Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik iPhone processor found: 620MHz ARM CPU


von psihodelia (Gast)


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Specifics:

    * ARM1176JZF chip with TrustZone (enables trusted computing 
environment for media, apps, network, OS, etc. -- very bad for hackers)
    * Can vary in clock speed up to 700MHz or more, depending on 
implementation (thanks, Nigma)
    * ARM Intelligent Energy Manager (claimed to reduce power 
consumption 25-50% in portables)
    * 16K / 16K cache
    * Features vector floating point coprocessor ("for embedded 
3D-graphics")
    * ARM Jazelle enabled for embedded Java execution (hmm...)
    * SIMD, high perf integer CPU (8-stage pipeline, 675 Dhrystone, 2.1 
MIPS)
    * 0.45 mW/MHz power draw (with cache)

Source:http://apple.slashdot.org/apple/07/07/02/1716248.shtml

von Timo (Gast)


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Und jetzt? Wolltest du uns dieses "Wissen" nur mal näher bringen, oder 
hat dieser Thread noch einen anderen Sinn, der sich mir noch nicht 
erschließt?

von H8 historiker (Gast)


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das ist der erste Schritt zum DIY-iPhone!

von Timo (Gast)


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@H8-Historiker

Ahja okay, dann macht das natürlich Sinn ;-)

Dann könnte ja eigentlich auch gleich ein neues Wiki gestartet werden. 
Was ist wohl eine realistische Zeitschätzung für einen funktionierenden 
Nachbau in Gruppenarbeit im Forum? 2-3 Monate?

von H8 historiker (Gast)


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>Was ist wohl eine realistische Zeitschätzung für einen funktionierenden
>Nachbau in Gruppenarbeit im Forum? 2-3 Monate?

:D
Du bist leider zu spät, wir sind fast fertig!

von Hagen R. (hagen)


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Hm, den Rotz nachbauen ? Keine ext. Speicherkarten, keine Slots, teurer 
Handyvertrag, alles muß über GPRS teuer downloded werden, MediaPlayer 
spielt nicht die gängigen freien Formate, kein UMTS, keine 
Schrifterkennung.

Also ich muß so ein Ding nicht haben, da fahre ich mit meinem Palm 
besser besonders weil ich den auch selber programmieren kann und er 
preiswerter ist ;)

Gruß Hagen

von fnah (Gast)


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"iPhone Live Disassembly":
http://stream.ifixit.com/

von psihodelia (Gast)


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>>Also ich muß so ein Ding nicht haben, da fahre ich mit meinem Palm
>>besser besonders weil ich den auch selber programmieren kann und er
>>preiswerter ist ;)

kannst du auch mit Palm telefonieren ?

von fnah (Gast)


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>kannst du auch mit Palm telefonieren ?
http://www.dooyoo.de/handy-mit-vertrag/palm/

von Dominic R. (dominic)


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Für die, die's noch nicht kennen:
www.openmoko.org

Gruß,

Dominic

von Hagen R. (hagen)


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>kannst du auch mit Palm telefonieren ?

Sicher doch, gibts ohne und mit Vertrag. Sogar gute Tastaturen wie beim 
Treo.

Und wie's Dominic so schön verlinkte hier
http://blog.mikeasoft.com/2007/07/01/openmoko-on-a-treo-650/
ein Palm Treo mit einem protierten OpenMoko OS. Sowas dürfte für die 
iPhones bei Appels Strategie der propritären und verschlüsselten 
Datenhaltung nicht möglich werden. Warum sonst sollte das iPhone so 
extensiv integrierte Cryptoprozessoren enthalten.

Gruß Hagen

von Hagen R. (hagen)


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von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Und auch die Kommentare lesen, in denen zwei seiner Argumente (SSN und 
Wasserzeichen) gleich wieder entkräftet werden. Was es mit der 
"Überwachung" auf sich hat will auch nicht so recht klar werden. Übrig 
bleibt, dass er Apple nicht mag. Naja.

Was das OpenMoko angeht: sicherlich ein interessantes Projekt für 
Bastler, aber ich sehe nicht wie daraus ein konkurrenzfähiges Gerät 
werden könnte.

"I’ll have a go at hacking support for the Treo’s GSM chip into 
OpenMoko’s gsmd, then it’ll be possible to make phone calls through 
OpenMoko’s phone application"

von Hagen R. (hagen)


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;) ja es gibt immer einen Wermutstropfen.

Die Kundenbindung beim iPhone ist denoch einmalig. Die integrierten 
Hardwarefeatures (Cryptoengine) + Vertragsbedingungen sollten eigentlich 
die verfolgte Strategie Apples zeigen.

