Habe eine Standard-Transistor-Schaltung aufgebaut. Die Basis ist durch einen Widerstand mit einem Pin des ATMega8 uC verbunden. Der Kollektor hängt an einem Labornetzteil. Der Emitter-Ausgang ist direkt mit der Masse des uCs verbunden und mit dem Lastwiderstand (welcher wiederum an der Masse des Labornetzteils hängt). Also ne stinknormale Schaltung. Bei dem Transistor handelt es sich um diesen hier: http://www.ortodoxism.ro/datasheets/sanyo/ds_pdf_e/2SA1469.pdf Komisch ist, dass der Strom durch den Lastwiderstand nur durch die PWM-Frequenz bestimmt wird. Bei 99% Pulsweite fließt ca. 1A durch den Lastwiderstand, egal ob die Betriebsspannung (zwischen Kollektor und Emitter) 3V oder 15V beträgt. Ist das ein besonderer Transistor? Bei einem "normalen" Transistor würde doch mit der Betriebsspannung auch der CE-Strom steigen?! ps: Parallel zum Lastwiderstand arbeiten 5 Elkos mit insgemast ca. 3000uF.
Du hast den Emitter mit Masse + Lastwiderstand parallel dazu, oder was? / ----| \ | |__ R __ | | - -
>Die Basis ist durch >einen Widerstand mit einem Pin des ATMega8 uC verbunden. Ok >Der Kollektor >hängt an einem Labornetzteil. Der Emitter-Ausgang ist direkt mit der >Masse des uCs verbunden und mit dem Lastwiderstand (welcher wiederum an >der Masse des Labornetzteils hängt) HÄ?? Poste mal eine SChaltung, mit Bauteilwerten für Lastwiderstand und Basiswiderstand
@ Maxim (Gast) >Habe eine Standard-Transistor-Schaltung aufgebaut. Die Basis ist durch Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich frage mich immer wieder, wozu der liebe Gott Schaltpläne erfunden hat. >einen Widerstand mit einem Pin des ATMega8 uC verbunden. Der Kollektor >hängt an einem Labornetzteil. Der Emitter-Ausgang ist direkt mit der >Masse des uCs verbunden und mit dem Lastwiderstand (welcher wiederum an >der Masse des Labornetzteils hängt). Also ne stinknormale Schaltung. Deine Beschreibung ist irritierend. >Komisch ist, dass der Strom durch den Lastwiderstand nur durch die >PWM-Frequenz bestimmt wird. Bei 99% Pulsweite fließt ca. 1A durch den >Lastwiderstand, egal ob die Betriebsspannung (zwischen Kollektor und >Emitter) 3V oder 15V beträgt. Wie gemessen? >Ist das ein besonderer Transistor? Du hast sicher was falsch verdrahtet oder gemessen. >Bei einem "normalen" Transistor würde doch mit der Betriebsspannung auch >der CE-Strom steigen?! Nicht wenn er in die Sättigung geht. >ps: Parallel zum Lastwiderstand arbeiten 5 Elkos mit insgemast ca. >3000uF. Das klingt schon mal nicht gut. Aber ohne gescheiten Schaltplan ist das nur Rätselraten. MfG Falk
Wenn der Lastwiderstand zwischen Emitter und Masse angeschlossen ist, der Mega mit einer konstanten Spannung versorgt wird und die Kollektorspannung über der Megabetriebsspannung liegt, ergibt das eine Konstantstromquelle. Vom Emitter nach Masse liegt dann maximal die Megabetriebsspannung minus etwa 0,7 Volt an, auch wenn das Netzteil 15 Volt liefert. Mit der Pulsweite liesse sich jetzt der Strom linear einstellen - wenn da nicht die 3000 uF parallel zum Lastwiderstand wären. Damit ergeben sich hohe Impulsströme, die jetzt durch das Netzteil und / oder die Stromverstärkung (Basisstrom) des Transistors begrenzt werden. Plusbreitenregelung und Elkos gehen nicht zusammen, nur mit ohmschen Widerständen sinnvoll). Sollte ich die Schaltung falsch verstanden haben, will ich nichts gesagt haben. Gruß allu
@ allu (Gast) >Kollektorspannung über der Megabetriebsspannung liegt, ergibt das eine >Konstantstromquelle. Vom Emitter nach Masse liegt dann maximal die Neee, es wäre ne klassiche Kollektorschaltung (Emitterfolger). MfG Falk
@Falk
>Neee, es wäre ne klassiche Kollektorschaltung (Emitterfolger).
