Hi, ich bekomme gerade mal 42% von meinem Lohn raus! Ist mein erster Lohn und ich habe immer gedacht, dass man doch wenigstens die Hälfte seines Lohnes selbst bekommt! Nun wollte ich euch fragen, seid ihr bei einer privaten Krankenkasse, ober bei einer Gesetzlichen? Gibt es Argumente, nicht zu einer privaten Krankenkasse zu wechseln? Ach ja, wieviel bekommt man als Fahrtkostenerstattung wieder raus und muss ich da die Belege aufheben oder reicht es, wenn ich melde wieviel KM mein Arbeitsplatz entfernt ist. DANKE
42% ???? Da kann was nicht stimmen!! Ich bekomm 73% raus hier bei uns in der Alpenrepublik!! Thema Fahrtkostenerstattung, hier in Ö: Der monatliche Fahrtkostenzuschuss verringert die Lohnsteuer, oder man holt ihn sich zu Jahresende beim Lohnsteuerausgleich zurück.
Es muß grundsätzlich alles belegt werden! Aber 42% ist in der Tat recht wenig :( Ich bin ges. versichert und bekomme 54% des Bruttolohns ausbezahlt. Ich hatte mich mal kurz informaiert und dabei kam heraus, dass man bei priv. Versicherung bei vielen Leistungen erst mal in Vorkasse treten muß und außerdem waren die Beiträge doch deutlich höher, so dass ich bei meiner ges. Kasse blieb. Gründe für die private Versicherung: - Chefarztbehandlung im KH - Einzelzimmer im KH - Bevorzugung* bei Terminvergabe in Arztpraxen - Übernahme von Leistungen, die über die med. notwendigen hinausgehen *) Es ist Fakt, dass privat Versicherte schneller einen Termin bekommen als gesetzlich Versicherte. Auch wenn diverse Politikerinnen vehement das Gegenteil behaupten.
Bei den Fahrtkosten kannst Du wählen: - 0,30€/km für Fahrten zw. zu Hause und der Arbeit (ist in den meisten Fällen die bessere Wahl und keine Belege notwendig) Es können sogar mehr km abgerechnet werden, wenn ein "Umweg" Dich schneller ans Ziel bringt (muss man evtl. begründen). - Abrechnung der tatsächlich angefallenen Fahrtkosten. Vorsicht: es dürfen keine privaten km abgerechnet werden! Ist also etwas schwerer zu ermitteln. Teilweise kann man dann auch reparaturen von der Steuer absetzen. - regelmäßige Fahrgemeinschaften können ebenfalls geltend gemacht werden, sollten aber bei der Versicherung gemeldet werden. Bei manchen bekommt man dann etwas Rabatt. Ich habe mir einmal den Spaß gemacht und alle Tankbelege und alle Reparaturkosten in einem Jahr zu sammeln und die tatsächlichen kosten ermittelt (Gesamt km/Jahr: Gesamt l/Jahr und damit dann die kosten pro km errechnet) und war deutlich unter den 30 cent.
Du musst auch sonstige Verschleißteile/Reperaturen und Wertverlust des Autos berücksichtigen.
Habe ich getan. Der Wertverlust meines Autos interessiert mich persönlich nicht, weil ich nicht vor habe die Kiste zu verkaufen (>15 Jahre, >200.000 km und keine Probleme bisher). Ich pers. sehe keinen Grund mein Auto nach x Jahren zu verkaufen, beim nächsten sieht es vielleicht anders aus. Davon abgesehen war es als ich es gekauf habe 5 JAhre alt. Aber klar, wer sein Auto weiterverkaufen will, muss den Wertverlust mit einrechnen.
Der Werteverlust eines Autos ist eine unguenstig bezeichnete buchhalterische Groesse. Sie besagt, dass man die Anschaffungskosten eines Fahrzeuges ueber die Anzahl kilometer abschreibt. Auch wenn das jetztige Fahrzeug bei der Anschaffung aus irgendwelchen Gruenden schon beim Kauf abgeschrieben wurde so benoetigt man nach x-tausend kilometern das Geld fuer ein "neues" Altes.
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