Es ist halt jedem freigestellt wie er sich entscheidet. Ich persönlich 
würde mir eher die Zunge abbeisen als ein iPhone + iTunes-Zwang für 
diesen Preis zu kaufen.

>Was das OpenMoko angeht: sicherlich ein interessantes Projekt für
>Bastler, aber ich sehe nicht wie daraus ein konkurrenzfähiges Gerät
>werden könnte.

Oh bis vor 2 Stunden wusste ich auch noch nicht das es das gibt. Die 
Initiative ansich ist aber richtig und nimmt deren Markanteil zu so 
würde auch ich in 2 Jahren nochmal ernsthaft darüber nachdenken unsere 
Mobile Datenerfassung in der ambulanten Pflege darauf zu portieren.

Gruß Hagen

von ameise (Gast)


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kann man openmoko auch auf anderes handys portieren?

von Hagen R. (hagen)


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ist OpenSouce und schau dir mal obigen Link an, da hat einer es 
teilweise auf Palm portiert.

Gruß Hagen

von Gast123 (Gast)


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Also ich würde mir das Iphone auch nie kaufen. Die Gegenargumente wurden 
ja schon genannt:

- Kein Kartenslot. Der interne Speicher wird durch ein Riesen 
Betriebssystem geschmälert (700 MByte hab ich mal gelesen)

- Keine Modemfunktion. Bluetooth kann man bisher anscheinend nur für 
Headsets verwenden. Mich würde interessieren, ob man wenigstens iSync 
verwenden kann.

- Das Ding hat nur eine Taste. Schnellwahltasten für Lautstärke und 
Start/Stop hätten sie wenigstens mal einbauen können.

- Kein UMTS und der Vertrag. Wobei das in Deutschland wieder anders 
aussehen kann, vielleicht hat da die EU ihre Finger im Spiel und es gibt 
ja schon Gerüchte über eine UMTS-Version.

Das ganze Betriebssystem/Itunes-Zeug finde ich persönlich nicht so 
schlimm. Ich benutze auch einen IPod und ein Macbook, da kann ich mich 
nicht beklagen.

Aber ich finde, dass es Apple mit dem IPhone übertrieben hat. 
Andererseits, es gibt immer noch genug Dumme, die es kaufen. Es eignet 
sich halt wie kein Anderes zum Angeben. Früher ging das mit einem Handy 
noch ganz gut, aber inzwischen hat ja fast jeder eins. Da braucht man 
schon was Besonderes.

von Frank (Gast)


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was Besonderes? Ich dachte hier ist von dem ulkigen Mobiltelefon mit dem 
angebissenen Apfel die Rede. Was Besonderes kann man von der Bude doch 
eh nicht erwarten. Es sei denn es ist heutzutage was Besonderes offen 
kundzutun das man wirklich auf jeden Marketingtrick reinfällt.

bye

Frank

von Gast123 (Gast)


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Das sehe ich nicht so. Ein iPhone wird sich nicht jeder leisten können 
und deshalb bleibt es was Besonderes. Egal wie gut oder schleht das 
Produkt wirklich ist.

von ??? (Gast)


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...das wird sich wohl eher nicht jeder leisten wollen...

von Gast123 (Gast)


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Hab ich doch geschrieben? :)

von tex (Gast)


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Keine Aufregung! Es gibt doch Alternativen ... und für die Autodidakten 
auch als nettes Selbstbauprojekt ...
http://www.pcworld.com/video/id,540-page,1-bid,0/video.html

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Scheint doch zu stimmen, die typische erste Ingenieurs-Frage:
"das ist aber hübsch - wie schraubt man das auf?"
die oben genannte reich bebilderte Anleitung und hier das Video zum 
selben Thema
http://www.youtube.com/watch?v=mPhciMud0MM

von Hagen R. (hagen)


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>- Keine Modemfunktion. Bluetooth kann man bisher anscheinend nur für
>Headsets verwenden. Mich würde interessieren, ob man wenigstens iSync
>verwenden kann.

Ich weis es nicht, wenn ich aber eine Vermutung anstellen sollte, dann 
geht das auf keinen Fall. Das würde bedeuten das der User sich seine 
MP3's nicht über iTunes downloaden muß und das schmälert doch den 
Profit.
Kann aber auch sein das ich damit nur alles schwärzer sehe als es 
tatsächlich ist ;)

Gruß Hagen

von Gast123 (Gast)


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iSync hat ja nix mit MP3s zu tun. Und es ist genauso wie iTunes ein 
Appleprodukt. Aber ok, man kann ja über USB und iTunes auch Kontakte und 
Adressen synchronisierne, vermutlich ist das dann damit integriert.

