hallo, ich werde nach den Sommerferien ein Studium der Informatik anfangen, bis dahin ist noch genug Zeit sich mit irgendeinem Projekt zu beschäftigen. Da dachte ich mir einen eigenen PDA zu bauen und zu programmieren, wobei letzteres kein großes Problem darstellt. Leider kenne ich mich mit Microkontrollern etc. kaum aus, darum interessiert mich, was für Hardware für mich in frage käme und wo ich mehr dazu erfahren kann. Und was mich auch interessiert, wenn man was großes machen möchte, sagen wir einen großen Touchscreen, der irgendwas macht, so 13" vielleicht, macht man das auch mit microkontrollern, und wenn ja, welche nimmt man, und kann man auch touichscreens kaufen? Vielen Dank schonmal!
Balmung wrote: > hallo, > ich werde nach den Sommerferien ein Studium der Informatik anfangen, bis > dahin ist noch genug Zeit sich mit irgendeinem Projekt zu beschäftigen. > Da dachte ich mir einen eigenen PDA zu bauen und zu programmieren, wobei > letzteres kein großes Problem darstellt. Leider kenne ich mich mit > Microkontrollern etc. kaum aus, Dann wird "letzteres" wohl doch ein Problem darstellen. Fang doch erst mal klein an, z.B. mit dem AVR-Tutorial. Ohne Vorkenntnisse gleich mit einem Projekt wie einem PDA loszulegen ist Unsinn.
Touchscreens gibt's z.B bei Reichelt. Einen PDA zu bauen, da hast du dir aber ein Projekt vorgenommen! ;) Welche Sommerferien meinst du denn? Die 2007 werden dafür wohl nicht reichen. Guck' dir als Prozessoren die 32-Bit teile von Atmel an, AVR32xxx. Da geht's aber schon gut zur Sache, 150MHz, Ethernet, USB, mehrfach USART, Displaysteuerung onboard. Die Programmiersoftware als Freeware bei Atmel. Ich wünsch' dir viel Glück, ich weiß nicht wieviel Erfahrung du damit schon hast, aber hiermit anzufangen ist wie den Führerschein auf einem Formel-1-Renner zu machen. ;)
"Programmieren können" hilft dir, zumindest wenn du assembler machst, nich besonders viel. sind schon viele stolpersteine und vieles anders als auf PC-Anwendungen. Die Hardwaenähe erfordert viel eigenes lernen. vielleicht bei den atmels mit C oder basic aber etwas weniger wie PIC in ASM. hab da keinen richtigen vergleich dazu. Ich bin zwar selbst noch nich so lange in der uC-Schiene, aber ich glaube das was du da vor hast dürfte für nen uC einfach ne Nummer zu groß sein. greets, Jens
>Dann wird "letzteres" wohl doch ein Problem darstellen.
Mit letzteres meinte er programmieren, nicht bauen !
Ich hol mir jetzt schnell mal ne Tüte Popcorn ;)
:-) Vielleicht solltest du dir erst mal klar werden was du willst. Denn bevor du das dingens programmieren kannst musst du es erst mal bauen - das hast du schon selbst fest gestellt. Damit das aber auch nur im entferntesten!!!! etwas mit einem richtigen PDA zu tun hat (ordentliches farbiges Display, Speicher, Interfaces, high-end-microcontroller, Gehäuse, Energieversorgung und und und) musst du wohl einige Jahre investieren (ab Herbst willst du ja nebenbei auch noch studieren). Kurz und knapp, entweder du willst einen PDA programmieren: Dann hole dir einen (gebrauchten) und programmier ihn in der entsprechenden Programmiersprache (z.B. Visual C++ für embedded oder so ähnlich). Falls du allerdings mehr Wert auf die Hardwarebastelei legst. Dann fange mit einem einfachen Mikrocontroller an (z.b. AVR-ATMega,...) und bastel dir die entsprechende Entwicklungsumgebung selber. Dafür gibt es genug Möglichkeiten. Und programmieren kannst du dann auch - eine blinkende LED z.B. Falls du über dieses Stadium schon hinaus sein solltest, dann beschäftige dich mit den ARM7 oder ARM9. Die sind dann auch etwas aufwendiger. Für letztere gibt es auch ne Menge Informationen wie man sie mit Linux betreiben kann ... so viel dazu vom Gast.
