Als angehender Student der Elektrotechnik und Informationstechnik in einer kleinen bis mittelgroßen Stadt muss ich mir nun langsam mal Gedanken machen, den Nebenjob bei einer Spedition aufzugeben und mir etwas im passenden Bereich zu suchen, und das eventuell mit dem Hintergedanken, dass bis zu einem gewissen Zeitpunkt ja auch noch ein Praktikum bescheinigt sein muss. Mein Problem ist: Ich habe keinerlei elektrotechnische Ausbildung, kann so manches im Elektrotechnik- und Informatikbereich etwas bis ganz gut, aber eben Nichts richtig (habe eine kaufmännische Ausbildung), zumindest nicht so, wie es jemand mit entsprechender Ausbildung könnte. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob man generell sagen kann, in welcher Richtung man sich vertiefende Kenntnisse aneignen sollte, um gute Chancen auf einen passenden Nebenjob zu haben. Vielleicht könnte es aber auch interessant sein, potentielle Arbeitgeber zu kontaktieren und gleich nach den geforderten Kenntnissen zu fragen. Nur sollte man erwähnen, dass man vorhat, sich schnellstmöglich tiefergehendes Wissen anzueignen, um einen eventuellen Nebenjob antreten zu können, oder sollte man dies zunächst unausgesprochen lassen und den potentiellen Arbeitgeber wieder kontaktieren, sobald man soweit ist. Als dritte Möglichkeit würde ich noch sehen, ab einem gewissen Zeitpunkt das Pflichtpraktikum anzutreten und dabei den Praktikantenplatz so auszuwählen, dass man im Anschluss gleich dort bleiben könnte. Dies würde dann allerdings noch etwas dauern, da ich bis zum Studienbeginn nicht mehr die nötige Zeit habe, um ein 8-wöchiges Praktikum voll durchzuziehen ... Für Ratschläge und Erfahrungen wäre ich dankbar ...
Hallo, die entsprechende Kenntnisse kannst du dir schlussendlich nur in der Produktion aneignen. Theorie wirst du in einem Nebenjob der normalen Klasse wenig bis garnicht benötigen. Das Praktikum so auszuwählen das man gleich zum nebenjob überwechselt ist keine schlechte idee würde ich aber erst gegen ende Nachfragen weil sonst landest du gleich in der Produktion als löter oder sowas in der art. Gruß Peter
Was ich kürzlich von nem älteren Studenten gehört habe: Es gibt massenweise Firmen, die Studenten mit Elektronik- und Programmierkenntnissen für die Entwicklung suchen. Einfachere Geräte entwickeln können die nämlich genau so gut wie ausgewachsene Ingenieure, aber zu einem Drittel des Preises. Die wollen halt einfach, dass man gewisse Kenntnisse (die Mathe aus dem Studium wird wenig nützen) mitbringt - sprich: Wenn du etwas Erfahrung als Bastler mitbringst, hast du recht gute Chancen.
Das heisst wohl eventuell erst einmal abwarten, zumindest, bis man einen Überblick hat, wie es im Studium so läuft. C-Programmier-Kenntnisse sind vorhanden, bezogen auf Microcontroller noch begrenzt aber das lässt sich durch ein paar kleinere Projekte ja schön vertiefen. Macht es den Sinn noch eine objektorientierte Programmiersprache wie C++ oder Java zu erlernen (für MCs nicht, das ist mir schon klar ...)? Das hatte ich schon geraume Zeit vor, scheitere dann aber oft schon an der Überlegung, für welche ich mich denn nun entscheiden soll. Vorläufig erst einmal "nur" als Löter zu arbeiten wäre an sich auch in Ordnung, vorrausgesetzt Solche werden in Zeiten von SMD und für Firmen locker bezahlbaren Reflowöfen noch benötigt. Gut, die Bestückung muss ja auch noch gemacht werden. So billig es auch für einen Job im Elektrotechnik-Bereich klingt, stupider als am Band der Spedition kann es wohl nicht werden :)
Frag doch einfach mal bei ner Firma, die Studenten sucht, an. Die werden dir dann schon sagen können, was die von dir verlangen. Da ist man i.d.r. ziemlich unkompliziert und wenig Papierchen-geil - wenn du denen dieses oder jenes deiner Projekte zeigt, können die wohl schnell einschätzen, ob du für sie in frage kommst.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.