hallo ich habe mal einige kurze fragen zu trafos: ich brauche mehrere spannungen, also hab ich mehrere trafos. es sind printringkerntrafos, und sehen laut schaltbild von der unterseite so aus. http://www.nuvotem.com/graphics/small_70000k_series_dimensions.jpg um primär-seitig mit 230V reinzugehen, verbinde ich pin4 & pin5. das ist klar. wenn ich hinten mit der in serie-geschaltenen spannung, also 2*xV, raus möchte, verbinde ich sekundärseitig die 12 & 13 und gehe dann mit 11 & 14 auf den gleichrichter. wenn ich nur einmal die sekundäre spannung brauche, kann ich da einfach von 13 & 14 ODER von 11 & 12 auf den gleichrichter gehen, und die jeweils anderen beiden einfach freilassen? wenn ich hinten mit 2* der nennspannung raus möchte (um dann später daraus +15V und -15V zu machen), dann verbinde ich 12 & 13 und nehme das als bezugspunkt. von 11 und 14 gehe ich dann auf den gleichrichter. "To parallel the secondaries, connect pins 14 to 12 and 13 to 11 take the output across pins 14 and 13." http://www.nuvotem.com/en/products/std_pcb2x115v.shtml -->das versteh ich jetzt nicht so ganz! hab ich irgendwelche denkfehler drin? bei dem trafo für die +-15V bin ich jetzt echt verwirrt... was bedeuten eigentlich diese schwarzen punkte im schaltbild? vielen dank
Die schwarzen Punkte kennzeichnen den Wicklungssinn. Was an dem Zitat nicht zu verstehen ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei einer Parallelschaltung der Sekundärwicklungen müssen die Wicklungen eben so angeschlossen werden, dass sie in Phase sind, sonst gibts Probleme. Deshalb verbindest Du die beiden Anschlüsse mit Punkt und die beiden ohne Punkt. Ob die Spannung dann zwischen 13 und 14 oder zwischen 11 und 12 abgegriffen wird, ist völlig wurscht...
gut, aber wo ist dann der bezugspunkt, wenn ich daraus +-15V machen möchte...? muss ich da überhaupt was parallel schalten -->wicklungsinn...das macht sinn ;-) danke was ist mit den beiden anderen "varianten", die ich auch noch brauche? dankeschön
mathias wrote: > gut, aber wo ist dann der bezugspunkt, wenn ich daraus +-15V machen > möchte...? muss ich da überhaupt was parallel schalten Nein, dann musst Du die Sekundärwicklungen in REIHE schalten. Hast Du doch selber beschrieben: >> wenn ich hinten mit 2* der nennspannung raus möchte (um dann später >> daraus +15V und -15V zu machen), dann verbinde ich 12 & 13 und nehme das >> als bezugspunkt. >> von 11 und 14 gehe ich dann auf den gleichrichter. > was ist mit den beiden anderen "varianten", die ich auch noch brauche? Welche "beiden anderen" Varianten meinst Du? Du kannst die Sekundärwicklungen entweder parallel oder in Reihe schalten. Auch wenn Du nur die einfache Spannung brauchst, ist es sinnvoll, die Parallelschaltung zu nehmen und dafür einen kleineren Trafo. Nur eine Sekundärwicklung anschließen ist Verschwendung.
danke dir erstmal. hab mich unglücklich ausgedrueckt. trafo1: 2*18V --> 12 & 13 verbinden --> von 11 & 14 zum gleichrichter --> für hinten 48V (mit nem TL783) trafo2: 2*7V --> von 13&14 oder 11&12 zum gleichrichter --> für hinten 5V und 3.3V; die andere wicklung bleibt frei trafo3: 2*15V --> 12 & 13 verbinden, als bezugspunkt --> von 11 & 14 zum gleichrichter --> für hinten +-15V das bei trafo2 jetzt eine sek. wicklung frei bleibt, ist nicht schön, aber bei ringkerntrafos hab ich nun mal 2 sek. wicklungen... und der kleinste, den ich auf die schnell besorgen konnte hat 2*7V hinter dem gleichrichter kommen noch spannungsregler, die mir die gewünschten spannungen erzeugen so müsste es doch stimmen, oder? danke
mathias wrote: > danke dir erstmal. hab mich unglücklich ausgedrueckt. > > trafo1: 2*18V --> 12 & 13 verbinden --> von 11 & 14 zum gleichrichter > --> für hinten 48V (mit nem TL783) Das halte ich für ein Gerücht. Mit 36 V Eingang wirst Du vermutlich keine stabilen 48 V kriegen. Da ist zu wenig Luft nach oben. > trafo2: 2*7V --> von 13&14 oder 11&12 zum gleichrichter --> für hinten > 5V und 3.3V; die andere wicklung bleibt frei Naja, OK... > trafo3: 2*15V --> 12 & 13 verbinden, als bezugspunkt --> von 11 & 14 zum > gleichrichter --> für hinten +-15V Ist auch OK.
