Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik AD-Wandler Spannungseinbruch


von Christoph (Gast)


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Hallo,
ich lese bei einem Mega8 eine analoge Spannung ein, diese bricht mir 
aber immer ein (von 4 auf 3,8V), wenn ich das PWM-Signal an einem andern 
Port erhöhe.
Die Batteriespannung und die am Festspannungsregler bleiben aber 
konstant.
Zuerst dachte ich dass der Ausgang des PWM-Signal zu sehr belastet wird, 
aber der IC nimmt an diesen Eingang nur ein paar µA auf (lauf 
Datenblatt).
Hatte jemand schon einmal so ein Problem gehabt?

mfG Christoph

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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- Noise reduction verwenden...
- Externer CAP an VREF...
- switch während ADwandlung am selben Port = Böse...

(kp wie deine konfiguration aussieht)

von Branko Golubovic (Gast)


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>ich lese bei einem Mega8 eine analoge Spannung ein, diese bricht mir
>aber immer ein (von 4 auf 3,8V), wenn ich das PWM-Signal an einem andern
>Port erhöhe.
>Die Batteriespannung und die am Festspannungsregler bleiben aber
>konstant.

Wie viel Volt liefert Batterie?
Welcher Festspannungsregler? 7804?
Ist die Spannungs-Differenz zwischen IN und OUT von Spannungsregler
goss genug?

Poste bitte dein Schaltplan.

Branko

von Christoph (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ubat=12V und ich verwende einen 7805.
Ich habe die Vref auf Vcc (5V) eingestellt.
Ich messe auch die Richtige Spannung am AD-Wandler über Spannungsteiler 
(PortC), nur wenn das PWM-Signal an PortB größer wird, bricht meine 
Spannung am AD-Eingang ein von 4 auf 3,8.
Der PWM-Ausgang ziegt aber fast keinen Strom (µA)

von Karl H. (kbuchegg)


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Was hängt dann an besagtem AD-Eingang?

von Christoph (Gast)


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Ein Spannungsteiler R1=20k R2=20k. UE=12V, UAD=4V, IAD=0,4mA!

von Karl H. (kbuchegg)


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Christoph wrote:
> Ein Spannungsteiler R1=20k R2=20k. UE=12V, UAD=4V, IAD=0,4mA!

Das kann nicht stimmen.
Bei besagtem Spannungsteiler müssten am AD Eingang 6V anliegen.


von xXx (Gast)


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von Christoph (Gast)


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Sorry, Schreibfehler R1=10k
Aber darum geht es nicht, ich wollte nur wissen, ob jemand weiss, wass 
die Ursachen für einen Spannungseinbruch am AD-Wandler sein können.

mfG Christoph

von micro1 (Gast)


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Hallo,

könnte zu schnelles Sampeln sein. Spannungsteiler zu hochohmig.
Hast du Stützkondensatoren an den ADC-Eingängen?

von Frank S. (Gast)


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Also ich denke es ist die Verbindung VCC auf ARef.
Diese Verbindung ist direkt an den AVR angeschlossen.

Da Du 5V als Ref verwenden willst, warum dann unbedingt extern ?
Im Datenblatt und im Tutorial steht, das man besser mit Stützkondensator
und internem Aref arbeiten sollte.

Gruß Frank

von Christoph (Gast)


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Danke, dass mit der internen Referenzspannung hab ich schon ausbrobiert, 
ich werde jetzt den Spannungsteiler niederohmiger machen und es mit 
Stützkondensatoren versuchen.

Danke für die Hilfe!

von Brako Golubovic (Gast)


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Vielleicht  bricht der Spannung weil auch Batteriespannung auch bricht,
in dem Fall von 12V auf 11,4V.
Außerdem brauchst du  Aref nicht mit AVCC verbinden sonder nur mit 100nF 
mit AGND verbinden und  in ADMUX |=1<<REFS0. Mit dieser Einstellung ist 
AVCC intern als Referenzspannung  gewählt.

Branko

von Christoph (Gast)


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Eine Frage, welche Dimension sollte der Koppelkondensator ca. haben?
Schätze mal im pF-Bereich?

mfG Christoph

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