Hi, ich hab mir mal eine SHT 11 Temperatur und Feuchtesensor besorgt. Im Datenblatt steht drin, das er ohne weiteres mit 5V betrieben werden kann. Hab ihn also na 5V und an 2 Bits eine 8051 Controllers gehangen und das Beispiel Programm vom Hersteller kompiliert und reingeladen. Ausser diesem jedem Elektroniker verhassten geruch von schmorenden Silizium hat sich aber leider nichts getan .. Polung und alles stimmt aber hab es 2 mal kontrolliert. Hat sonst schon jemand Erfahrungen mit dem Sensor gemacht und hat evtl. einen Tip ? Gruß SkySurfer
Hab ich vergessen : Datenblätter gibts hier : http://www.sensirion.com/en/02_sensors/03_humidity/00_humidity_temperature_sensor/02_humidity_sensor_sht11.htm
Das sieht verdaechtig nach Falschpolung aus;:-( Ich verwende den SHT11/15/75 schon seit Jahren mit besten Erfolg mit PIC und AVR. Also nicht aufgeben! Diese Sensoren sind sehr stabil. Nach fuenf Jahren dauerbetrieb in eienr Wetterstation ist er im Vergleich zu einem Professionellen Sensor immer noch genau. Der C source liess sich leicht auf diese Mikros porten. Gerhard
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen Ist wie im Datenblatt angegeben angeschlossen: 1 GND 2 DATA 3 SCK 4 VDD Und TopView müsste ja schon heißen, Perspektive auf das schwarze Gehäuse. Werd ich mal noch n 2ten probieren..
Zur Sicherheit lege einen 100 Ohm Widerstand in die 5V Leitung zum SHT. Lege auch einen 0.1uF zwischen VDD und VSS. Der braucht so wenig Strom dass Du ihn auch von einer Port Leitung vom Mikro betreiben kannst. Da mache ich als Vorsichtsmassnaghme weil der Sensor in seltenen Faellen nur durch einen Power-Down wieder gesteuert werden kann. (Siehe App-Notes). Ist aber bei mir noch nicht vorgekommen. Deine Pinbelegungsangaben stimmen auf jeden Fall. Vielleicht gab es einen CMOS Latch-up. Koennte auch ein ESD Unfall gewesen sein - Wirklich schwer zu sagen. Ich habe bis jetzt 15 Stueck ohne irgendwelche Ausfaelle im Betrieb. Gruss, Gerhard
Hi langsam bin ich am Verzweifeln, ich hab noch einen 100 Ohm Widerstand und einen Kondensator eingebaut, die Lötkontakte zwischen Sensor und Kabel auf Lötbrücken überprüft, den Sensor auf einem geerdeten Arbeitsplatz ausgepakt und verlötet, und beim Löten nur 250 °C für weniger als 5 Sek verwendet und zwischen jedem Löten auch noch 2 - 3 Min. gewartet. Die Pinbelegung des Entwicklungsboards und des Sensorkabelsteckers 2 mal überprüft. Und die Stromversorgung des Entwicklungsboards am Oszi angeschaut keine Spannungspitzen oder ähnliches beim Einschalten. Ergebnis: das selbe :( Ich bin ratlos.
Hallo! Hast Du auch sicher den SHT11 in dem superkleinen SMD-Gehäuse? Nicht das Du den mit dem SHT7X verwechselst, der hat Anschlussdrähte!? Also ich verwende den SHT75 mit diesen Anschlussdrähten und hab keine Probleme, der ist auch nicht empfindlich gegen ESD und funktioniert super!
Hallo, ich habe den sht11 auch schon einmal zerstört. der grund war esd, habe es gar nicht mirbekommen, ging auf mal nicht mehr.... da kam nur esd in frage, habe mittlerweile wieder einen neuen angeschlossen, bis jetzt ohne probleme.. m.
