Ich hätte mal eine Frage, und zwar will ich einen Bleigel Akku mit einer
Autobatterie Laden, zum Laden brauch ich 13,8-14-2V die Autobatterie hat
ca. 11-13,8V. Jetzt gibt es ja tolle Schaltregler und Schaltungen für
ein Step-up, am besten mit
und Step-down in allen Varianten. Aber: Für 12V Ausgang müsste der
Eingang zw. 5 und 10V Liegen, was er bei mit nunmal nicht tut. Step-up
auf 24V und dann Step down auf 13,8V erscheint mir etwas viel Overhead.
Bei Pollin gibt es ja auch Laptopnetzteile für's Auto (16V-24V Out)
jetzt find ich kaufen aber doch langweilig, außerdem will ich ja wissen
wie's geht. Natürlich brauch ich auch einigermassen Strom (3-5A) damit
das nicht zu lange dauert, aber das sollte sich ja dann dimensionieren
lassen.
Also hat jemand eine Idee wie man sowas baut? Einen minimal-step-up
wandler? Hab schon etliche Datenblätter gelesen aber die wollen alle
einen grösseren Abstand.
OMG ich hatte die Hoffnung mit diskreten Spulen auszukommen. Geht das
wirklich nicht ohne ein Flyback? .... ächz ... da klingen die 20€ auf
einmal doch freundlich ... Pollin ich komme! ;)
Danke für die Schlüsselwörter.
Hallo Wiebel,
wenn GND des Inputs nicht auch GND des Outputs sein muss, dann schau Dir
das folgende Prinzip mal an:
http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html#inv
So etwas kann man mit vielen Schaltreglern auch aufbauen, braucht
allerdings etwas Peripherie.
Gruß,
Dirk
p.s.: Schau Dir mal an, wohin http://www.bastelator.de/ umleitet ;)
Sowas mit dem LT3780 scheint das ja doch mit nur einer Spule zu gehen
auch wenn die beschaltung alles andere als trivial ist, naja mal sehen
was das Ding kostet, vielen dank nochmal.
LOL, DU besitzt wiebel.de? Was hab ich mich schon über dich geärgert. ;)
Zumindest scheinst du mich würdig zu vertreten (oder eher würdiger als
ich es selbst tun würde). Ich werd nicht mehr, die Onlinewelt scheint
doch genauso klein zu sein wie die echte.
Ich muss übrigens gestehen dass ich nichtmal wirklich wiebel heisse,
aber es ist mein extrem stark etablierter Spitznamen (RL und Online). In
diesem Sinne auf uns Wiebels. ;)
Ok zurück zum Thema: Ich überlege grade ob man das nicht auch fein mit
dem ohnehin eingeplanten µC regeln könnte. Muss ich noch etwas
recherchieren. Und die 20-Pollin-€ hängen doch wie ein Damoklesschwert
über allen grösseren Selbstbau sachen.
hi,
sicherlich geht das günstiger als 20,- eus. sieh dir mal das datenblatt
des mc34063 an, die rundumbeschaltung kann man wirklich als harmlos
bezeichnen und das teil ist neben spottbillig auch noch ganz schön
robusti im nehmen, allo ideal für die ersten gehversuche für
stepup/stepdown wandler.
grüssens, harry
@romanua: Klar mit Spule, nur mit Caps kommt kein Strom rüber, ich habe
keine Angst vor Spulen (was imho ein verbreitetes Problem ist),
spätestens seit ich mir Blasen gewickelt hab, übrigens mit dem 41Hz Amp3
-> http://www.41hz.com -> Amp3x wohlbemerkt die alte variante mit dem
1mm Kupfer.
Für genau diesen Verstärker soll das alles auch sein, ich hab sogar
schon überlegt ob ich nicht einen Kanal des Verstärkers als
schaltnetzteil missbrauchen kann, aber ich schätze damit hätte ich dann
auch die wildesten Potentialprobleme.
Ich hätte mit eingebildet schon einiges über den Buck-boost gelesen zu
haben ohne ergebniss, aber wenn ihr so einstimmig der Meinung seid, werd
ich mich wohl nochmal belesen.
Ohne Werbung machen zu wollen, der Verstärker ist echt spitze,
superbillig, sehr netter kontakt, und der hat ja auch Sachen bis >1kW
was doch beeindruckt für die Preise. Kann ich nur wärmstens empfehehlen.
Hat 2 Tage Wacken mit nur 7.2Ah ausgehalten. Jetzt noch ne Solarzelle
und eben genau diese Ladeschaltung (Autos gibt's ja genug auf
Festivals), ein bisschen µC Magic (hoffentlich bin ich dem gewachsen*g*)
und die Boom-Box ist fertig.
Mit dem AVR würde ich das nicht machen -- ist irgendwie unschön, weil
die Regelung nie sofort reagieren kann, außerdem musst Du höllisch
aufpassen, dass Du bei einem Reset oder Programmfehler nicht alles
abbrennst. OK, mein Solarladeregler basiert auch auf einem Tiny13, aber
da kenne ich wenigstens die Parameter. Heute würde ich das auch eher
analog (Komparator mit Hysterese) aufbauen -- insbesondere mit einer
kraftvollen Autobatterie empfiehlt sich das IMHO. Für Deine
Anforderungen ist der LTC3780 doch perfekt -- wenn Du noch eine
Bezugsquelle findest, brauchst Du ja nicht mehr.
Gruß vom anderen Wiebel!
p.s.: Basiert Dein Spitzname etwa auf einem "Niederlandismus"?
@GeraldB:
Wow ja das ist dann wohl genau das was ich suche, das sieht auch so aus
als wäre das der Referenzschaltung des LTC3780E sehr ähnlich. ELV ist
zwar nicht direkt billig aber wenn die dafür 49€ wollen wird das nicht
ganz unrealistisch sein zumal bei sowas das Layout ja ungemein wichtig
ist, von wegen HF. Also scheidet eigentlich ein Protoboard design eh
aus, damit wären die Kosten, da cih schon seit Jahren nicht mehr geätzt
hab'. vermutlich doch recht realistisch. Leider ist dann aber Pollin mit
Art.Nr:720923 doch sehr viel Preisgünstiger. Mal sehen ob mich die
eindeutige Technische Überlegenheit der ELV Lösung doch noch zu höheren
Ausgaben bewegen kann.
Supervielen Dank, das trifft meinen Geschmack voll und ganz.
@bastelator: das mit den Latenzen vdes µC leuchtet mir ein, und ja mit
einer Autobatterie sollte man niemals auf Strombasis spassen.
Mein Spitzname leitet sich glaue eher von den Schwäbischen Wiebele ab
(ein Gebäck). Aber ganz genau weiss ich das selber nicht.