Hallo, vor kurzem bekam ich günstig einen 120V/60Hz Trenntrafo (sogar mit Medizinzulassung). Da es hier in D etwas schwierig ist, ein 120V Netz zu finden wollte ich fragen, ob eigentlich etwas dagegen spricht, das Teil mit 240V/50Hz zu betreiben (natürlich bei geringerem Ausgangsstrom). Machen das die Spulen mit? Gibt es eine Möglichkeit, die 240V-Tauglichkeit vor dem Anschluss an die Steckdose zu überprüfen?
Das macht der Kern vermutlich nicht mit, da er zu stark in die Sättigung geht. Da unsere Netzfrequenz noch niedriger ist, verstärkt dies den Effekt zusätzlich. Gruß Roland
Naja, du könntest einen Frequenzumrichter davor bauen und den auf 120V 60Hz einstellen ;-)
Mitbastler wrote: > Hallo, > vor kurzem bekam ich günstig einen 120V/60Hz Trenntrafo (sogar mit > Medizinzulassung). Du meinst wohl, günstig für den, der Dir das Ding andrehen konnte. Hier ist sowas vollkommen nutzlos. Der umgekehrte Fall geht aber (230V Trafo an 115V betreiben) und nur mit halber Leistung. Peter
Apropos günstige Trenntrafos: Spricht eigentlich etwas dagegen, zwei normale Ringkerntrafos, z.B. 12V, als Trenntrafo zusammenzuschalten, einer vorwärts, einer rückwärts? Abgesehen vom doppelten Gewicht und den höheren Verlusten.
das geht. Bekommst aber nicht ganz die theoretische Spannung raus, die Wicklungszahlen entsprechen nicht ganz dem Spannungsverhältnis, in der Praxis aber kein Problem. Die Spannung ist natürlich auch "weicher" als nur mit einem Trafo, aber auch das stört nicht wirklich.
Ja, der doppelte Innenwiderstand und die etwas zu niedrige Ausgangsspannung Aber wenn das egal ist, spricht nichts dagegen.
Für Oszis & Co reicht das ding ding allemal. Also bloß nicht wegwerfen, sondern vor die Messgeräte hauen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.