> Leider kenne ich mich mit Microkontrollern etc. kaum aus
Wie siehts denn algemein mit Elektronikkentnissen aus?
Hi Ich weiss nicht wie viele Mannjahre in der Entwicklung eines PDAs stecken. Aber wenn du jetzt ganz schnell anfängst und in den nächsten Jahrzehnten nichts anderes machst, kannst du dein Informatikstudiun im Seniorenseninar machen. Deine Anfrage läßt schließen, daß du keine Vorkenntnisse hast. Ergo: Lernen,Lernen nochmals Lernen (Lenin) und klein anfangen (von mir). Informiere dich und suche dir dann eine Plattform (Hard- und Software) aus, mit der du anfangen willst. Wenn du dann noch Fragen hast, und eigene Initiative ersichtlich ist, wirst hier mit Sicherheit Hilfe bekommen. MfG Spess
also, mit elektronik etc. kenne ich garnicht asu. Allerdings warich dir letzten drei Jahre auf nem Informatikzweig, dazu zählt auch hardware. Wir haben Microcontroller mit ASm und C programmiert aber eher sowas in richtung Lauflicht oder 7-Segment-Anzeige. Aber allgemein, habe ich nicht for so ein großes Projekt in kurzer Zeit durchzuführen, aber wenn man von Anfang an ein großes Ziel vor Augen hat kommt man besser voran. Aber schonmla danke für eure antworten.
LOL Geiler Tread der hat Potential. @ Balmung Ich hab etwas Ahnung von Computern leider kenn ich mich mit Programmieren von Software nicht besonders gut aus. Ich hab noch ne wochhe Urlaub und dachte deshalb ich programmier mir, in der Zeit, mein eigenes Betriebssystem.Vielleicht kannst du mir ja helfen? ;-D
Hi Ok. Dann bau dein Display aus 7-Segm.-Anzeigen. Und wenn du die beweglich lagerst und unter jede Anzeige einen Schalter setzt hast du einen Touchscreen. MfG Spess
ok, da OT ja nun ausfürhlich behandelt wurde können wir ja wieder sachlich werden. Von den Tutorials haben wir, bis auf die letzten beiden alles im Unterricht gemacht. Um weiterzumachen wäre ja schonmal gut zu wissen, welchen microprozessor man für den Anfang nehmen kann. Ich hab mir hier die entsprechenden Möglichkeiten hier durchgelesen, verstehe aber die Unterschiede kaum, bzw. was brauche ich überhaupt? @sajuuk: Ja kann ich, wenn du bereit bist viel Zeit und geld reinzu stecken, ließ folgende Bücher: 1) C++ Primer vonb Stanley Lippmann //ist nicht perfekt, benutze dazu http://tutorial.schornboeck.net/inhalt.htm und www.c-plusplus.de/forum 2) Die C++ Programmiersprache von Bjarne Stoutroup 3) Besser C++ programmieren 4) Mehr Besser C++ Programmieren 5)Jetzt wirds Zeit für ein paar größere Projekte, z.B. einen Taschenrechner, der mit polynomen rechnen kann, oder ein Programm zum TSP etc. findest mehr anregungen im Forum 6)Moderne Betriebsysteme von Tannenbaum 7)betriebssystem ein lehrbuch mit Übungen ... von Erich Ehses 8) Linux Kernel development von Robert Love 9) Jetzt kanns losgehen mit dem Betriebssystem
Vergiss C++ bei uC. Fang nicht zu klein an und auch nicht zu groß. ATmega32 ist recht nett. 32k Flash und 2kB RAM. Da passt auch schon mal ein einfacher Webserver drauf oder eine SD/MMC Ansteuerung mit FAT Dateisystem. SW Grafikdisplay mit T6963 oder KS108 ist damit auch kein Problem. ATMega16 ist für so was schon fast zu klein oder man muss riesige Klimmzüge machen. Am einfachsten ist das arbeiten mit uC im DIL/DIP Gehäuse. Kann man auch auf einem Steckbrett benutzen. Gruß holger
@spess53: Ich wollte mir ne hompage mit nem billigen homepagemaker basteln, hat nicht geklappt, also hab ich vor fünf Jahren HTML gelernt und dann hab ich weitergelernt.
