Blöde Frage aber ich bin noch neu in diesem Bereich und mein STK500 ist gestern erst gekommen. Nunja, dass man EPROM, FLASH und Register auslesen kann, ist mir bewusst aber ich habe im AVR Studio nirgends was gefunden, wie man einen einmal programmierten Code wieder auslesen kann. Oder geht das nur über einen Debugger und wenn ja, wi muss ich drückern ??
Ich frag jetzt mal so, weil ich vorhin mal den mitgelieferten 8515 ausgelesen habe und da war netwirklich viel im Hexfile obwohl dort doch eine umfangreichere Beispielprogrammierung drin sein müsste, da das Teil eine doch größere LED und Tastensteuerung beinhaltet, denn alle 8 LEDs werden über 8 Tasten unterschiedlich gesteuert (Lauflichter, Binärzähler, ....).
Das Auslsen funktioniert natuerlich nur, falls der Programmierende das auch erlaubt. Dafuer gibt es ein Bit, oder mehrere, die das auch so durchsetzen.
Bei dem im STK500 mitgelieferten 8515 sind die Bits so gesetzt, das keinerlei Schutz vorgesehen ist, ich finde vielleicht auch nur den entsprechenden Knopf nicht ....
Wieviel Hexfile isses denn? Bei Mikrocontrollern arbeitet man noch mit Bytes und Kilobytes, nicht mit Mega- und Gigabytes... In einem KB kann sich schon einiges verbergen.
wenn der Ausleseschutz nicht programmiert wurde geht das natürlich, diesen Code kannst du auch wieder auf den AVR auspielen. Allerdings wird du nie deinen Qelltext (also mit Kommentaren, deiner Programmreihenfolge usw) also die .ASM erhalten, sondern nur das was von der hex Datei aufgespielt wurde. Falls du schon was mit dem AVR Studio gemacht hast und assembliert hast dann wird da ne .hex Datei erstellt lade diese mal ins AVR Studio und vergleiche Sie mit deinem Quelltext dann verstehst du was ich meine. Es erfordert also sehr viel Zeit dieses wieder verständlich zusammenzusetzten da der Assembler ja Registernahmen gegen die Registeradressen ersetzt usw.
Wenn Du das Programm meinst, welches im mitgelieferten AVR drin war/ist ... Guck mal ins User Guide vom STK500... Abschnitt 9 http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1925.pdf
anhang In Assembler programmiertes braucht eben nicht viel Platz. Anders als "Hochsprachen" :-)
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