Hallo, habe mir von Bungard etwas Laminat organisiert, leider habe ich keinen plan wie ich das Laminieren muss. Es gibt eine glänzende und eine Matte Seite. Die glänzende scheint eine Folie zu sein welche sich relativ leicht abziehen lässt. Auch habe ich noch keinen Plan ob ich das erst Belichten muss dann Laminieren dann Entwickeln oder wie auch immer das gehen soll. THX...
ahh ok mate folie abziehen... dann laminieren, dann belichten dann warten (da bin ich zur zeit) dann in soda entwickeln...
Hi Mr X das Lötstopplaminat hat beidseitig Schutzfolien drauf. Zum laminieren muss die matte Folie abgezogen werden, geht mit einen Stückchen Tesa in einer Ecke geklebt am besten. Dann Laminieren, belichten und erst jetzt die obere glatte Schutzfolie abziehen. jetzt folgt wie Üblich entwickeln, ätzen und entschichten. Nochn Tip. Lamimat hat eine Rollneigung, war ja mal auf Rollen gewickelt. die Innenseite der Rollenform ist imemr die Laminierseite (Matte Folie) die Aussenseite der "Rolle" ist die Seite, die belichtet wird. Platinenbauer
Moin, woher hast du das Zeug bezogen? Ich finde das nichtmal auf der Bungard Website
Ah, ok, und reicht ein normaler Laminator um das zu bügeln, also die Temperatur, abgesehen von der Platinendicke? Klappt das wohl auch mit nem Bügeleisen?
Es geht mit dem normalen Bürolaminator, allerdings gibts bei den Geräten oft große unterschiede in Heizart, Temperatur und Anpressdruck. Ich habe sehr gute Ergebnisse mit dem Olympia A-260. Bei dem muss nur der hintere Auslass etwas vergrößert werden, dann gehen auch Eurokarten problemlos durch. Einfach aufschrauben und mit nen Teppichmesser ca 1mm von der Offnung und den Kunststoffstegen wegschneiden. Nach zweimal durchschieben hält das Laminat Bombenfest. Ich hatte beim Entwickeln anfangs Probleme, das sich Laminat im Entwickler etwas zusammenzog und stellenweise feine Wellen aufwies. Zur abhilfe tauche ich die belichtete Karte nur ca 1 Minute in einen hohes Gefäß mit heißem Entwickler und drehe die Karte wie ein Quirl hin und her. Danach nehme ich sie raus und wasche das durchgeweichte Laminat mit einem feinen Schwaumstoffschwamm und Entwickler runter. Gummihandschuhe sind dabei selbstverständlich. Meine Entwicklertemperatur liegt immer bei 50-55°C. Konzentration wie in der Anleitung angegeben. Gruß Micha
Von dem Laminat könnt ihr gerne was haben werde ich mal in den Shop von mir Stellen da es ehh etwas zu viel ist. Lagerung im Dunkeln ist recht unkritisch. Entwickeln entwerder mit Natriumcarbonat dauert dann etwa 10min und gibt ein schönes ergebniss. Wenn es schnell gehen muss mit Natriumhydroxid (dauert etwa 3sek) gibt dann jedoch eine leicht raue oberfläche. Ich hatte extreme Probleme beim Laminieren aber jetzt habe ich den dreh raus. - Laminat groszügig zuschneiden (Papierschneider geht dafür bestens) - Platine gut reinigen - Matte Schutzfolie abziehen - etwa 3mm über die Platine stehen lassen - die ersten mm auf der Platine leicht andrücken - Platine in den kalten Laminierer einfüren - Laminat straff etwas nach oben halten - Laminierer einschalten und Folie festhalten (nicht zu viel und nicht zu wennig) - Laminator warm werden lassen, meiner braucht etwa 10min dazu - Platine 1 bis 3 mal durch den Laminator laufen lassen - Wenn alles ohne Probleme funktioniert hat Platine etwa eine Stunde im Dunklen liegen lassen, anonsten von vorne anfangen. Hier bekommt man das Laminat noch ab indem man die obere Schutzfolie abzieht und es etwa 5 bis 10 min in Natriumhydroxid legt. - Platine belichten, bei mir etwa 40sek, das etwa die halbe zeit die ich für das Layout auf Bungard Basismaterial verwende (die Belichtete fläche wird verschwinden) - Platine in Natriumcarbonat entwickeln (bei 20 bis 30 °C) dauert etwa 5 bis 10min - Laminierte Fläche in Folie, Backpapier oder ähnliches hüllen hier bin ich noch etwas am Probieren Backpapier ging bisher am besten - Abermals 2 bis 5 mal durch den warmen Laminator - Platine unter UV Licht aushärten lassen dauert etwa 1 Stunde, hier lege ich eine Glasichtfolie unter damit die Platine die scheibe des Belichters nicht verschmutzt, das zeugs klebt sehr gut. Ich habe bisher ca 10 Versuche gemacht und der letzte sah sehr vielfersprechend aus, keine falten und sehr feine linien waren möglich
es gibt auch eine Anleitung mit Bildern von Daniel Schenzinger zu dem Lötstopplaminat http://www.octamex.de/shop/download/Verarbeitungsanleitung_fuer_Dynamask.pdf hier zu downloaden. LameM
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