Hi Vor 20 jahren haben mich Mikroprozessoren interessiert, da habe ich einfach angefangen zu programmieren. Mfg Spess
"also, mit elektronik etc. kenne ich garnicht asu. Allerdings warich dir letzten drei Jahre auf nem Informatikzweig, dazu zählt auch hardware. Wir haben Microcontroller mit ASm und C programmiert aber eher sowas in richtung Lauflicht oder 7-Segment-Anzeige. Aber allgemein, habe ich nicht for so ein großes Projekt in kurzer Zeit durchzuführen, aber wenn man von Anfang an ein großes Ziel vor Augen hat kommt man besser voran. Aber schonmla danke für eure antworten." Vielleicht sollte der Herr Student seine Semesterferien für einen Deutschkurs benutzen. Sein Beitrag strotzt geradezu von Deutsch- und Tippfehlern! So etwas kann man dadurch vermeiden, dass man nicht gleich hektisch auf den "Absenden"-Button drückt, sondern die Vorschau wählt. So viel Zeit muß sein. Wenn der so programmiert wie er tippt, wird kein Programm laufen. Ich krieg ja beim Lesen einen Knick in der Pupille.
@Balmung: Also, vergiss es, was für Witze wir hier gemacht haben! Aber ehrlich: hier sind viele Leute mit 5-30 J. Erfahrung (habe selbst mit uC-s ca. 10J, in Informatik ca. 32J Erfahrung). Ich empfehle auch, zuerst ein kleines Projekt zu schaffen, und damit Erfahrung "sammeln", dann wirst Du sehen, wie viele Probleme auftauchen können/werden! @Dirk: Sorry für mein Deutsch! :))) Karoly
"Ein Personal Digital Assistant (PDA) (englisch für persönlicher digitaler Assistent) ist ein kleiner tragbarer Computer mit eigener Stromversorgung, der neben vielen anderen Programmen hauptsächlich für die persönliche Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung benutzt wird." http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Digital_Assistant Die Definition gibt also noch nicht all zuviel Vorgaben außer: tragbar, netzunabhängig und primitive Software. Die Definition sagt nichts über 32Bit, Festplatte, Farbdisplay und Touchscreen (obwohl letzteres der OP gerne hätte). Das Problem bei diesem Projekt (außer dem Nutzen) sehe ich im Preis, da ein Touchscreen-Panel schon richtig Geld kostet. Bis zu einer bestimmten Auflösung/Farbtiefe und Einfachheit der Anwendung könnte man es auf einen 8-Bit Controller machen, wenn es komplexer wird benötigt man dann wohl schon einen ARM. Kaufen einer bestehenden Hardware und dafür Programme schreiben ist eindeutig billiger und tragbarer. Aber einen µC mit einem Display verbinden, ein paar Tasten einlesen und Text oder Grafik ausgeben sollte an sich noch nicht das Problem darstellen. Das lässt sich dann erweitern mit einer programmierten Uhr und irgendwas "beependen" und schon sind wir bei einem Wecker. Erinnern an Geburtstage und Datum/Wochentagsanzeige und wir nähern und einem "PDA" ;-)
@Jörg: Du hast Recht, aber Du kennst auch genau: schon bei solchen "einfachen" "PDAs" können riesige Probleme auftauchen. z.B.: - Stromversorgung/Überwachung (wahrscheinlich das schwierigste Problem) - Optimierien der Datenspeicherung (RAM vs. Flash/EEPROM) - Grafisches LDC "vernünftig" nutzen - genaue(!) Uhr, - usw. Karoly
Karoly Kovacs wrote: > @Jörg: > > Du hast Recht, aber Du kennst auch genau: schon bei solchen "einfachen" > "PDAs" können riesige Probleme auftauchen. > > z.B.: > - Stromversorgung/Überwachung (wahrscheinlich das schwierigste Problem) > - Optimierien der Datenspeicherung (RAM vs. Flash/EEPROM) > - Grafisches LDC "vernünftig" nutzen > - genaue(!) Uhr, > - usw. > > Karoly Nö, ist doch alles kein Problem wenn es nicht so klein sein muss. Und eine Kiste mit einem Griff ist auch noch "tragbar". Aber im grossen und Ganzen dürfte das schon nicht sooo schwer sein, vorausgesetzt, man will nicht auf den Zug mit der krankhaften Minimierung aufspringen. Eine gute Hardwareplattform wäre in meinen Augen z.B. irgendein grafischer Taschenrechner, z.B. von e-Bay. Da hat man ein schönes Gehäuse und auch gleich einige Tasten zum Bedienen, kommt dann wohl wesentlich günstiger als ein Touchpanel. Setzt aber natürlich voraus, dass man SMD verwenden und entsprechende Platinen herstellen (lassen) kann. Allerdings auch von mir der Rat: Fang klein an. Ein laufendes kleines Projekt ist allemal befriedigender als ein endloses Riesending.