Hallo SkySurfer, Ja, ein Schaltplan waere nützlich. Was ist genau passiert? Ist der Sensor warm geworden? Hat irgendwas geraucht? - Das sollte mit 100 Ohm Widerstand nicht möglich sein. Eigentlich kann ich mir noicht vorstellen dass Deine Port Pins das anstellen könnten. Dazu muss es eine andere Erklärung geben. Das ist eine wirkliches Rätsel! Zur Sicherheit, bis man Dein Problem versteht, lege auch 1K Schutzwiderstände in die SDA/SCL Leitungen. Wie gross sind Deine Pullup-Widerstände? Die sollten zwischen 2.2K bis 4.7K liegen? Zunächst miss mit einem DVM Ohmmeter bei entfernten Anschlüssen den Widerstand polrichtig zwischen VDD und VSS, dann zwischen SDA-SCL und Vss. Wenn alles hochhohmig ist(im Megohmbereich), dann bestehet die Chance dass dein Sensor hoffentlich nicht wirklich Schaden genommen hat. Umgekehrt sollten umgekehrter Polrichtung im Diodenmessbereich ca. 0.7V zwischen VDD und den Rest der Anschlüssem messbar sein. Noch eine Frage hätte ich. Ist es möglich dass die vier anderen Beine auf der anderen Seite elektrisch irgendwo angeschlossen sind? Bitte versichere Dich dass diese Beine in der Luft hängen. Die müssen auf alle Fälle unangeschlossen bleiben. Das wärs fuer jetzt, Gruss, Gerhard
Hier noch ein Auszug aus: http://www.sensirion.com/pdf/product_information/ESD_Latch-up_and_EMC_E.pdf Studiere vielleicht auch diese Application Note. 3 Latchup Isolation of the individual diodes, transistors and capacitors from each other in an integrated cuircuit, such as the SHTxx, is achieved by reverse-biased PN junctions. These junctions form NPN and PNP structures with adjacient junctions which result in parasitic thyristors. These parasitic thyristors may be undesirably triggered in various ways [TI2000]. 1. If there is a voltage at the input or output of the SHTxx which is more positive than the supply or more negative than the ground connection current flows into the gate of the parasitic thyristor. If the amplitude and duration of the current are sufficient the thyristor is triggered. With lines of several meters in length and overshoots the probability that the thyristor might be triggered must be taken into account. 2. An electrostatic discharge can trigger the parasitic thyristor. Even if the electrostatic discharges have a duration of only a few tens of nanoseconds the complete chip may be flooded with charge carries, which then flow away slowly, resulting in the triggering of the thyristor. 3. The parasitic thyristor may be triggered by a high supply voltage - far higher than the value given in data sheet. Although these conditions violate the specifications given in the SHTxx data sheet they may occur during uncontrolled events during operation. The SHTxx device was designed obeying state-of-the art precautions to reduce the thyristors sensitivity to the maximum thus to avoid latch-up in all above mentioned situations. In order to verify the latch-up immunity the SHTxx device are tested according to JEDEC Std 78. Figure 4 shows the test setup. The test was performed at 85°C using a ORYX 11000EX test system. Gerhard
Hi, im anhang der schaltplan im Prinzip nur ein Kabel, Stecker, ein Widerstand und ein Kondensator. Um es an das Entwicklungsboard anzuschließen das Kabel ist ca 20 cm lang. Ist ein Flachbandkabel. Belegung der Entwicklungboards ist an allen Ports: 1 5V, 2 GND, 3 - 10 Port. Der Sensor wurde nicht mehr so heiß wie der letzte aber doch warm und Controller arbeitet nicht solange der Sensor angeschlossen ist. Sobald er abgezogen ist läuft das Programm. Ein Foto von dem ganzen zu machen hab ich versucht wird aber zu unscharf bei der Größe des Sensors.
Die Anschlüsse des SHT sind alle Hochohmig 5M Ohm und mehr. Die Diodenspannung beträgt 0.5 V. Auf dem Board sind 10 kOhm Arrays an den Anschlüssen. Die Anschlüsse auf der anderen Seite des SHT sind frei.
Ist das ein STK500 Interface? Welche Entwicklungs Platine verwendest Du? Es sieht mr fast so aus als ob dass das Pinout von der STK500 SPI Port Interface ist. Der Kondensator sollte ueberigens mit der VDD und Vss vom SHT11 verbunden sein. Ist es moeglich dass das Verbindungskabel Dir die Anschluesse verdreht. Bitte nicht schimpfen: Hast Du Verbindungen mit dem Ohmmeter ueberprueft? Schalte im Augenblich zur Fehlstromverringerung die 1K Serien Widerstaende in die MISO/MOSI Leitungen ein. Dann sollte der SHT11 nicht mehr gefaerdet sein. Ichg bin sicher dass da eine verhexte Fehlverbindung sich eingeschlichen hat;:-) Gerhard
Ist ein Entwicklungsboard für einen AT 89C51CC1 aber nichts orginales von Atmel hab die Ausgänge am Board schon mit einer LED Platine überprüft die Belegung der Ports stimmt. Hab das Kabel durchgemessen alle Adern sind ok. Hab den Kondensator falsch eingezeichnet der ist auf der Seite des Sensors.
