Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik reaktionsgeschwindigkeit: m-sek stromfluß am port feststell


von Kai Schmidt (Gast)


Lesenswert?

Hallo, ich habe mal eine frage,kann der 90S8535 etc so kurze
stromimpulse feststellen und bei richtiger programmierung auswerten?
oder sind stromimpulse von ca 2 bis ca 100ms zuviel für die avr?
ich will die zeit wissen, in der auf dem port in einer stunde strom
angelegen hat....vielleicht kann mir da jemand helfen

besten dank

von Ratber (Gast)


Lesenswert?

?????

Ich weiß nicht genau was du willst

Vieleicht nen Betriebsstundenzähler ?

Du willst wissen wie lange ein bestimmter Verbraucher gelaufen ist.
Wenn der Controller nicht viel anders zu tun hat dann ist das auch in
deinem angegebenen Bereich kein Problem.


Beschreib doch einfach was de machen willst (Insgesammt) dann kann man
da auch besser helfen

von Kai Schmidt (Gast)


Lesenswert?

genau, ich will wissen wie lange der verbraucher gelaufen ist, aber die
zeit,die der verbraucher läuft ist im msek bereich, also 4msek, dann
wieder 10ms pause und soweiter. und meine frage ist, ob ein atmel diese
minimale zeit feststellen kann, oder nicht

von franz (Gast)


Lesenswert?

wenn du einen avr nimmst (wird bei den anderen atmel-controllern nicht
anders sein), wird ihm auch bei niedrigeren taktfrquenzen bei der
aufgabe eher fad werden.

grüße,
peter

von Matthias (Gast)


Lesenswert?

Hi

in 4ms macht ein mit 16MHz getakteter AVR 64000 Befehle. Und jetzt
beantworte dir deine Frage selber :-)
Tip: Ja

Matthias

von edi (Gast)


Lesenswert?

hi Kai,

deine Frage zeigt, wie schwer es ist sich vorzustellen,was so ein
MC alles ausfuehren kann.  erst mit der zeit bekommt man ein
(schwaches) gefuehl fuer das , was moeglich ist...

ed

von Kai Schmidt (Gast)


Lesenswert?

ich seh schon, ich hab nich die geringste ahnung davon.......hatte
jedenfalls gedacht, daß es ganz schon knapp wird...vielleicht erwähnte
ich schon, daß ich anfänger bin - also bitte nicht schlagen

ich verteile mal virtuell ein paar flaschen weißwein an alle die, die
auf diese frage geantwortet haben

Gruß FRank

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

Ich vermute mal, man bekommt von den lahmen Pentiums einen völlig
falschen Eindruck. Denn die müssen sich ja zu 99,99% der Rechenzeit mit
Windows rumplagen.

Aber ein AVR hat gar kein OS und somit volle 100% Rechenzeit für Deine
Anwendung übrig. Da kann ein 16MHz Mega8 einen 4000MHz Pentium schon
mal locker abhängen.


Mit dem AVR sollte es also kein Problem sein, die Einschaltzeit auf
0,0001ms genau zu messen.
Die Einschaltdauer sollte möglichst nicht kürzer als 0,01ms sein, damit
der AVR das Captureregister auch auslesen und verarbeiten kann.


Peter

von Matthias (Gast)


Lesenswert?

Hi

@Peter
Entschuldige, aber das ist Blödsinn. Du vergleichst hier Äpfel (µC) mit
Tomaten(moderne Prozessoren). Beides rot aber ansonsten vollkommen
unterschiedlich. Ein x86 ist, wie jeder moderne Prozessor ein reiner
Numberchruncher. Und das macht er sogar relativ gut. Mit entsprechender
Software und Hardware außen rum kann ein Pentium natürlich die
Einschaltzeit noch genauer erfassen als ein AVR. Macht natürlich keinen
Sinn da der Pentium/Athlon/G5... eben ein Prozessor und kein
Controller ist.

Matthias

von Ratber (Gast)


Lesenswert?

Naja,wie auch immer.

Zeiten von <1ms sind jedenfalls kein Problem.

Früher hätte ich für diese Aufgabe einfach nen Simplen Zähler genommen
,noch nen kleinen Oszillator dazu (1/10/100 Khz ,1/10 Mhz oder was auch
immer) und am Ende mit nem Simplen 7400 (Und-Gatter) die Takte der
Aktiven Zeit auf den Zähler geschickt.

Am Ende steht dann die Zahl für die Betriebszeit .
Bei zb. 1Mhz Takt dann alo mit ner auflösung von einer Mikrosekunde.

Mit nem Controller ist das heute natürlich wesentlich einfacher und
auch billiger.


Zum Pentium (oder auch AMD,Cyrix oder sonstwas)  :

Diese dafür zu nutzen ist zwar möglich aber es wäre wohl ne absolute
Verschwendung.

Schließlich fährt ja auch keiner mit nem TE1250 zur Arbeit wenn es ein
PKW auch machen würde ;-)

von Peter D. (peda)


Lesenswert?

@Matthias,

ich wollte nicht Äpfel und Tomaten vergleichen sondern genau das
Gegenteil:

Pentiums wirken nur so langsam, weil sie noch allen Tod und Teufel
(z.B. Sanduhren animieren) nebenbei machen müssen.

Und ohne den OS-Ballast kann manchmal sogar ein AVR das machen, was ein
Pentium mit OS nicht mehr schafft.



Peter

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.