Aber was hat iTunes mit Profit zu tun? Man kann sicher auch normale MP3s 
draufladen, nicht nur die ausm Shop. So wie es halt auch bei jedem iPod 
ist.

von tex (Gast)


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Ich glaube, ich werde nie verstehen, warum man mit dem Telefon 
fotographieren, mit der Datenbank Musik sielen, und mit dem MP3-Player 
im Internet surfen können muss, oder will. Gebe Gott den Entwicklern 
dieser Technik noch lange Arbeit bei Apple und bewahre er sie davor, 
einen neuen Arbeitsplatz suchen zu müssen. Man stelle sich so einen 
Vogel bei Miele vor, dann müssen wir demnächst mit unserem Kühlschrank 
zur Arbeit fahren, die Wäsche im Auto waschen und das Geschirr im 
Fernseher spülen.

von Gast123 (Gast)


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Ach doch, das fängt schon an.

Meine Eltern haben eine neue Küche bekommen. Die Kochplatte hat keine 
normalen Drehknöpfe mehr, sondern so komische Touch-Tasten, die 
irgendwie in die Ceran-Oberfläche integriert sind. Soll woll toll 
aussehen, aber ist absolut schrecklich zu bedienen. Entweder gehts gar 
nicht oder macht was komplett anderes. Wenn ein Topf etwas zu weit von 
der Kochfläche rutscht, macht der gern mal ein paar Tasten an.

Ähnliches Spiel beim Herd, der noch eine Mikrowelle integriert hat. Das 
ist der größte Mist, den ich je gesehen hab. Und dauernd verreckt ist 
die Kiste auch.

Das kann sich kein normal denkender Ingenieur ausgedacht haben. Das war 
also entweder ein Designer, der sich zu arg austoben durfte oder 
irgendein supertoller Wirtschaftsingenieur, der an die Bauteile billig 
aus China gekommen ist...

Die könnten echt mal ein paar Apple-Leute anstellen, die kriegen es 
wenigstens einigermaßen hin, bedienbare Geräte zu bauen - der 
Touchscreen soll ja eigentlich richtig gut sein.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Die Hardware für MP3-Player, Handy, Kamera und Organizer ist ja im 
wesentlichen die selbe. Warum soll man 4-mal die selbe Technik mit 
herumschleppen?

von Der F. (zotos)


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Meine Meinung zum iPhone:

Man muss als Techniker mal einfach einsehen das die technischen Produkte 
nun mal nicht für Techniker entwickelt werden. Das iPhone ist ein 
Lifestyle Produkt für die Menschen die eben darauf Wert legen dem 
"technischen" Modediktat zu folgen. Diese Menschen sind bereit dafür 
auch Geld auszugeben. Das macht sie ja nicht zu schlechten oder Dummen 
Menschen. Das gibt es doch in vielen Bereichen warum sind den die SUVs 
so in Mode oder Roadster praktisch, sinnvoll ist anders.

Dazu noch mein Lieblings Witz (alt):
BWLer kommt in die Bibliothek. Guten Tag, ich hätte gerne ein Buch das 
zu meinem Jacket passt.

von mag keine Äpfel (Gast)


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da kann ich nur zur Hälfte zustimmen.
Es ist doch so, dass sich der Apfelbauer erst noch am Handymarkt 
ethablieren muss? gut okay, Appel ist in der PC Branche ganz dick drin, 
aber bei Handys müssen sie ersteinmal zeigen was sie können.

Und in dieser Position dann ein überteuertes Gerät verkaufen zu wollen 
das dem technischen Stand der Konkurenz hinterher hinkt ist gefährlich - 
Sowas kann nur ein Weltunternehmen wie Appel die einen millionenschweren 
Geldpuffer haben.

Mal ehrlich, wär das iPhone nicht von Appel sondern von "Schorsch 
Schulze Inc." dann würde das ?eil niemand kaufen, es würde 
allerhöchstens in Fachzeitschriften auf der letzten Seite erwähnt und 
eine vernichtende Kritik bekommen.

Was bleibt ist einzig und allein der fade beigeschmack einer überzogenen 
PR-Kampange seitens Appel die was schlechtes als gut verkaufen - das 
ganze iPhone geblubber basiert nur auf Werbung!

von Timo (Gast)


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>gut okay, Appel ist in der PC Branche ganz dick drin

Haben die überhaupt mehr als 3 % Marktanteil? Ich meine da mal was von 
2,7 % gelesen zu haben.