"Das halte ich für ein Gerücht. Mit 36 V Eingang wirst Du vermutlich keine stabilen 48 V kriegen. Da ist zu wenig Luft nach oben." ich habe hier ein gerät vor mir stehen, da werden aus einer (von 2) sekundären wicklung mit 30V --> 47V gemacht...mit obigem schaltkreis...habs grad nachgemessen. ich denke, das sollte also klappen... danke dir für deine hilfe!
mathias wrote: > "Das halte ich für ein Gerücht. Mit 36 V Eingang wirst Du vermutlich > keine stabilen 48 V kriegen. Da ist zu wenig Luft nach oben." > > ich habe hier ein gerät vor mir stehen, da werden aus einer (von 2) > sekundären wicklung mit 30V --> 47V gemacht...mit obigem > schaltkreis...habs grad nachgemessen. > ich denke, das sollte also klappen... Naja, aber so grad eben... Du hast schließlich max. knappe 3 V zwischen dem Spitzenwert der Wechselspannung und der Gleichspannung. Das wird nur mit nem ziemlich dicken Glättungskondensator oder bei sehr geringer Stromaufnahme was.
mathias wrote: > ich habe hier ein gerät vor mir stehen, da werden aus einer (von 2) > sekundären wicklung mit 30V --> 47V gemacht...mit obigem > schaltkreis... Dann bist Du aber entweder im (oder nahe am) Leerlauf oder Du solltest Dein Messgerät mal überprüfen.
Das gibt keine 47 V...
Upps, Formeln gehen anscheinend immer noch nicht wieder... Ich hoffe, man kann erkennen, was es heißen soll.
sowohl nen dicker elko, als auch ne kleine stromaufnahme sind gegeben! ;-) und selbst wenn doch nur 45V rauskommen...reicht trotzdem! danke
mathias wrote: > danke dir erstmal. hab mich unglücklich ausgedrueckt. > > trafo2: 2*7V --> von 13&14 oder 11&12 zum gleichrichter --> für hinten > 5V und 3.3V; die andere wicklung bleibt frei ... > das bei trafo2 jetzt eine sek. wicklung frei bleibt, ist nicht schön, > aber bei ringkerntrafos hab ich nun mal 2 sek. wicklungen... > und der kleinste, den ich auf die schnell besorgen konnte hat 2*7V ... > so müsste es doch stimmen, oder? Nein! Warum schaltest du die nicht Parallel (kleinerer Trafo|mehr Strom). Also nochmal Reihenschaltung hast du ja richtig mit 2*18V -> 36V|+/-18V (wobei das mit 1.41 (sqrt(2)) noch mahlzunehmen ist, daher ja auch deine 48V (nehm ich mal an). Aber bei einer Paralleschaltung gilt NICHT 2*7V sonder 7V@2*I_out oder mit anderen Worten du schaltest die Innenwiderstände parallel, was einen höheren maximalen Strom zur Folge hat. Es ist hier besonders wichtig den Wicklungssinn zu berücksichtigen, da du sonst zwei um 180° verschobene Spannungen massiv kurzschliesst, was den thermischen Tod des Trafos zur Folge hätte. Kann man aber auch einfach testen, indem man das sehr kurz zusammenbringt, wenns funkt wars falsch. ;) Aber zwei Anschlüsse einfach so rumidlen zu lassen kann ja wohl nicht die Lössung sein, wenn sich dein Innerstes gar zu sehr gegen Parallelschaltung streubt, kannst du ja immernoch einen Strang für 5V und den anderen für die 3V nehmen. -wiebel
"...kannst du ja immernoch einen Strang für 5V und den anderen für die 3V nehmen..." sehr gute idee! SO werde ich es machen! danke
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