Hallo, Könnte jemand sich diese Schaltung mal genauer ansehen und darüber urteilen ob sie in ordnung ist ? Zur Erklärung: Die Hauptschaltung besteht aus einem Spannungsregler mit zugehörigen Kondensatoren, daraufhin kommt ein ATMega8 mit einem 8Mhz Quarz, dessen ausgänge werden hierfür für RS232,ISP und die 2 Seriell->Parallel Register verwendet um die LED matrix anzusteueren. Die Programmierschaltung ist rein abgekupfert von http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm und hab die Ausgänge auf meine Schaltung angepasst.... Danke ;-)
R25 und die danebenliegenden weglassen, für T17..T24 PNP Typen einsetzen mit: Emitter an LED-Spalte! Collektor an GND Basis an IC6 Ausgänge! => Auswahl der aktiven Spalte mit LOW am Ausgang IC6 R18, und darüberliegende weglassen, T1..T8 so lassen. => Ansteuerung der Zeileninformation mit H am Ausgang von IC1 Weiterhin würde ich dir raten, die interne SPIU schnittstelle zur ansteuerung von IC1 & IC6 zu verwenden! (spart viel aufwand in der software): PB5(SCK) an IC1.10 und IC6.10 (Pin-Nummern) PB3(MOSI) an IC1.14 IC1.9 an IC6.14 (oder andersrum) IC6.9 an PB4(MOSI) ( nicht zwingend nötig) IC1.12 und IC6.12 (RCK) irgendwo (anders) dran. Tip: IV1.13 und IC6.13 (EN) an PB1(OC1A), somit kannst du (später) mit nem schnellen Timer in PWM Mode alle LEDs zeitgleich dimmen Gruß
Hallo, die Vorwiderstände in den Zeilen deuten an, daß Du Spaltenweise multiplexen willst. 400 Ohm erscheint mir da ziemlich hoch, um bei einem 8:1 Mux noch brauchbare Helligkeit zu erreichen. 10k Basiswiderstand erscheinen mir zumindest bei den Spaltentreibern recht hoch, der Transistor muß ungünstigstenfalls 8x KED-Strom einer Spalte schalten. Dazu kommt: die Zeilentreiber sind Emitterfolger, die Basiswiderstände dort könnten also komplett wegfallen. Aber: das Emitterpotential ist maximal Ausgangsspannung bei H des HC595 - Ube des Transistors, also vermutlich nur knapp 4V. Am Spaltentreiber fallen nochmal ca. 0,2V ab. Damit bleiben rund 3,8V, bei roten LED mit 1,6V Uf also rund 2,2V am Vorwiderstand, bei LEDs mit höherer Uf bringt das Probleme. Der Vorschlag von Matthias, die Spaltentreiber als pnp-Emitterfolger zu machen, verschlimmert das dann noch, dann würden auch am Spaltentreiber statt UCEsat 0,1...0,2V in jedem Fall Ueb 0,7V abfallen. Besser vermutlich: Spalten so lassen, Basiswiderstände verringern. Zeilentreiber als pnp, diese mit Basiswiderstand und zusätzlichen npn-Transistoren gegen GND ansteuern. Damit verringert sich der Spannungsabfall der Zeilen auch auf UCEsat und Du hast bei Bedarf die Möglichkeit, die LED-Spannung höher als 5V zu machen. Vorschlag: Spaltentreiber ein ULN2803, an den Zeilen-HC595 ebenfalls ein ULN2803. Spart dort erstmal alle Basiswiderstände (die sind in den 2803 drin). Die Ausgänge des Zeilen-2803 über jeweils ca. 1k an die Basis je eines pnp-Transistors, deren Kollektor geht an die LED-Vorwiderstände, deren Emitter an +5V oder mehr für die LED. Gruß aus Berlin Michael
.., verschlimmert das dann noch, dann würden auch am Spaltentreiber statt UCEsat 0,1...0,2V in jedem Fall Ueb 0,7V abfallen... Unsinn, Klar fallen dort auch 0,65V ab. Stört aber keinen, weil: Die Flussspannung einer LED ca 2V beträgt. WIr 5V Betriebsspannung haben. Wir den "Rest" sowieso über Vorwiderstände verbraten müssen. Und wir uns dadurch ALLE 16Vorwiderstande (mit Löcherbohren, Bestücken, routen..) SPAREN! Deshalb baue ich bei sowas immer Emitterfolger (Kollektorschaltungen)
baaahnhof mir hat man irgendwann mal beigebracht die basis von einem schaltenden transistor darf ich nicht einfach mit VCC (+5V) verbinden... ? also was ist nun richtig ?
@Christian Dann hätte man Dir was falsches beigebracht - man hat Dir wahrscheinlich eher beigebracht, daß Ib (Basisstrom) den im Datenblatt genannten Grenzwert nicht überschreiten soll. ...denn ja nachdem ob npn- oder pnp-Transistor, oder ob Basis-,Kollektor- oder Emitterschaltung ist Deine Aussage mal richtig und mal nicht...
@ Christian (Gast): Eben. Diese Aussage trifft nicht für die Kollektorschaltung zu. Aber in Lehrstunden kommt gewöhnlich nur die Emitterschaltung dran. Also vergiß den Quatsch, und merke dir: Grenzwerte des T. dürfen nicht übertreten werden..
Also um es zusammenzufassen in einem Satz.. ich brauch keine Basiswdst ? Dann liegen aber doch die gesamten 5 V an den LEDs an ?
achso moment wir reden jetzt rein von den basis wdst an den Transistoren oder ? die vor den LEDs bleiben nach wie vor ? bei 5 V müssen 3 V an einem wdst abfallen damit 2 übrig bleiben... soweit ok.. R=U/I U=3V I=25mA --> R = 120 (Keine ahnung wie ich auf 400 kam...) und das vor jeder LED einmal.... So wie hier oder ? http://www.mikrocontroller.net/articles/Bild:LED_Matrix_8x5.png nur wieso haben hier einmal die Transistoren einen basiswdst und einmal nicht ?
Ja, aber: In der oberen Schaltungsteil Q..Q8 arbeiten diese Transistoren als Kollektorschaltung (auch Emitterfolger genannt). Das bedeutet: Legst du die vollen 5V an die Basis an, so fließ soviel Basis/Kollektorstrom (als Summe Emitterstrom) wie benötigt wird, um die SPannung am Emitter ~0,6V kleiner als die Basis zu bekommen. Würde diese Spannung weiter steigen (Mehr strom fließen) würde sich der Transistor selbst den Basisstrom wegnehmen => Stromgegenkopplung! Somit ist eine begrenzung des Basisstromes gewährleistet und Basisvorwiderstande nicht nötig. Die unteren Transisitoren Q8..Q13 arbeiten in der Emitterschaltung. Dort wird ein genau definierter Basisstrom (über den Basisvorwiderstand) eingestellt. dieser lässt nach der Stromverstärkung einen (maximalen) Strom fließen. Ist der benötigte Kollektorstrom kleiner als der Basisstrom zulassen würde, ist der Transistor in der Sättigung... Das ist der unterschied. Ersetzt du Q8..Q13 durch PNP mit: Basis direkt an Ausgang IC2 Kollektor direkt an Masse Emitter an die LED-SPalten (beachte die Pfeilrichtung des Emitters ;-)
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