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Mal ehrlich, wär das iPhone nicht von Appel sondern von "Schorsch
>Schulze Inc." dann würde das ?eil niemand kaufen

Und genau da fängt das Marketing an: Eigentlich brauchst du es nicht, es 
ist aber hübsch, die damit verbundene, suggerierte Lebenseinstelllung 
ist auch schön, es hat Ähnlichkeiten mit dem iPod (den ich auch nicht 
brauche) und weil mein Nachbar das Ding auch hat, muß ich es sowieso 
auch haben.
Kann sich noch jemand daran erinnern, wie cool es war, dass man ein 
SIM-Lock-Handy hatte? Dass man dadurch recht lange an den 
Vertragspartner gebunden war, stand nichtz wirklich im Vordergrund. Es 
war ein "Feature", das neu war, aber technisch unnötig...
In dem Moment, wo Paris Hilton oder eine andere Prominenz mit sonem Ding 
gesehen wird, hat Apple gewonnen...

von Der F. (zotos)


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STK500-Besitzer wrote:
> Und genau da fängt das Marketing an: Eigentlich brauchst du es nicht, es
> ist aber hübsch, die damit verbundene, suggerierte Lebenseinstelllung
> ist auch schön, es hat Ähnlichkeiten mit dem iPod (den ich auch nicht
> brauche) und weil mein Nachbar das Ding auch hat, muß ich es sowieso
> auch haben.

Also ich finde den iPod ja auch übertrieben teuer und besitze darum auch 
keinen. Aber der ist trotzdem Erfolgreich und das Weltweit.
Die Kaufkraft in den verschiedenen Ländern damit gemessen wird: 
http://de.wikipedia.org/wiki/IPod-Index

Nebenbei: ich habe ein Sony Ericsson k800i und das habe ich auch nicht 
nur nach technischen Aspekten ausgesucht -> ich fand das Teil einfach 
cool.

von mag keine Äpfel (Gast)


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>In dem Moment, wo Paris Hilton oder eine andere Prominenz mit sonem Ding
>gesehen wird, hat Apple gewonnen...

Na dann hoffen wir mal, dass die liebe Paris noch eine Weile im Knast 
bleibt, damit ist uns allen doppelt geholfen! ^^

Wie sieht das eigentlich in Europa aus, soll da das iPhone auch nur mit 
Anbieterbindung auf den Markt kommen!? - ich könnte mir vorstellen dass 
das dann für Apple ein großer Reibach wird, während sich Vodafon und 
T-mobile in die Höhe treiben

von hackklotz (Gast)


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Es ist mir ein Rätsel, wie man sich stundenlang für ein Telefon 
anstellen kann, nur um es zu bekommen.

Ein Gerät, dessen Akkulaufzeit nur halb so groß ist, wie vom Hersteller 
angegeben. Ein Gerät, dessen Akkutausch 80 Dollar (zzgl. Steuern und 
Versand) kostet und bei dem die gespeicherten Daten beim Tausch verloren 
gehen. Ein Gerät, welches an EINEN Diensteanbieter gebunden ist. Was 
macht man damit?

von Gast123 (Gast)


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>Was macht man damit?
Angeben.

von tex (Gast)


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<< Die Hardware für MP3-Player, Handy, Kamera und Organizer ist ja im
wesentlichen die selbe.>>Die Hardware aus dem meine Hose und mein Hemd 
gemacht sind sind auch im wesentlichen das selbe und gleiches trifft auf 
mein Waschbecken und meine Kloschüssel ebenso zu wie auf meine Wasch- 
und Geschirrspülmaschine.
<<  Warum soll man 4-mal die selbe Technik mit herumschleppen? >>
Weil Sie 4 mal ganz unterschiedliche Aufgaben mit 4 ganz 
unterschiedlichen Schwerpunkten erfüllen muss?
Wer mal beim telefonieren jemendem eine Nummer durchgeben musste, die im 
Telefon gespeichert war, beim telefonieren die Ausfahrt verpasst hat, 
weil die Telefon-Navi das Gespräch nicht unterbrechen wollte und 
ähnliches weiss wohl, was ich meine.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ich verstehe das Gejammer über das iPhone nicht. Klar, es ist teuer, es 
ist eben ein Luxusprodukt. Aber es hat auch technisch etwas zu bieten. 
Das iPhone scheint als erstes Handy einen Browser zu haben der halbwegs 
benutzbar ist. Dazu eine überdurchschnittlich gute Kamera, ein großes 
Display, und was das wichtigste ist, wie von Apple gewohnt eine gut 
durchdachte Bedienung. Ist so ähnlich wie der Vergleich Noname-Notebook 
vs. Apple-Notebook: das Noname-Teil kann "eigentlich" das selbe, hat 
vielleicht sogar mehr Anschlüsse, einen Cardreader und einen schnelleren 
Prozessor, aber wenn man dann mal beide vor sich hat wird sofort klar 
dass der Preisunterschied gerechtfertigt ist.