OK. Jetzt schlage ich vor Du programmierst Deinen Mikro auf SDA = 1 und SCL = 0 permanent um dann in der Mainloop nicht zu tun. PAss auf dass keine Interrupts Unfug anstiften. Dann wie schon empfohlen, schleife die 1K Widerstande ein. Da der SHT in dem Zustand keine Aktivitaet zeigen duerfte, kann man dann den SHT11 mit Ruhe statisch durchmessen. Wenn jetzt alle Widerstaende drin sind, sollte VDD ziemlich genau Vcc messen. Der SDA Anschluss vom SHT11 sollte jetzt auf VCC Pegel liegen und SCL sollta auf Null liegen. Sollte ein grosser Spannungsanbfall auf diesen Leitung vorliegen dann stimmt wirklich was nicht mit dem SHT11. Die Pullup Widerstaende sollten fuer diesen Versuch auf der Mikrocontrollerseite liegen. Lasse mich bitte wissen was Du rausfindest. Gerhard
Du hast mir noch nicht bestaetigt ob die Pullup Widerstaende eingebaut sind und welche Werte Du verwendest. Gruss, Gerhard
Bin leider erst jetzt wieder dazu gekommen : Ich hab 2,5 K Pullups rein gemacht. SDA = 1 und SCL = 0 Zwischen VCC und GND liegen -0.5 V ?? Zwischen SDA und GND liegen -0.05 V Zwischen SCL und GND liegen -0.05 V
Hab mal noch den anderen Sensor probiert VCC = 0.8V SDA = 0.6V SCL = 0.8V
Hallo Skysurfer, habe gerade zufaellig wieder reingeschaut. 2.5K sollte gerade noch Ok sein. Meine Standardwerte sind meistens 3.9K. Das sieht leider nicht gut aus. Ok. Vielleicht schliesse mal den SHT11 alleine an mit SDA auf VDD ueber 1K. SCL ueber 1K auf Masse und VDD ueber 100 Ohm an 5V - Also ohne Mikro. Dann sollte bei guten Sensor am VDD ziemlich genau die 5V liegen. Dasselbige bei SDA. Und 0V beim SCL. In dieser Konfiguration solte der SHT11 praktisch gar keinen Strom aufnehmen. Sollte das nicht der Fall sein, dann verdaechtige ich schon sehr den SHT11. Wo hast Du die gekauft? Falls die von einem serioesen Haendler sind, sollte man meinen dass sie kein Ausschuss sind. Vielleicht schreib mal eine e-mail zu Sensirion. Ich habe denen vor ein paar Jahren mal geschrieben und sie waren aeusserst hilfsreich. Ich glaube Dein Fall ist bestimmt fuer Sensirion von Interesse. Wie ist Dein SHT11 montiert? Auf einer Platine oder mit Drahtanschluessen. Sollte es eine Platine sein, koennte irgendwas vielleicht auch nicht stimmen. Ich bin jetzt auch wirklich ratlos. Wie schon gesagt, ich habe schon viele dieser Sensoren privat und in der Firma mit besten Erfolg verwendet und sind schon Jahre anstandslos in Betrieb. Wenn Du willst, kannst Du mir diese SHT mailen und koennte Dir mal die "Delinquenten" durchmessen. (Ist nur etwas weit fuer Dich - Canada) Ich wuerde Dir vorschlagen, Dir von Sensirion ein Sample zukommen zu lassen und noch einmal von Vorne anfangen. (Schliesse aber die Sensore wie schon vorgeschlagen mit den Schutzwiderstaenden an). Sollte Gleichstrommaessig alles gut sein, dann nimm die SDA/SCL Serienwiderstaende raus, da sonst die Pegel bei aktiver Kommunikation nicht mehr stimmen. Also nicht aufgeben! Gruss, Gerhard
Noch ein kurzer Hinweis. Beim SCL Ausgang des MPU braucht man uebriegens keinen Pullup, da der SHT11 eine private Verbindung zum MPU braucht und nicht mit anderen I2C ICs geteilt werden darf. Gerhard
Habe die Sensoren über Farnell bezogen. Da sollte man schon annehmen das sie ok sind. Hab mal noch ein neues Exemplar bei Sensirion angefordert. Der Sensor ist zum Test nur mit Kabeln angeschlossen, die Leitungen sind aber alle ok und richtig angeschlossen hab ich schon vielfach überprüft. Werde mich mal an Sensirion wenden. Danke für die Tipps.
Das wuerde ich auch machen. Gib uns doch einen Lagebericht spaeter. Gerhard
Hallo SkySurfer Denke dass du den Sensor falsch angeschlossen hast. Gemäss deinem Schaltplan hast du auf der linken Seite ja 5 Lötstellen, wovon du 1-4 belegst. Meiner Meinung nach musst du deine Belegung verschieben, der oberste Pin (rund) ist nähmlich nicht belegt. Dies würde auch deine Ueberhitzung erklären. Beiliegend ist noch ein Bild des verlöteten Sensor aus dem Sensirion Datenblatt (Figure 13, SHT1x PCB Mounting Example). Hoffe es klärt die richtige Belegung. Viele Grüsse sandro
Hallo SkySurfer! gibt es schon irgendwas Neues? Hat Sensirion schon von sich hoeren lassen? Gruss, Gerhard P.S. Bitte beachten, war vorher "Gerhard."
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