässig, das > bekommt man aber bei der entsprechenden Anzahl von Ziehungen auch mit > der Bastellösung hin, oder irre ich mich hier? Ah, ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Solche Lottozahlengeneratoren werden nicht verwendet um damit selber Gewinnzahlen für eine Privat-Lotterie festzulegen, sondern um zu bestimmen was man auf dem Lottoschein ankreuzt. Und da ist es völlig egal welche Zahlenfolge der Generator erzeugt, "1 2 3 4 5 6" ist genauso gut wie "32 1 17 24 3 5.
nicht unbedingt... mit 1,2,3,4,5,6 hat man weniger gewonnen wenn es passiert, da diese Kombination 100000te Tipper auf ihrem Schein ankreuzen ;)
Andreas Schwarz wrote: > Ah, ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Solche > Lottozahlengeneratoren werden nicht verwendet um damit selber > Gewinnzahlen für eine Privat-Lotterie festzulegen, sondern um zu > bestimmen was man auf dem Lottoschein ankreuzt. Und da ist es völlig > egal welche Zahlenfolge der Generator erzeugt, "1 2 3 4 5 6" ist genauso > gut wie "32 1 17 24 3 5. Habe nichts anderes behauptet. Und mir ist schon klar für was so ein Lottozahlengenerator benötigt wird. Und genau dafür habe ich meine C64 Lösung Jahrelang genommen. Zu Faul um selber was einfallen zu lassen. :-)
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