@tex:
"Weil Sie 4 mal ganz unterschiedliche Aufgaben mit 4 ganz 
unterschiedlichen Schwerpunkten erfüllen muss?"

Diese Aufgaben lassen sich doch wunderbar kombinieren. Wenn ein Anruf 
kommt macht der MP3-Player Pause und man kann mit dem Headset gleich das 
Gespräch annehmen ohne das Telefon aus der Tasche rauskramen zu müssen, 
um ein Foto per Email zu verschicken muss man es nicht erst mit 
Bluetooth auf den PC übertragen sondern kann es direkt per WLAN/GSM 
verschicken, man muss nicht Adressen und Kalender mit zwei verschiedenen 
Geräten synchronisieren, usw. Und außerdem habe ich einfach nicht den 
Platz in der Tasche um Telefon, Kamera, MP3-Player UND Organizer mit 
herumzutragen, obwohl ich alles mal irgendwann brauchen könnte.

von pumpkin (Gast)


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Was apple mit seiner Strategie bezweckt liegt ja wohl auf der Hand: 
apple möchte endlich den Gegenpol zu microsoft stellen und fährt dank 
dem eher mäßigem Image von microsoft mehr als gut damit. apple bietet 
die "Rundum-Sorglos-Pakete" (iPod, iTV, iPhone, alles über iTunes, ...) 
an und das kommt wahnsinnig gut an weil die Techniken allein genommen 
meinetwegen nicht revolutionär sind, aber alles in eine funktionierende 
Plattform gedrückt wurde. Der Konsument will interaktive, chice und 
multimediale Geräte und Anwendungen - nicht mehr und nicht weniger 
liefert apple. Übrigens auch microsoft, aber die Sache mit dem Image...

Ich kann nur höhnisch lachen wenn ich den Hype um die mac-books sehe - 
selbst an meiner Uni laufen mittlerweile 40% der Studenten mit mac-books 
unter dem Arm. Sie haben alle eines gemein: alle haben zuviel Geld 
gelassen - und alle haben ein super-chices Notebook - naja, immerhin.


pumpkin

von Gast123 (Gast)


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Das Macbook ist im Vergleich zu einem iPhone nicht überteuert. Ich habe 
damals verglichen, und das Macbook war vom Preis her eigentlich ganz gut 
dabei. Man darf das natürlich nicht mit einem 3-Kilo-Klotz mit einem 
billigen XGA-15-Zoll-Display vergleichen.

Damals gab es in der 1000-Euro-Klasse noch fast kein Notebook, das einen 
Core-Duo angeboten hat. Bluetooth, Gigabit Ethernet, DVI und Firewire 
waren auch nicht unbedingt selbstverständlich. Dafür hatte es halt kein 
DVD-Brenner und Kartenleser.

Auf die Leute, die das schwarze Macbook gekauft haben, trifft deine 
Aussage aber zu: 200 Euro für eine andere Farbe ist schon etwas extrem. 
Trotzdem haben es viele gekauft.

Das iPhone bietet aber eigentlich nicht mehr als irgendein MDA/XDA/etc. 
Und trotz Windows habe ich das Gefühl, dass die Geräte eine wesentlich 
"offenere" Plattform haben.

von antworter (Gast)


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>Die Hardware für MP3-Player, Handy, Kamera und Organizer ist ja im
>wesentlichen die selbe

Hä ?

Soviel ich weiß, sind wesentliche Primärmerkmale einer Kamera:

- CCD-Sensor
- gute Optik
- fixer DSP für JPEG-Encoding

Nichts, was "eh schon" in einem Handy wäre.

von hackklotz (Gast)


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>Sie haben alle eines gemein: alle haben zuviel Geld gelassen - und
>alle haben ein super-chices Notebook - naja, immerhin.

Habe ich auch beobachtet. Wir hatten so ein Lernzentrum und da hockten 
sie dann alle wie an einer Perlenschnur, dass sah so albern aus. Und 
wofür haben es die meißten genutzt? Zum hören von MP3 während des 
lernens...

von Arc N. (arc)


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> Was das OpenMoko angeht: sicherlich ein interessantes Projekt für
> Bastler, aber ich sehe nicht wie daraus ein konkurrenzfähiges Gerät
> werden könnte.

Hinter OpenMoko steht nicht nur eine Gruppe von "Bastlern"...
Die Phase 1 Entwicklergeräte dürften in den nächsten Wochen bestellbar 
sein.
Die Phase 2 Endkunden-Version kommt mit einigen Verbesserungen (Flash, 
WLAN, Prozessor etc.) im Oktober.

