Hallo, ich habe mich auf diversen Seiten jetzt versucht über den S0-Bus zu informieren. Mir geht es primär darum, den Pegel auf dem S0-Bus nach dem NTBA zu verstehen. 1. Es sind 4 Adern vorhanden 2. Ein Paar zum Senden / anderes Paar zum Empfangen Der NTBA wird nicht gespeist. Jetzt messe ich beispielsweise auf dem Aderpaar der Sende-Leitung. Kann ich dann ein 0,75V Signal messen, mögliche Pause, dann -0,75V (also negativ) ? Schwankt also mein Signal immer von 0,75V über 0V nach -0,75V ? Gruß Frank
Hi, also vor dem NTBA ist das ein UK0. Ansonsten: http://de.wikipedia.org/wiki/S0-Bus http://www.mathematik.uni-marburg.de/~gasi/Div/elek-isdn/index.html http://www.itu.int/rec/T-REC-I/en und das datenblatt vom MC145574 Condi
Ich meinte mich auch zu errinnern das ISDN eher bei 48V arbeitet, laut dem Link von Condenser 40V. Auf keinen fall 0.75V, dann hätte so ein S0 Bus nur ca. 1m mögliche Kabellänge (grobe Schätzung). Müsste man schon mit nem Oszi messen, was ja Sebastian schon andeutet, sonst gilt immerwährend "Wer misst, misst Mist." ;)
Er wird schon mit Oszi gemssen haben sonst bekommt er ja 0V. Die 0,75V passen schon, ist ein Ami Leitungscode. 0,75V ->1 nächste 1 -> -0,75V nächste 1 -> 0,75V, die 0V ist die 0 Condi
Dieser Link bestätigt nur das was ich oben geschrieben habe. > http://www.mathematik.uni-marburg.de/~gasi/Div/elek-isdn/index.html > Kontrollmessung nach dem Verkabeln (NT an 230 V angeschlossen): > * Pins 4-5 0 Volt > * Pins 3-6 0 Volt > * Pins 3-4 ca. 40 Volt (Plus an 3) > * Pins 6-5 ca. 40 Volt (Plus an 6) Die gemessenen 0V betstätigen das das Signal alternierend ist. Die ca. 40 Volt zwischen den anderen Adern die Phantomspeisung. Laut Datenblatt vom MC145574 kann dies auch nicht über 5V liegen, da Vmax an allen Pins nicht mehr als VDD + 0,3V liegen darf. Warum ich mich damit beschäftige ? Zum 4ten Mal ist jetzt der Blitz über den NTBA<->S0-Bus in die teure ISDN-Anlage geschlagen. Jetzt plane ich eine optische Pegelwandlung des S0-Busses. AMT<->NTBA<->S0-Bus<->Optokoppler Strecke<->S0-Bus<->ISDN-Anlage Gruß Frank
Sorry, Condenser war schneller... > Laut Datenblatt vom MC145574 kann dies auch nicht über 5V liegen, > da Vmax an allen Pins nicht mehr als VDD + 0,3V liegen darf. Damit meinte ich natürlich den Pegel auf dem Kuperpaar TX oder RX. Gruß Frank
Das ist sehr komisch. Liegt dem Telefonanbieter nichts dran seine Anlage abzusichern, die sollte ja dann auch hin sein. Die phantomspeisung benötigst du ja nicht für die Anlage, von daher sollte das mit 4 optokopplern und ein paar Dioden machbar sein. Aternativ gibt es sowas auch von Auerswald Blitzschutzmodul BSM-210I. Condi
Wat'n Aufwand :) Was hat sich denn in der teuren Anlage zerlegt? Der S0 ist ja auch in der Anlage galvanisch getrennt, ist da irgendwo etwas rübergehüpft? Du hast nicht zufällig eine kleinere DeTeWe oder eines der OEM-Modelle (Swisscom, Eumex o.ä.) mit der völlig stumpfsinnigen 125mA-Sicherung in der Masseleitung der USB-Anschlüsse? Dann hätte es Dir im besten Fall die Sicherung, im schlechteren die USB920x oder welche da drin stecken zerrissen. Ich würde den Aufwand klein halten und dem S0 oder gleich dem Uk0 Überspannungsableiter verpassen. Gasableiter gegen Erde, dann Strombegrenzung (Feinsicherungen, Widerstände) und dann noch bidirektionale Transils gegen Erde, die Erde mit dem Haus-PA verbinden und alles wird gut. Wenns richtig knallt, verdampt halt das YSTY zwischen APL und Ableitern :)
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