Hallo Zusammen, ich habe bis jetzt mit einer alten D1 Karte meine GPRS Fernwartung betrieben. Funktionierte auch alles wunderbar Nun sind wir aus Kostengründen zu EPLUS gewechselt. Mein Problem ist das ich nun nicht mehr an die IP meines Modem herankomme sondern immer an einer Standart IP (212.23.126.8)von EPLUS hängen bleibe. Ich kann auch nicht auf die IP die dem Modem zugewiesen wird von außen direkt zugreifen. Da es sich bei 10.161.16.105 offensichtlich um eine interne IP handelt. Meine Frage ist das jetzt bei allen Anbietern so oder nur bei EPLUS? Gruß Carsten
Ich weis nicht bei welchen Anbietern es noch so ist, aber bei E-Plus und den ganzen Resellern (Base, Simyo, Aldi Talk etc.) ist es ebenfalls so. E-Plus vergibt keine Individuellen IP Adressen sondern hat interne und ein paar externe IPs. Direkter Zugriff ist daher nicht. Gemacht wurde das damit Filesharing, Voice-over-IP etc. nicht möglich sind und weil es einfach billiger ist für die Betreiber. Ich meine mich erinnern zu können, das Vodaphone auch sowas macht, kann das aber nicht genau sagen ..
Hallo opacer, ich danke dir für die Info. Meine Anfragen bei EPLUS haben das selbe Resultat nat ohne die Begründungen. Werde wohl wieder zu D1 gehen müssen. Gruß Carsten
Hallo, als eine Alternative könntest du von deinem zu wartenden Gerät aus einen VPN-Tunnel zu einem sagen wir mal "Wartungsserver" machen... Das setzt eine permanente Verbindung voraus und du musst mit den Datenmengen des VPN-Overheads zusätzlich rechnen (KeepAlives,...) Wäre jedenfalls eine Alternative... Ich hab sowas bereits im Einsatz, da bei uns in AT die verfügbaren Provider mit NAT arbeiten. Grüße Markus
Hallo @Markus Welche Hard- bzw. Software nutzt du für den VPN-Tunnel? Kannst du ungefähr abschätzen, wieviel mehr Overhead durch das VPN erzeugt werden?
> Welche Hard- bzw. Software nutzt du für den VPN-Tunnel? Als Hrdware dient ein Fanless miniPC mit CardBus on board, als Software läuft Linux mit Kernel 2.6.21.1 von einer 512er CF-Card drauf. Als VPN-Client hab ich da OpenVPN drauf. Server auf den verbunden wird ist ein LinuxRouter der ebenfalls mit OpenVPN läuft. Anbindung an einen µC via RS232 und ne WebCam via LAN. > Kannst du ungefähr abschätzen, wieviel mehr Overhead durch das VPN > erzeugt werden? Ich hab bei diesem Projekt lediglich Zeitfenster definiert, in denen das VPN aktiv ist, das sind ca. 6 Stunden täglich - reicht für diese Anwendung aus. Den Overhead kannst du selbst auch mitsteuern, kommt halt auf die Verbindungsqualität deiner Internetverbindung an, üblicherweise kannst du mit Keepalives alle 90 Sekunden rechnen - Datenmenge ca. 350 bytes. Aufgrund der Verschlüsselung der Nutzdaten und der Overhead von den Ethernet-Frames sind in einem Datenpaket von 1500 Bytes effektiv ca. 900 Bytes an Nutzdaten drin. Kommt daher, dass ein fast vollständiger Frame (OSI-Modell) verschlüsselt und noch mals verpackt wird. Grüße Markus
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