Hardware:
S3C2410 (SC32442 Phase 2)
64 (256 Phase 2) MiB Flash, 128 MiB SDRAM
GPS, Bluetooth, (WLAN Phase 2)
2.8" 480 x 640 TFT

http://www.openmoko.com/
bzw.
http://lists.openmoko.org/pipermail/announce/2007-June/000013.html

von Axel (Gast)


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"Die Kochplatte hat keine normalen Drehknöpfe mehr, sondern so komische 
Touch-Tasten, die irgendwie in die Ceran-Oberfläche integriert sind. 
Soll woll toll aussehen, aber ist absolut schrecklich zu bedienen."

Habe auch so ein Ding, ist völlig genial. Lässt sich nämlich viel 
einfacher und gründlicher reinigen als die normalen Drehknöpfe. Man muss 
halt mal über die eigene Sichtweise des selber Kochens und Mami macht 
den Dreck sauber hinaussehen.

Was das iPhone angeht, mal sehen. Bisher war zumindest bei meiner Frau 
der WAF Faktor bei Apple Produkten einfach besser als bei allen anderen. 
Mit der Bedienung kam sie einfach besser zurecht. Und wenn ich mir mein 
Nokia oder ihr Siemens Handy ansehe, ist da wirklich viel Raum für 
Verbesserung.

Gruss
Axel

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> > Die Kochplatte hat keine normalen Drehknöpfe mehr, sondern so
> > komische Touch-Tasten, die irgendwie in die Ceran-Oberfläche
> > integriert sind.
> > Soll woll toll aussehen, aber ist absolut schrecklich zu bedienen.
>
> Habe auch so ein Ding, ist völlig genial. Lässt sich nämlich
> viel einfacher und gründlicher reinigen als die normalen
> Drehknöpfe.
>
> Man muss halt mal über die eigene Sichtweise des selber Kochens
> und Mami macht den Dreck sauber hinaussehen.

Es gibt eine intelligentere Variante. Magnetische Drehknöpfe, die auf 
dem Ceranfeld herumliegen und für den Reinigungsfall entfernt werden 
können.

Aber warum müssen die Bedienelemente überhaupt AUF dem Ceranfeld sein? 
"Früher"(tm) waren die Bedienelemente unterhalb der Arbeitsplatte 
angebracht und waren so vor "Mami muss den Dreck wegmachen" geschützt. 
Das hat vollkommen problemlos funktioniert und war im Gegensatz zu 
irgendwelchen Tipp-Sensortasten auch vollkommen intuitiv bedienbar, 
zumal man an der Stellung der Drehknöpfe auch deren Zustand erkennen 
konnte.

Bei der Tipptastenlösung muss man jetzt eine Siebensegmentanzeige 
ablesen.
Toller Fortschritt.

Glücklicherweise geht das an mir restlos vorbei, ich koche mit Gas.

von Gast123 (Gast)


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@axel:
In meiner Wohnung habe ich einen ganz normalen Herd mit Drehknöpfen und 
nicht mal Ceran. Ist mir viel lieber, lieber 2 Minuten nach jedem Kochen 
mehr putzen, als 2 Minuten damit verbringen, die richtige Stufe 
einzustellen.

Dreknöpfe, sofern sie überhaupt dreckig werden, können abmontiert werden 
und damit auch ordentlich geputzt werden.

von Neubi (Gast)


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1
In dem Moment, wo Paris Hilton oder eine andere Prominenz mit sonem Ding
2
gesehen wird, hat Apple gewonnen...


-> wer bitte ist paris hilton ????

von Axel (Gast)


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"Aber warum müssen die Bedienelemente überhaupt AUF dem Ceranfeld sein?
"Früher"(tm) waren die Bedienelemente unterhalb der Arbeitsplatte
angebracht und waren so vor "Mami muss den Dreck wegmachen" geschützt."

1. Meine Tochter kommt nicht dran.
2. Sie schafft es nicht, den Herd anzumachen.
3. Ich habe da gar kein Herd oder so, weil der woanders in der Küche auf 
einer vernünftigen Arbeitshöhe ist. Somit wären die Drehknöpfe irgendwie 
ziemlich unmotiviert angebracht. Mal davon abgesehen, dass die da auch 
ganz schön verdrecken.

"als 2 Minuten damit verbringen, die richtige Stufe einzustellen."
Hmm, aber ein Telephon kannst Du schon bedienen ? Oder nimmst Du noch 
das gute alte Wählscheibentelephon ? Muss man ja auch drehen und nicht 
tippen.