Das erinnert mich sehr an meinen Start in die Informatik vor 7 Jahren... Ich hatte mir vorgenommen, ein besseres Microsoft Word zu machen... Jetzt will ich auch hiermit anfangen. Mal sehen, wann ich mich melde und Starthilfe brauch'... dartrax
Hallo! also mein einstieg in die µC war mit dem ansatz begründet eienn roboter zu bauen, das war cor etwa einem Jahr. Vom roboter gibts bis jetzt nicht viel mehr als das fertig gekaufte Fahrgestell und ein paar Platinen, entweder mit fehlern oder sie sind kaputt gegangen. was ich damit sagen will ist folgendes: werd dir bitte unbedingt vorher klar was du amchen möchtest, und dann hat sich für mich herausgestellt dass dinge die man machen möchte man vorher auf einem experimentierboard machen sollte, sprich sowas wie ein display ansteuern, das ist ein klarer fall für ein experimentierboard das du dir vorher besorgen/bauen solltetst. auch die ansteuerung von SD-Karten beispielsweise würde ich vorher auf einem experimentierboard üben. so lange du das experimentierboard modular aufbaust dürfte das auch kein problem sein, du musst dann ja immer nur die erweiterungen neu ätzen. ich würde übrigens vom touchpanel absehen, wegen dem preis. hol dir lieber erstmal solch ein komplettlösung wie hier angeboten wird: www.display3000.de da gibts displays und displaymodule gleich mit knöpfen und den display und du hast sogar noch nen rs232-port oder sowas und da kannste sehr schön mit anfangen. wenn ich AVR verwenden würde hätte ich mir schon eins geholt. (nein, ich stehte in keiner beziehung zu dem shop, finde die preise aber okay und dafür könnse meiner meinung anch auch erwähnt werden). soweit ich das mal gesehn habe gibts das auch nen experimentierboard, dan könntest du gleich mit bestellen. Ein schöner einstieg ist auch ein ASURO, wäre aber quatsch für dich da da fast nichts dabei ist was du später nochmal gebrauchen könntest. eines sollte dir jedoch klar sein: du hsat da ein sehr teures hobby gewählt. vor allemd en einstieg finde ich finanziell sehr belastend, es gibt halt nichts was man sich holt und was sofort klappt und fertig ist und auch keien starter-sets wie zum beispiel beim modellbau. daher würde ich dir empfehlen vorerst auf SMD zu verzichten, da das platinenätzen für einen anfänger nicht nötig und viel zu umständlich ist (ätzgeräöt brauchst du nicht, aber schon das belichtungsgerät kostet richtig schotter). ich weiß, auch ich brauch nen deutschkurs... mfg, zachso
Naja einen PDA einfach mal so aus dem Stein schlagen kann man sich wirklich wohl oder übel abschminken. Vielleicht kriegen das die "ganz Großen" hier im Forum hin aber ohne Zeit und GELD. Bis jetzt hat kaum einer erwähnt dass die benötigten Teile schweine teuer sind. auch wenn du deine Erwartungen herab setzt sagen wir "ich baue jetzt ne spielkonsole, z.b. den NES nach" wirst du auf einige enorme Probleme stoßen. Elektrotechnik Kenntnisse müssen vorhanden sein und dann muss man sich auch einfach auf der Plattform (der µC) auskennen und kriegt man nichts hin. Ich weiß wovon ich spreche, schlage mich immer wieder mit anfängerproblemen bei meinen Projekten hier rum.
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