Hallo, ich hab mir hier schon einige Threads durchgelesen, und da ich ev. überlege nach dem (FH) Diplom Elektrotechnik selbstständig etwas in dieser Branche zu machen, sind einige Fragen offen: Gesetzt den Fall ich verkaufe nur Bausätze(Bausatz heisst hier Tüte Teile mit professioneller Platine und Handbuch). Wie sieht es mit EAR aus? Soweit ich gelesen habe gilt ein Bausatz als "buntes Teilesortiment mit Bastelheftchen" und fällt mit nicht darunter. Wie sieht es mit EMV/CE aus? Muss ich einen zusammengebauten Bausatz offiziell prüfen oder reicht ein Satz in der Bauanleitung in der Richtung: "Dieser Bausatz darf nur von Fachkräften montiert werden, die die Einhaltung der einschlägigen Normen und Gesetze der Elektrotechnik sicherstellen können" Das ist natürlich kein Design unter aller Sau abliefere ist klar, nicht falsch verstehen. Wie ist es mit Haftungsfragen? Z.B. jemand grillt sich weil er meinen Bausatz an 10 kV klemmt aus Blödheit? Vielen Dank für die Hilfe. Gruß, Christian
>Wie sieht es mit EAR aus? Soweit ich gelesen habe gilt ein Bausatz als >"buntes Teilesortiment mit Bastelheftchen" und fällt mit nicht darunter. Habe ich auch so gelesen. Man könnte auch einen Schritt weiter gehen und ein nicht betriebsbereites Gerät verkaufen, welches vom Anwender um ein Bauteil ergänzt werden muß, um das Gerät benutzen zu können. >Wie ist es mit Haftungsfragen? Z.B. jemand grillt sich weil er meinen >Bausatz an 10 kV klemmt aus Blödheit? Das ist ja nicht deine Schuld. Anders sieht es aus, wenn er sich grillt, weil DEIN Gerät unbeabsicht 10kV abgibt.
War blöd gefragt... Ich meine wie sieht es aus mit .. ich sage mal .. "potentiell gefährlichen" Geräten (sagen wir mal nur sie verarbeiten Netzspannung). Wenn ich jetzt auf Isolationsabstände, korrekte Absicherung im Plan und allgemein VDE-gerechte Ausführung achte, wie ist die Rechtslage wenn dennoch etwas passiert, z.B. jemand betreibt das Gerät ohne (von ihm selbst anzufertigendes) Gehäuse und hebt die Platine an und greift an die Primärlötstellen des Netztrafos. Oder er saut so mit Zinn rum das er Schlüsse baut oder wwi. Gruß, Christian
Hallo, hat jemand Erfahrung mit der EAR? Ich habe mir gerade den Spaß durchgelesen. Die Kommune sammelt und meldet, wenn der Container voll ist. Die Stiftung bestimmt nach einem bestimmten mathematischen Algorithmus denjenigen Hersteller, der mit der Abholung an der Reihe ist. Dieser muss dafür sorgen, dass der Container umgehend durch ein durch ihn beauftragtes Logistikunternehmen abgeholt und anschließend von einem zertifizierten Entsorgungsunternehmen verwertet wird. Wenn ich Glück habe, bekomme ich einen Container in Hamburg und wohne in München. Was kostet die Mitgliedschaft in diesen Verein? Gibt es einen Überregionalen Entsorger, den man beauftragen könnte? Wie kann man den "Schrott" am besten handhaben?
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