Gruss
Axel

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Meinst Du mit 3. den Backofen? Der ist natürlich auch nicht unter meinem 
Gaskochfeld angeordnet.

Das Problem spielender Kinder lässt sich vermutlich auch mit Methoden 
der Erziehung lösen, jedenfalls konnte die Menschheit das in den letzten 
80 Jahren (grob geschätzt solange stehen in Haushalten Herde herum, die 
Kinder befummeln könnten).

Wenn das wirklich ein Problem darstellte, ließe es sich auch durch einen 
nicht kindzugänglichen Hauptschalter lösen.

Bedenke: Kinder wachsen. Und dann kommen sie auch in 80cm Höhe an ein 
beim Befummeln piependes und blinkendes Cerankochfeld.


"Drehen" ist für viele Dinge die einzignaheliegende Bedienungsform, vor 
allem, wenn es um Dinge wie "etwas mehr/etwas weniger/volle Lotte/aus" 
geht wie bei einer Stereoanlage oder eben einem Herd.

Bei einem Telephon gibt man hingegen Nummern ganz genau ein, daher 
schlägt der Vergleich fehl.

Autoradios mit Tipptastenlautstärkensteuerung sollten deren Herstellern 
um die Ohren gehauen werden.

von Anna (Gast)


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gibt es Linux für iPhone ?

von AppleMotztdenNanoaufMobile (Gast)


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Zitat:

Das Problem spielender Kinder lässt sich vermutlich auch mit Methoden
der Erziehung lösen, jedenfalls konnte die Menschheit das in den letzten
80 Jahren (grob geschätzt solange stehen in Haushalten Herde herum, die
Kinder befummeln könnten).

Mein Edit:
Es gibt seit über 30 000 Jahren herde, kaum zu glauben das menschen 
seitdem sie die Elektrik haben, vergessen haben das wie feuer machen 
kann ...

von antworter (Gast)


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>"Drehen" ist für viele Dinge die einzignaheliegende Bedienungsform

...

>Autoradios mit Tipptastenlautstärkensteuerung sollten deren Herstellern
>um die Ohren gehauen werden.


Vollste Zustimmung... Und mein Monitorhersteller bekommt selbigen ins 
Gesicht geparkt, weil Helligkeits- & Kontrastpoti fehlen.

von Gast123 (Gast)


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>Hmm, aber ein Telephon kannst Du schon bedienen ?

Natürlich kann ich ein Telefon bedienen, das hat ja auch ordentliche 
Tasten.

Mit deinen Beleidigungen kannst du dich bitte etwas zurückhalten, das 
ist nämlich wirklich unnötig. Nur weil ich so Designerschrott nicht 
leiden kann, heißt das nicht dass ich zu dumm bin, das zu bedienen. 
Davon abgesehen hast du die Ironie offensichtlich nicht erkannt.

Bei unserem alten Ofen konnte man die Drehknöpfe versenken. Da hätte 
kein kleines Kind dran rumspielen können. Wobei wir den Schutz nie 
verwendet haben. Die Erziehung machts halt. Und wer die Drehknöpfe 
rauskriegt kann auch auf dem Kochfeld an den Tasten rumspielen.

Und selbst wenn, Rufus Vorschläge sind wesentlich effektiver. Vor allem 
die Sache mit dem magnetischen Drehknopf. Den könnte man nämlich wegtun 
und dann könnten sie Kinder sogar auf dem Herd rumklettern und könnten 
ihn nicht einschalten.

Aber der Thread geht wohl gerade zu weit OT.

von Christian M. (crischi)


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Thema iPod. Die Marketing-Strategie von Apple geht aber auf. Man sieht 
das auch an Konkurrenz-Produkten (ich habe auch einen ANDEREN), die 
geben schon seit 2 Jahren nicht im Preis nach, wohlgemerkt für die 
gleiche Technik wie vor 2 Jahren, das ist in der Branche sonst unüblich.

Mit dem iPhone wird es ähnlich, es wird ein Lifestyle-Produkt werden, 
alle technischen Finessen werden die Nutzer gar nicht interessieren.