Genau, Du hast recht. Die Basis des Emitterfolgers liegt über den Mega
an einer konstanten Spannung (lassen wir mal das Pulsen, die Elkos und
den Verstärkungsfaktor erstmal aussen vor). Damit liegt am
Lastwiderstand immer die gleiche Spannung an und somit fliesst auch
immer der gleiche Strom durch den Lastwiderstand, egal ob das Netzteil
auf 7 oder 27 Volt eingestellt ist.
gruss allu
Es könnte sich lohnen, den Transistor probehalber mal anzufassen. Besonders wenn das Labornetzteil grad auf 15V steht.
jo, wenn der strom nicht steigt, dann fällt irgendwo einiges an Spannung ab :)
Wenn postet denn mal der Treaderöffner die aufgebaute Schaltung?
Da hat der Jung bestimmt ein Atomstromnebenschlußfilter gebaut. Sowas aber auch.
Ist doch schön jez weiß er das nur 1A von seinem Stromzuhause Atomstrom ist ;)
welchen Transistor aus dem Datenblatt hast du den NPN Typen 2SC3746 oder den PNP Typen 2SA1469 ich schließe bei NPN Typen die Last immer zw. Netzteil und Kollektor der Ermitter liegt direkt an Masse, so schaltet der Transistor also die Masse des Verbrauchers (low side) ansonsten suche mal nach high side switch vermute mal das du das vorhattest.
Das kann nicht gehen! DIe Last muss zwischen Kollektor und 15V, und die Elkos müssen von der Last weg. Am besten direkt zwischen 15V und GND
Ok, das glaube ich dir mal so. :-) Warum geht das aber nicht? Mit den Elkos wollte ich die Spannung glätten. Die Folge ist, dass sie sich bei jedem Puls randvoll aufladen. Ist ja auch logisch ... Als nächstes wollte ich den AVR per Spannungsteiler an den Lastwiderstand dranhängen und eine automatische Pulsweitenanpassung programmieren. Somit könnte ich die gewünschte Spannung mit dem AVR einstellen. Bevor jemand nach dem Zweck fragt: Ist nur Spielerei.
>Mit den Elkos wollte ich die Spannung glätten. Die Folge ist, dass sie >sich bei jedem Puls randvoll aufladen. Ist ja auch logisch ... Das funktioniert nur MIT Glättungsdrossel: 15V---Transistor PNP---o---Drossel--------o------- Uout | | | K | Diode Elko Last | A | | | GND--------------------o------------------o-------- GND Zum Glätten kann der Elko auch weggelassen werden, die Drossel aber NICHT!
@ Maxim (Gast) >Mit den Elkos wollte ich die Spannung glätten. Die Folge ist, dass sie >sich bei jedem Puls randvoll aufladen. Ist ja auch logisch ... Ja, dann sollte man aber nochmal über PWM nachdenken. a) man macht direkt PWM und die Glättung erfolgt duch die Trägheit der Ausgangsgrösse (Z.B. Heizdraht, der folgt keinen 100 Hz, oder Led an PWM, das Auge ist zu träge um 100 Hz Pulsen zu folgen.) Dabei liegt direkt am Verbraucher das digiale PWM-Signal (natürlich mit entsprechenden Strom7Spannung). b) Man will eine geglättete Spannung erzeugen und diese auf den ggf. empfindlichen Verbraucher geben. Dazu braucht man wenigstens einen RC-Tiefpass. bei grossen Strömen besser einen LC-Tiefpass. Nur ein dicker Elko vergewaltigt den Transistor. Dein C ist, wie bereits gesagt, vollkommen falsch platziert. Es gehört zuschen VCC (hier +15V) und Masse). Und als Schaltung wählt man meist die Emitterschaltung, zu finden hier. http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor Deine Last kommt als zwischn +15V und den Kollektor. MFG Falk
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