Es gab mal einen anderen Steve Jobs: Damals in den 80, 90er Jahren war 
der Apple Mac den PC und Home-Computeren technisch weit überlegen, nicht 
ohne Grund hat Bill Gates große Teile des BS abgekupfert. Allerdings 
ging der finanzielle Erfolg an dem Unternehmen vorbei. Schließlich mit 
Win95 war Apple dann nur noch Opposition. Es ist also schon ein wenig 
gerecht, wenn Apple nun ein wenig Erfolg hat. Letztlich aber sind viele 
Dinge einfach zu teuer. Zumal dann noch rauskommt, dass Apple bei 
manchen MacBooks wohl ein wenig gemogelt hat, und diese gar nicht 
16x10^6 Farben darstellen. Siehe c't 13, S.43, "Sammelklage wegen 
MacBook-Displays"

Gruß
Christian

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Es gab mal einen anderen Steve Jobs: Damals in den 80, 90er Jahren war
>der Apple Mac den PC und Home-Computeren technisch weit überlegen, nicht
>ohne Grund hat Bill Gates große Teile des BS abgekupfert. Allerdings
>ging der finanzielle Erfolg an dem Unternehmen vorbei. Schließlich mit
>Win95 war Apple dann nur noch Opposition.

Nö...
Apple hatte in den 80ern den grossen Erfolg, weil man an jeder Ecke 
Nachbauten (Apple ][-kompatible) kaufen konnte. Das wurde beim MAC nicht 
mehr zugelassen. Dadurch wanderte der MAC in die Nische "Desktop 
Publishing", wo er seit Jahren etwabliert ist.
Die Schiene mit Nachbauten von IBM-kompatiblen PCs (invented by monkeys) 
hat dann zum Erfolg hat dann auch zur weiteren Verbreitung dieser 
Computer geführt. Dass William aus Redmond dann noch den grossen Reibach 
machen konnte, lag daran, dass sich sein klicki-bunti-Betriebssystem so 
schön kopieren ließ. Wer das Zeug zuhause hatte, hat die Firma natürlich 
auch darin bestärkt, das Produkt dort einzuführen. Die musste sich dann 
aber die Lizenzen kaufen...
Ausserdem ist es ja "viel einfacher", einen Computer mit einer Maus zu 
bedienen als die Tastatur zu benutzen. Da muß man ja immer die Tasten 
suchen, die man gerade braucht ;-)
Irgendwer meinte mal zu mir, dass Tastaturen aussterben würden...

von Johannes S. (johanness)


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> Irgendwer meinte mal zu mir, dass Tastaturen aussterben würden...

Hab ich auch gehört. Endgültige Ablösung durch Mausgesten oder gar 
ultraschallerfasste Handbewegungen wurde mir für spätestens 2020 
prophezeit, inzwischen ist der Termin wohl nicht mehr haltbar. Mir 
graust es trotzdem heute noch davor, ich benutze die Tastatur wo es geht 
(und es die blöden Programmierer zulassen), die Maus braucht man nur zum 
Spielen ;)

Ich persönlich mag Tasten mit definiertem Druckpunkt (hat mein iPod der 
dritten Generation leider nicht), die man noch dazu erfühlen kann (das 
geht bei dem iPod durch Vertiefung sehr wohl, aber zu schnell ist man 
dabei auf der Taste drauf). Und ja, Lautstärkeregelung per Taster finde 
ich auch nicht toll, da fehlt mir was bei der Haptik.

Hoffen wir einfach mal, dass die Zukunft nicht von Designern geschaffen 
wird, "CrowdSpirit" scheint mir momentan schon mal nicht schlecht ;)

von Christian M. (crischi)


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@STK500-Besitzer:
ja, hast Recht, der Apple II war in der Tat sehr erfolgreich.

Gruß
Christian

von Axel (Gast)


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"Aber der Thread geht wohl gerade zu weit OT."

Naja, ich fand es ja auch interessant, dass hier mehr auf meinen Beitrag 
zum Herd als zur Bedienung der Apple Produkte eingegangen wurde :-)

Denn die ist schon ein echter Vorteil gegenüber den meisten anderen.

Der I-Pod-Nano ist bei meiner Frau jedenfalls das erste Gerät, welches 
uneingeschränkte Zustimmung findet. Und zwar u. A. gerade WEGEN der 
Dinge, die viele bemängeln woe z. B. den fest eingebauten Akku. Der 
fliegt nirgendwo rum, wird nicht mal eben für die Fernbedienung des 
Fernsehers ausgeliehen, usw. usf. Die Laufleistung ist hervorragend und 
das Aufladen auch ohne grosse Kabellage zu machen und man muss kein 
Ladegerärt suchen. Und dank der wenigen Knöpfe kann man sich auch nicht 
in irgendeinem Submenü verirren, aus dem man nicht wieder rauskommt.

Ich bin jedenfalls heilfroh, dass das Teil einfach nur funktioniert.

Allerdings finde ich den Preis des I-Phone zu hoch.

Gruss
Axel

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Der I-Pod-Nano ist bei meiner Frau jedenfalls das erste Gerät, welches
>uneingeschränkte Zustimmung findet

Frauen finden weisse elektrische Geräte meistens sehr interessant...

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